Meine schönsten Bimmelbahnerlebnisse

  • Solche Aufnahmen der Strecke, Landschaft und den Nebensächlickeiten, auch mal ohne Zug, finde ich sehr schön. Man kann sich richtig hineinversetzen in die Leute die Wut hatten, das eben genau diese Strecke ums verrecken stillgelegt werden mußte .

    2 Mal editiert, zuletzt von OLBI (12. April 2016 um 09:18)

  • Hallo,

    ich wollte schon mal nachfragen, wie es wohl heute in Wolkenstein so aussieht und schwups da ist schon dankenswerterweise ein Vergleichsbild geliefert worden.
    Gab es damals eigentlich ernsthafte Versuche die Strecke als Touristikbahn zu erhalten? Aber vermutlich war da die andere Strecke nach Oberwiesenthal im Wege. Die einfach zu dicht bei war, denke ich und die stand ja bereits auf der Liste der zu erhaltenden Schmalspurbahnen.

    Viele Grüße
    Detlef der Pollofan

    Pollofan

  • Hallo Aufsicht,

    da waren damals wohl ziemlich irre Leute dort im Preßnitztal aktiv. Was konnte denn das Auto dafür? Und was hat es geändert, außer dass der Gegner womöglich noch mehr radikalisiert wurde? Ich will ja beileibe nicht behaupten, dass diese Racheaktionen den Tod der Preßnitztalbahn in irgend einer Weise beschleunigt haben. Aber wenn ich der Fahrzeughalter gewesen wäre und Einfluss auf die ganze Sache gehabt hätte, wäre ich wohl heilfroh über jeden Tag gewesen, den der Spuk früher endete.

    Und Du freust Dich heute noch darüber. Das sind kindische Verhaltensweisen. Möglich, dass dort im Preßnitztal damals aus Ohnmacht solche Sachen populär waren. Aber sie waren nicht nur sinnlos, sondern dumm. Sie nötigen mir nur ein verständnisloses Kopfschütteln ab. Und das wäre Mitte der 80er nicht anders gewesen. Und dass Du heute noch darüber Genugtuung empfindest, macht Dich nicht unbedingt sympathischer.

    Viele Grüße

    Dampfachim

  • Hallo Achim,

    in gewisser Weise geht es in diesem Forum schizophren zu.

    Ich habe mich in meinen Beiträgen zur HSB (zur Gesellschaft, nicht zur Schmalspurbahn selbst) teils kritisch positioniert. Auch gegenüber einem Teil der Mitarbeiter, die durch ihr Verhalten dieses zweifellos vorhandene "System" unterstützen. Dafür wurde ich gerügt (im Forum und per PN) und mir wurde 'Kleinkrieg' zur Unterdrückung meiner Meinung zum Vorwurf gemacht. Es kann nicht sein, was nicht sein darf! Kritik unerwünscht. Punkt!

    Seitdem kümmere ich mich wieder meist um mein "Spezialgebiet": Die ungarischen Schmalspurbahnen. Die dortigen Foren sind übrigens deutlich sachlich kritischer, was aber auch sachlich zur Kenntnis genommen wird.

    Hier ist es genau Andersrum! Der Ersteller des Beitrages äußert sich teils sehr unsachlich (beschönigend ausgedrückt). Um aber die historischen Bilder sehen zu können, werden Kritiker dieser Unsachlichkeiten von anderen Usern "zur Ordnung gerufen".

    Sachliche Kritik und Argumente werden also als 'Kleinkrieg' mundtot gemacht, während unsachliche Kritik, des historischen Materials wegen, hingenommen wird.

    Diese Meinungsäußerung lag mir auf der Seele. Danke deshalb, für Deine klaren Worte!

    Gruß, René

    Einmal editiert, zuletzt von rekok73 (12. April 2016 um 11:42)

  • Hallo René,

    deinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen. Eigentlich hatte ich auf diverse Richtig- oder Klarstellungen von André Marx, Ludger K. oder den Jungs um Jörg Müller aus Jöhstadt gewartet. Aber offensichtlich wird die vom Verfolgungswahn gepeinigte Aufsicht aus denen von dir trefflich genannten Gründen in Ruhe gelassen.

    Mit freundlichen Grüßen!
    Jan Hübner

  • Hallo Jan,

    dazu kann ich nicht viel sagen, weil die von Dir genannten Personen keinerlei Kritik an meiner Meinungsäußerung geäußert haben.

    Wohl aber habe ich auf ein Statement von Ludger zu den Stilblüten der hier vorherrschenden Rechtschreibung und Grammatik gewartet. ;) Als ich mal (ehemals bei DSO ... wo ich nicht mehr aktiv bin) Bad St. Peter - Ording (statt Bad St. Peter-Ording) geschrieben habe, kam sofort eine richtigstellende Korrektur. Gut, dies wäre in diesem hier vorliegenden Fall natürlich eine kaum lösbare Mammutaufgabe.

    Gruß, René

    Einmal editiert, zuletzt von rekok73 (12. April 2016 um 12:09)

  • Hallo zusammen,

    abseits der hier gezeigten Bilder kann sich dieser Thread ja mit den großen Verschwörungen der letzten 100 Jahre messen. Ich kann gut verstehen, dass viele Leute, die dazu hier etwas schreiben könnten, es nicht tun.

    Viele Grüße
    Eckhard

    Viele Grüße,
    Eckhard

  • Beitrag entfernt, denn eine Äußerung dazu ist mir auch zu dumm.

    Einmal editiert, zuletzt von Aufsichtsbeamter (18. Juli 2016 um 02:38)

  • Hallo,

    es geht nicht darum, wie es vor 30 Jahren gewesen ist, sondern um die Form der heutigen Darbietung. Das meinte Achim, das meinte Jan, das meinten einige Andere (meine Person eingeschlossen).

    Gruß, rekok73 (um die Form der Ansprache beizubehalten)

    ... aber nun ist gut. So lebenswichtig ist die ganze Sache auch nicht.

  • Mich als später geborenen stört diese Form der Selbstbeweihräucherung auch. Die Maßnahmen zur Streckenstilllegung waren nicht anders oder schärfer als andersorts. Fehlender Unterhalt, teils aus der Not des Personal- und Materialmangels ist doch keine Erfindung aus dem Preßnitztal.

    Selbst mit einer Generalsanierung um 1985 bis 1990 würde die Bahn unter den heutigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umständen ums Überleben kämpfen. Schaut euch doch mal die Döllnitzbahn an oder seht euch im Harz (insbesondere im Selketal um), viel anders würde es auch im Preßnitztal nicht laufen. Nur in Wolkenstein, Niederschmiedeberg, Steinbach, Schmalzgrube und Jöhstadt gäbe es noch stark rückgebaute Gleisanlagen. Dazu mehr oder minder totsanierte Bahnhöfe wie auf Rügen.

    Die Strecke mag landschaftlich schön liegen, davon kommen aber keine Einnahmen. Die Streckenführung mit ihren zahlreichen Brücken und Stützmauern tut ihr übriges. Wer soll den von Wolkenstein bis Jöhstadt mit dem Zug fahren? Einzelne vielleicht, aber nicht die notwendige Anzahl. Spätestens beim ersten Hochwasser wäre es eh vorbei gewesen. Warum tut sich in Kipsdorf nichts? Weil es dort kein Geld zu machen gibt ... Vergleiche mit der Erzgebirgsbahn bringen übrigens auch recht wenig, selbst die hat Probleme. Obwohl sie wesentlich günstiger ist. Der durchschnittliche Tourist fährt in seinem zweiwöchigen Urlaub einmal mit dem Dampfzug und den Rest der Zeit will er günstige Verkehrsmittel nutzen. Der gibt nicht x € aus, nur um von Wolkenstein wieder mit dem Fahrrad nach Jöhstadt zurückzukommen.

    Der typische Charakter mit ihrer Gemütlichkeit wäre selbst zu DDR perspektivlos gewesen.