Preßnitztal 1986 (Wiederholung)

  • Ich sehe das ganze so, wenn man es schafft, ne vergleichsweise unattraktive Bahn wie die Döllnitzbahn bis heute zu erhalten, dann wäre es für die Preßnitztalbahn vergleichsweise einfach gewesen. Eben, weil sie viel mehr Tourismuspotential hat wie die Döllnitzbahn. Man sieht es ja an den Fahrgastzahlen, im Preßnitztal fahren im heutigen Museumsbetrieb fast so viele mit wie in der täglich betriebenen Döllnitzbahn. Außerdem ist sie optimal geignet für einen Tagesausflug für die Bevölkerung im Chemnitzer Großraum. :-D

    Ansonsten hoffe ich auch, daß es nach dem Großprojekt Jöhstadt Bahnhof irgendwann ab Steinbach weiter geht, möglichst bis Wolkenstein.
    Denn mit dem direkten Bahnanschluß in Wolkenstein hätte ich wegen besserer Erreichbarkeit schon einige Ausflüge mehr zu Preßnitztalbahn unternommen. Und so denken wohl viele! Ohne diesen Bahnanschluß ist die Preßnitztalbahn leider echt schlecht erreichbar, liegt halt ziemlich weit ab vom Schuß. :zwink:

  • Auf einen Hinweis gelöscht.

    Einmal editiert, zuletzt von Aufsichtsbeamter (18. Juli 2016 um 00:29)

  • Ja, Dieselpower - jetzt muß ich Dir recht geben. Jöhstadt liegt nun mal etwas weg vom Schuß.
    Eine Zubringerverkehr, vielleicht im 2-Stunden-Takt von Annaberg wäre sinnvoll, damit auch die - wie meine Wenigkeit, ohne Auto, auch bessere Möglichkeiten haben. Und da bin ich nicht der einzige.

  • Zitat

    An einen Wiederaufbau bis Wolkenstein wag ich mich aber in meinen kühnsten Träumen nicht zu glauben. Wenn es nicht von irgendwo Geld regnet, dann wird das wohl Utopie bleiben.

    Hallo Johannes,

    so sehe ich das auch. Selbst wenn jemand im Lotto gewinnt und den Wiederaufbau bezahlt. Die IG Preßnitztalbahn e.V. muss diese lange Strecke dann ja auch unterhalten. Das alles im Ehrenamt, ist wohl doch ziemlich viel.
    Sicher ist das nicht unmöglich. Aber so recht dran glauben mag ich nicht.

    Was aber realistisch ist, ist die weitere Ausdehnung in Richtung Empfangsgebäude Jöhstadt. Da bin ich sehr sicher, dass das klappen wird.


    Viele Grüße

    Dampfachim

  • Foto nicht erwünscht, daher gelöscht.

    Einmal editiert, zuletzt von Aufsichtsbeamter (18. Juli 2016 um 00:59)

  • Auf Wusch gelöscht.

    Einmal editiert, zuletzt von Aufsichtsbeamter (18. Juli 2016 um 01:00)

  • Foto nicht erwünscht.

    Einmal editiert, zuletzt von Aufsichtsbeamter (18. Juli 2016 um 01:01)

  • Es gibt ja durchaus positive Beispiele für derart lange Museumsbahnen, z.B. das Öchsle. Die muß ja auch vom Verein unterhalten werden. Also sollte man die Hoffnung zumindest nicht aufgeben. Das "Problem" im Preßnitztal dürften vor allen die vielen, teuren Kunstbauten sein. Dagegen ist die Öchse-Strecke eben vergleichsweise pflegeleicht.
    Aber wer weiß, vor 25 Jahren hat ja auch keiner geglaubt, daß es mal wieder bis Steinbach geht. :-D

  • Glück auf,

    von einen Freund der Preßnitztalbahn habe ich dankend folgendes bekommen:


    (Zeitung vom Donnerstag, den 17. November 1988)

    Grüße Toni

    Einmal editiert, zuletzt von Aufsichtsbeamter (22. April 2016 um 13:35)