199 301 und 99 5903

  • Danke, Michael und René, für den Tipp. Ja, jetzt erinnere ich mich auch, das gab es mal. Allerdings habe ich gerade die gesamte HSB-Seite durchsucht, auf der HEX-Seite ebenfalls gesucht und danach gegoogelt ... und finde nichts aktuelles mehr.

    Seltsam ... als ob das Angebot sang- und klanglos wieder eingeschlafen wäre :confused:


    Beste Grüße aus dem Bergischen Land

    Thomas

  • Es gibt bei Facebook eine Meldung zum ursprünglichen Thema.

    Zitat

    Liebe Eisenbahnfreunde,
    in der letzten Woche haben wir von einem "Informanten" Infos zu Stationierungen und vorgesehenen Hauptuntersuchungen bzw. Wiederaufarbeitungen von diversen Loks der HSB erhalten. Er hatte diese Infos angeblich von einem HSB-Mitarbeiter. Leider sind wir hier Falschmeldungen, die mit böser Absicht verbreitet worden sind, auf dem Leim gegangen. Wir bitten alle für die entstandene Aufregung und Diskussion um Entschuldigung.
    Freundeskreis Selketalbahn e. V.

  • Ich möchte lieber nicht wissen, ob nun der 'Informant' oder der HSB-Mitarbeiter in böswilliger Absicht unterwegs war. Traurig ist solch ein Gebahren in jedem Fall ... egal von welcher Seite es kommt.

    Gruß, René

  • Es war definitiv der Informant, der die Falschmeldung bösartig an den FKS meldete, es gab vermutlich keine Info von einem HSB Mitarbeiter.

  • Hallo,

    was ist denn bei euch im Harz los? Maffiose Strukturen unter den Eisenbahnfans? 6-)
    Gezielte Falschmeldungen um die Fanszene völlig zu verunsichern? :xcool:

    Gruß der Pollofan

    Pollofan

  • Hallo,

    wie zu vermuten hat sich da doch jemand einen Spaß erlaubt.
    Rene hat hier vor ein paar Tagen auch recht klar beschrieben, warum das Ganze sehr unwahrscheinlich war

    Danke an Olaf für die Aufklärung.

    Für mich ist auch nicht zu erwarten, dass es bei den einsatzfähigen Fahrzeugen in absehbarer Zeit zu Änderungen kommen wird. Der Kostendruck ist eben enorm und jede weitere Maschine ist teuer.

    Gruß

    Dirk

  • Hallo Detlef,

    mafiöse Strukturen gibt es im Harz zumindest unter Bahnfreunden sicher nicht. ;) Dafür gibt es (wie überall) Menschen, die wohl nen rostigen Nagel im Kopf haben und sich dabei auch noch gut fühlen. :rolleyes:

    Hallo Dirk,

    so ist es eben. Mit dem finanziellen Background der HSB kann es nicht sonderlich gut stehen, bei stagnierenden Förderungen durch die Gesellschafter, gleichzeitig steigenden Ausgaben und nur mäßig erhöhbaren Eigeneinnahmen durch Erhöhung der Fahrpreise etc. Das Ergebnis ergibt sich allein durch Anwendung einfachster Grundrechenprinzipien. Wenn ein Großteil der Einnahmen zur Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes benötigt werden, kann man sich nebenher keine Spielereien wie Aufarbeitung unnützer Fahrzeuge erlauben. Die Aufrechterhaltung des täglichen Dampfbetriebes auf dem Gesamtstreckennetz wird bei gleichbleibender finanzieller Ausgangslage ein endliches Szenario sein. Da man aber auch nie Geld in die Entwicklung adäquater Alternativen im Fahrzeugsektor investieren konnte / wollte, die einen deutlich günstigeren Betrieb ermöglichen würden und in der HSB-Verwaltung wohl auch nicht der Mut zu Hause ist, diese Wirklichkeiten der Öffentlichkeit ehrlich zu kommunizieren, wird weiter vor sich hin gewurschtelt, bis man hoffentlich nicht mehr selbst in der Verantwortung steht, wenn es zu spät ist, die Kuh vom Eis zu holen. Man hat in der Nachwendezeit eben der Öffentlichkeit in Unkenntnis neoliberaler Wirtschaftslehren versprochen, dass ein täglicher Dampfzugeinsatz auf dem Gesamtstreckennetz dauerhaft aufrechterhaltbar sei. Und nun "kämpfen" BWL-er gegen Traditionalisten und der Karren fährt sehendes Auges gegen die Wand, befeuert von Bahnfreunden, für die eine teilweise Opferung der heiligen Kuh des täglichen Dampfbetriebes ein Sakrileg darstellen würde und die mit solcher Sichtweise das Kleinod der Schmalspurbahnen im Harz vor erhebliche Probleme stellen. Bei kürzeren Strecken von A nach B sieht es etwas anders aus, als bei einem Netz mit 140 Kilometer Streckenlänge, was man auch im Harz sieht: Die Strecke von Wernigerode (A) zum Brocken (B) ist ohne weiteres betriebswirtschaftlich überlebensfähig, aber der Rest, der querfinanziert werden muss, bringt die Probleme mit sich. Insofern kann man auch andere Schmalspurstrecken in Deutschland kaum mit dem Harzer Netz vergleichen.

    Dies ist aber nur meine persönliche Sichtweise auf die hiesige Situation.

    Gruß, René

    Einmal editiert, zuletzt von rekok73 (26. April 2016 um 10:57)

  • Hallo zusammen,

    ich muss ja zugeben, dass die Ankündigung der Aufarbeitung beider Loks bei vielen wohl die Reaktion ausgelöst hat, dass es eher ein schlechter Scherz ist. Vor so etwas ist wahrscheinlich niemand ganz gefeit. Aber wer hätte vor ein paar Jahren - außer dem Grünen vielleicht ;) - überhaupt damit gerechnet, dass die 47 je mal wieder fahren würde.

    Insgesamt hat dieser Thread aber für mich auch sehr schöne Seiten gehabt; nämlich die Bilder von Detlef aus Schierke und die immer sachkundigen Erklärungen von Reiner. Super, herzlichen Dank dafür!

    Viele Grüße

    Volker

    Einmal editiert, zuletzt von Volker Dehnke (27. April 2016 um 18:55)

  • Hallo,

    dann füge ich mal noch ein kleines Bild der 199 301 in besseren Tagen an. Hier rangierte sie noch eifrig im Jahr 1991 in Nordhausen Nord:

    Gruß, René

    Einmal editiert, zuletzt von rekok73 (27. April 2016 um 19:34)