hallo, Aufsichtsbeamter,
genauso sehe ich das auch, realistischer ist der Neubau, wenn man bedenkt, das die Wagen per umweltfreundlichen LKW gekarrt werden, es sei denn, die DBAG ließe den Schmalspurtransport wieder zu, dann könnte per Überladerampe und Rang.-Lok gefahren werden.
Lassen wir uns überraschen, was die Zeit bringt! 
Ein Transport per Zug ist nach wie vor möglich und zulässig. Siehe die Transporte der 99 735 und des 970-314 vor einiger Zeit. Allerdings sind die Begleiterscheinungen (LÜ, fehlende Gz-Leistungen und nur durch Sonderfahrten realisierbar) so aufwendig,daß der wirtschaftlich vertretbare Rahmen gesprengt wird. Da ist die Gummikonkurrenz um einiges günstger,schneller und flexibler.
Foto gelöscht, da nicht erwünscht.
Die Chance eines Wiederaufbaues wurde Stück für Stück vertan.
Toll, das das Bst.-Dach noch so lange da war. Schönes Bild, wirklich. Man könnte meinen, die Lok setzt zur nächsten Fahrt nach Kurort Kipsdorf um. 
Manche Leute meinen, das dort eine Fußgängerbrücke über die DW-Linie führte, was falsch ist. Das war eine Gepäckbrücke, mit der das Gepäck vom EG zum Schmalspurbahnhof befördert wurde. Der Reisendenzugang befand sich in Rtg. Lokschuppen als Treppenaufgang unter der Eisenbahnbrücke! Eine Zeichnung davon findet sich im Buch "Die schmalspurigen Staatseisenbahnnen im Königreiche Sachsen" von Ledig und Ulbricht. 
Die Überführungen per LKW bereiten mir nur Angst und Sorge um die historischen, "tonnenschweren" Fahrzeuge, die da in der Gegend rumbugsiert werden. 
Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Fahrt frei!
Wer erzählt denn von einer Fußgängerbrücke ? So ein Blödsinn aber auch. Diese Brücke war für das Expressgut mit Laufband und der noch vorhandene Turm war im inneren der Aufzug zu diesen.
Es gab einen Fußgängertunnel zur Hauptbahn und weiter zum EG. Ein anderen Ausgang ging über eine sehr schmale Treppe zur Oberpesterwitzer Str., da mußte man in Richtung Lsch gehen und diese Treppe war überdacht. Diese bin ich selber auch noch gegangen.
Lange Zeit war dieser Aufgang an der Straße unter der Eisenbahnbrücke zu gemauert, heute wieder geöffnet, aber durch eine Türe verschlossen.
Original von Aufsichtsbeamter
Ja, Reichsbahn -
Der BÜ kann personalmäßig abgesperrt werden, denn so oft wird auch nicht rangiert und so stark befahren ist die kleine Straße nun auch wiederum nicht. Als ich dort gewesen bin (wochentags) kam über die ganze Zeit gerade mal ein PKW.Tino-Toni
Warum kommt da fast kein Auto auch in der Woche? Wer Schilder lesen kann ist klar im Vorteil.
Ausschilderung als Sackgasse und als Bahngelände usw., das wird auch durch die Bupo kontrolliert um Durchgangsverkehr zu verhindern. Im übrigen ist die Ladestraße und damit auch die Durchfahrmöglichkeit durch das Betonwerk unterbrochen, da der entsprechende Abschnitt der Ladestraße in kompletter Breite Betriebsgelände des Betonwerkes ist.
Das ist auch einer der Knackpunkte, der bisher die Umgehungsstraße verhindert hat, denn in diesem Abschnitt gibt es keine Alternative zur Dresdner Straße wie in Deuben oder Potschappel.
VG Gerd
Und genau das meinte ich ja, so daß dort an dieser Stelle ein Bahnübergang kein großes Problem sein dürfte.
Hallo,
nur eine kurze Anmerkung von mir noch:
Die Gepäckbrücke von der Schmalspurseite zum EG bzw. zur Hauptbahn wurde nicht durch die Elektrifizierung im September 1966 abgerissen, wie oft vermutet wird. Das ist falsch.
Es gibt im VI K-Buch vom EK-Verlag auf Seite 83 unten, ein entsprechendes Bild mit 99 685 vom März 1971. Da ist deutlich die Fahrleitung von der Hauptbahn zusehen, die unter dieser Gepäckbrücke hindurch führt.
Beste Grüße
Tino-Toni
Stimmt, ich bin erst 1970 geboren und kann mich gut an die Brücke erinnern.
Gruß Eckhard
Hallo liebe Mitleser!
Nun ist das auch geklärt, eine kurze Frage noch, wie wird nun eigentlich in der WAS rangiert, wenn keine Dampf- oder Diesellok über das einstige PHV-Gleis mehr anfahren kann?? Oder steht in der Halle eine V10C (... oder ähnliches ...) ... ??
:confused:
Fahrt frei!
