Schockierende Webcam-Sichtung auf Zittauer Schmalspurbahn

  • Mit Schornstein ist ein Hinweis wenn der Alte mal verfault ist. Mit Krempe ist ja ein Muss für Epoche Eins. Und sieht GEIL aus. Wo sind eigentlich die Stimmen hin, die gejammert haben dass an 99 555 eine General-Reparatur-IV K verlorengegangen ist? Ich bin vom Einkommen her untypisch für dieses Hobby. Ist ja eher was für Facharbeiter-Verdienste.

  • Hallo 18 010,

    einen einzelnen Krempenschornstein anfertigen zu lassen, dürfte das Budget der meisten User schnell sprengen. Allein der Aufwand für die Anfertigung eines Gussmodells schlägt da mit einigen Euronen zu Buche. Und dann ist noch nichts gegossen.
    Die üblichen geraden Schornsteinoberteile lassen sich ja notfalls noch durch eine Blechröhre ersetzen (wenn keine Tauschteile mehr verfügbar sind). Aber die Krempe bekommt man nun einmal nur aus Grauguss hin.
    Sicher wäre es wünschenswert, einen solchen Schornstein auf der Lok zu haben. Aber zuerst muss sich ein Geldgeber finden. Ich weiß nicht, ob man in Zittau nach einem Spender sucht.

    Mit dem Thema GR-IVK hat das ja nun alles nichts mehr zu tun. Die Lok wurde der Ursprungsausführung ja weitgehend angepasst.

    Viele Grüße

    Dampfachim

  • Hallo
    Auch noch ein bisschen Hilfe von mir:

    1. August 1980:
    Mal mit, mal ohne:

    Gruss Guru

  • Zitat

    Original von dampfachim
    Hallo 18 010,

    Die üblichen geraden Schornsteinoberteile lassen sich ja notfalls noch durch eine Blechröhre ersetzen (wenn keine Tauschteile mehr verfügbar sind). Aber die Krempe bekommt man nun einmal nur aus Grauguss hin.
    Dampfachim

    Sorry, das wage ich zu bestreiten. Ich würde eine Stahlkonstruktion herstellen lassen. Aus der Schweiz kenne ich das Krempenproblem. Meines Wissens wurden schon einige Kamine so saniert.
    Entweder aus dem Vollen drehen, was auf einer CNC Drehbank kein Problem ist, sofern eine gute Zeichnung vorhanden ist, oder als Blechkonstruktion. Bei einem geschickten Karosseriebauer sollte das zu machen sein.

    Wird nicht billig sein, das ist klar: Beim Vollen kostet das Material, und beim Dengeln die Zeit. Giessen lassen würd ichs sicher nicht mehr.
    Gruss Guru

  • Hallo,

    etwas zum Beitrag habe ich auch noch:


    Auch im Mügelner-Netz - mal mit, mal ohne. Hier mal ohne in Oschatz, Juni 1990 kurz vor der Abfahrt nach Mügeln (oder Strehla ? :hot: ).

    Beste Grüße

    Tino-Toni Händel
    Dresden-Seidnitz

  • Hallo erstmal. Schade das (scheinbar) die meisten zwar lesen können aber nicht den Sinn des Text`s verstehen. (aber Rechtschreibfehler suchen, ha, ha ) Es ging ja offensichtlich um die Zeit der Kgl. sächs. Staatsbahn. Bis jetzt hat es aber noch keiner von euch Schlaumeiern geschafft ein Foto aus dieser Zeit, ohne "Bahnräumschildbleche"beizubringen. Was die Sache mit den Flüchtlingen damit zu tun hat, möchte ich auch gern mal erfahren Herr Ke....ng. Wenn es danach geht können wir gleich alle Aktivitäten auf dem Sektor Hobby einstellen. Dann können wir auch die Zeit und das Geld ( z. B. für Bücher!!!!) den armen Teufeln opfern. Schönen Abend noch.

    Rommel

  • Zitat

    Original von guru61

    Sorry, das wage ich zu bestreiten. Ich würde eine Stahlkonstruktion herstellen lassen. Aus der Schweiz kenne ich das Krempenproblem. Meines Wissens wurden schon einige Kamine so saniert.
    Entweder aus dem Vollen drehen, was auf einer CNC Drehbank kein Problem ist, sofern eine gute Zeichnung vorhanden ist, oder als Blechkonstruktion. Bei einem geschickten Karosseriebauer sollte das zu machen sein.

    Wird nicht billig sein, das ist klar: Beim Vollen kostet das Material, und beim Dengeln die Zeit. Giessen lassen würd ichs sicher nicht mehr.
    Gruss Guru

    Hallo Guru,

    original sind die Schornsteine gegossen und ich würde auch heute noch diesen Weg bevorzugen, weil es bewährt ist. Ein Schornsteinoberteil mit Krempe aus dem Vollen zu drehen, ist sicher möglich. Auf solch eine Idee werden aber sicher die wenigsten kommen. Ich weiß nicht, ob das Kosten/Nutzenverhältnis da so viel besser ist. Ich meine den Materialeinsatz und die ewige Arbeitszeit. Ich bin kein Dreher, weiß also nicht genau, wie groß der Aufwand ist, auch in Bezug auf sicheres Spannen und Werkzeug. Warum CNC? Das braucht man doch nicht für ein Einzelstück programmieren. Es muss ja auch händisch gehen.

    Da bleibt für mich noch immer die Frage, ob es aus Grauguss nicht doch billiger wäre. Und dazu auch noch originaler.

    Viele Grüße

    Dampfachim

  • Zitat

    Original von Schnoddie
    Hallo erstmal. Schade das (scheinbar) die meisten zwar lesen können aber nicht den Sinn des Text`s verstehen. (aber Rechtschreibfehler suchen, ha, ha ) Es ging ja offensichtlich um die Zeit der Kgl. sächs. Staatsbahn. Bis jetzt hat es aber noch keiner von euch Schlaumeiern geschafft ein Foto aus dieser Zeit, ohne "Bahnräumschildbleche"beizubringen. .

    Nun, man mag es mir Schweizer verzeihen, dass ich der Meinung war, dass auch die DR eine Staatsbahn war:Ich kenne kein einziges Foto dass eine IV K zur Staatsbahnzeit im Betriebseinsatz ohne Räumschilde zeigt
    Meines Wissens war die DR eine Staatsbahn, gehörte also dem Staat.
    Gruss Guru

  • Hallo!

    Zitat

    Unter dem Namen Deutsche Reichsbahn (DR) wurde die Staatsbahn in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) bzw. nach der Wiedervereinigung in den Neuen Bundesländern betrieben.

    Alles andere im Wikipedia-Artikel mal nachlesen.

    VG Mirko

  • Ja, guru61 - die DR war ein staatlicher Betrieb in der DDR. Und die IV K ist mal mit und mal ohne Bahnräumer gefahren. Es kam einfach mal vor, daß mal kein passender vorhanden war, den man anschrauben konnte. Denn diese sind nicht gleich.

    Grüße
    Tino-Toni