Ein freundliches "Glück Auf",
für "Rittersgrüner" Gert ein Wunschfoto:
Dieses Foto zeigt in welchen Zustand manches Fahrzeug/Wagenkasten gewesen ist und in liebvoller Mühe aufgearbeitet wurde und somit für die Nachwelt erhalten geblieben ist.
Beste Grüße
Tino-Toni Händel
Hallo an alle,
ich kriege es zeitmäßig im Moment nicht hin, noch ein paar Bilder einzustellen, deshalb der Hinweis auf unsere Facebook-Seite, wo schon ein paar weitere Aufnahmen eingestellt sind. Auch auf der Website ist unter NEUES schon einiges vorhanden.
Danke und Gruß, Gert.
Original von Rittersgruener
Hallo an alle,ja, es gab mal einen entsprechenden Plan Mitte der neunziger; angedacht war eine "Unterstellhalle" kurz vor der Junghans-Halde, also nur rund 400m talabwärts. Zu dieser Zeit gab es neben dem alten Damm ein großes Gartengrundstück, das zum Verkauf stand; aber die dafür aufgerufenen 3000.- Mark mochte bzw. konnte keiner aufbringen.
Im Nachhinein natürlich eine sehr unglückliche Entscheidung; aber schon damals war sich die Gemeinde ihre Verantwortung für das Museum nicht wirklich bewusst und daran hat sich im Laufe der Jahre leider nicht viel geändert.Gruß Gert.
Hallo!
Entschuldigt bitte, wenn ich da noch mal nachfrage. Aber warum ist der Aufbau einer doch nicht gerade kleinen 600mm-Strecke gelungen, bei der 750mm aber nicht? Eine Feldbahnstrecke ist zwar sicher einfacher zu errichten, aber Zeit und Geld kostet doch beides.
Mir sind die Zusammenhänge und Befindlichkeiten in Rittersgrün nicht bekannt, ich habe nur gehört, daß es in der Vergangenheit verschiedene Probleme gab. Trotzdem habe ich immer gehofft, daß es nach den Aufbauerfolgen bei anderen Bahnen nun auch mal in Rittersgrün losgeht. Leider bisher vergebens.
Mir ist natürlich klar, daß die Erhaltung des Vorhandenen allein schon einen sehr hoher Aufwand erfordert. Ein Stück Strecke würde aber sicher die Attraktivität des Museums erhöhen.
der Rossi
Vielleicht sollte in Rittersgrün auch das eine oder andere aus der Sammlung verschwinden, z.B. der B-Kuppler. Der hat dort garnichts zu suchen. Der Fokus steht auf "Sächsiches Schmalspurbahnmuseum". Und da hat man meines Erachtens genug zu tun dort. Ich erinnere mich noch an die Zeiten Ende der siebziger Jahre in Rittersgrün. Der Bahnhof war nur zur Hälfte noch vorhanden, der Fahrzeugpark übersichtlich und für mich ein wahres Paradies als Zwölfjähriger. Im Lokschuppen war die 579 und zwei Wagen mit diversen Requisiten ausgestellt und im Freigelände die zu Garnituren formierten restlichen Wagen. Kein Betonpflaster, kein Asphaltparkplatz versaute damals den noch originalen Eindruck. 1990 hätte man in Rittersgrün die Weichen richtig legen müssen! Mit Fördergeldern die 579 nach Görlitz schaffen müssen, den Aussichtswagen und weitere Wagen herrichten müssen, einen Kilometer Gleis aufbauen müssen. Die nachfolgenden Jahre waren von Stagnation und leider Verunstaltung des Geländes geprägt.
HHw
Hallo
Ich habe es Mir auch anders vorgestellt das Museum in Rittersgrün ,aber man sollte die Leistung der Rittersgrüner anerkennen.Wenn es diese Schmalspurfreunde nicht gegeben
hätte wäre wohl alles verschwunden.
Gruß in meine alte Heimat
Dietmar
darum geht es mir nicht! Ich bin halt nur betrübt, daß da eine "Parkbahn" entstand. Hätte man original erhaltene Gruben- und Feldbahnfahrzeuge eingesetzt, wäre sogar noch ein Bezug zu Bergbau und Industrie der Umgebung gegeben.
Vielmehr wäre es sinnvoll gewesen, die vorhandenen Gelder in die Erhaltung der wertvollen Wagen zu investieren.
Und Kritik muss einfach angebracht sein.
HHw
Ein freundlichen "Glück Auf", HHw - in einer gewissen Beziehung hast Du recht. Aber "Dampf", Du hast mit Deinen Argumenten auch recht.
Es war damals nicht gerade einfach solch ein Museum aufzubauen, damit meine ich die DDR-Zeit. Denn es gab kaum eine Unterstützung - in jeder Hinsicht.
Hier mal ein Foto von den Anfängen:
Man muß aber auch ehrlich sagen, die Rittergrüner geben sich die größte Mühe und in den letzten Jahren hat sich vieles verbessert.
Beste Grüße
Tino-Toni Händel
Hallo an alle,
... bedeutet auch, den vergangenen Fehlern nicht mehr nachzutrauern.
Ob B-Kuppler oder Parkbahn, immer waren die Zuständigen sicher, das richtige zu tun.
Heute wird versucht, das alles zu erhalten und nur das zählt
Hier fährt gerade die Pinzgauer Lokalbahn lang und da könnte ich auch heulen "
In diesem Sinne noch nen schönen Sonntag, Gert.
Ja, Rittergrüner,
Vergangenheit ist Vergangenheit, man lernt aus Fehlern, man lernt daraus. Mir geht es nicht anders. Aber, Ihr - da bin ich mir sicher, Ihr tut Euer bestes und so weit ich es bei Euch gesehen habe, seit Ihr auf den richtigen Weg.
Beste und freundschaftliche Grüße
Tino-Toni Händel
Hallo zusammen und Guten Morgen ,
möchte mich auch mal kurz zum Thema mit einem Beitrag einfügen , zunächst einmal sollte man froh sein , daß es die Bahnhofsanlagen in Rittersgrün in der heute existierenden Form noch gibt und dort im Schuppen die 99 579 als eine der wenigen Altbaumaschinen ihrer Gattung vor Wind und Wetter geschützt abgestellt ist und besichtigt werden kann. Natürlich muß ich meinen Vorschreiben auch beipflichten , daß man sich über die 600mm Parkbahn in der Tat streiten könnte , was diese dort zu suchen hat , ohne es böse zu meinen oder jemanden zu nahe zu treten , schon gar nicht den sehr bemühten Rittersgrüner Freunden : Diese Parkbahn paßt dort in keinster Weise hin und hat mit einer Erinnerung an die sächsische Schmalspurbahn nichts gemeinsam , die damals zum Errichten dieser Bahn aufgebrachten Mittel wären für die Erhaltung der teils wertvollen sächsischen 750mm Fahrzeuge weitaus sinnvoller gewesen , aber wie bereits schon geschrieben worden ist , zum damaligen Zeitpunkt war es wohl eine richtige Entscheidung... Mag es nun sein wie es ist , ich statte dem Museum in Rittersgrün regelmäßige Besuche ab und freue mich trotzdem über das , was einem geboten wird , ich wünsche den Beteiligten dort auch für die ( mit Sicherheit nicht leichte ) Zukunft alles Gute und viel Erfolg !
Beste Grüße aus Thüringen von Knut ! 
