Guten Tag zusammen,
am 11. September war bei Öchsle Bahnhoffest. Grund genug mal wieder ins Schwabenland zu fahren. Die Tssd sollte mit dem Württemberger Zug unterwegs sein, 99 788 mit dem langen Sammelsurium.
Von der Familie bekam ich frei und so hatte ich den ganzen Tag Zeit mit Hilfe von Fahrrad und Auto die Züge in Szene zu setzen.
Als erster Zug des Tages verlies die Tssd gegen 9 Uhr Warthausen – hier gestellt kurz danach bei Herlishöfen. Der Würrtemberger Zug wurde durch einen ex RhB-Wagen verstärkt.
hinter Sulmingen konnte der Zug wieder abgepasst werden.
am Scheitelpunkt der Strecke hinter Wennedach…
...und am Hochwasserrückhaltebecken zwischen Reinstetten und Ochsenhaus erneut.
hier blieb das Auto stehen und mit dem Fahrrad wurrde etwas Streckenkunde erfahren. Zunächst zurück bis Freyberg, wo der nächste Zug mit 99 788 umgesetzt wurde…
...und dann nach Ochsenhausen aufs Bahnhofsfest. Neben einigen Infos gab es hier ein Zusammentreffen der vier Dampfloks…
...und einen Blick auf die V51 903.
Für die Rückfahrt der Tssd wurde wieder bei Freyberg Stellung bezogen. Dem Zug wurde noch ein Haubendach-Zweiachser beigestellt.
Bis Äpfingen half wieder das Auto, um den Zug einzuholen. Mit dem Rad ging es dann zunächst bis zur Brücke der B30:
und dann nach Warthausen, wo den Aktiven beim Restaurieren der Tssd zugeschaut wurde. Überrascht von der Tatsache, dass die Tssd umgehend als Vorspann vor die 99 788 und allen Personenwagen gespannt wurde, ging es erneut an die Strecke. Hier der ganze Zug kurz hinter Reinstetten.
Ein Bild von der Rückfahrt entstand hinter Wennedach im Feld bei Maselheim. Der Zug mit immerhin 40 Achsen war sehr gut besetzt.
Nach Angaben des Veranstalters wurde zum Bahnhoffest 6000 Besucher gezählt. Öchsle Website
Der letzte Umlauf wurde wieder mit der 99 633 gefahren. Wieder mit dem RhB Wagen im Verband. Das Licht wurde weicher und ein paar Experimente wurden umgesetzt:
Gegen 18 Uhr bei Herlishöfen fiel der Verschluss zum ersten Mal:
Nachschuss bei der Waldeinfahrt vor Maselheim:
Dann sollte es ein Streifleichtversuch bei der „Eisenbahn-Romantikkurve“ bei Freyberg werden:
Die Rückleistung sollte halb acht in Ochsenhausen starten. Der Bahndann bei Freyberg lag zur Plandurchfahrt auch noch in der Abendsonne – nur lies der Zug auf sich warten. Aus Erfahrung der Fahrplantreue des Tages wurde bereits eine Alternative „freigetreten“.
An der Komposition von der Hinleistung hingen nun noch V22 mit zwei Gepäckwagen. So wurde die letzte Silhouette am Wald zwischen Maselheim und Sulmingen auch etwas modifiziert.
Ein schöner Tag war es. Es hat viel Spaß gemacht und es gab viel auf die Ohren und auf den Chip.
Ein großes Dankeschön geht an die Veranstalter.
Viele Grüße
Ronny