Bäume und Sträucher für die Modellbahn

  • Hallo Modellbahnfreunde.

    Heute wurden mal wieder ein paar mittelgroße Bäume und große Büsche, Sträucher aus Seeschaum Moss gefertigt. Für mich sagt es nicht so richtig zu, da es doch sehr bröckellich ist.
    Das Seeschaum Moss ist zwar sehr fein verzweigt, aber wie ich ja schon beschrieben habe zerbröselt es sehr schnell.
    Aber das Ergebnis kann sich doch sehen lassen.
    Wie ich das Seeschaum Moss bearbeitet habe werde ich jetzt mal beschreiben.
    Mann kauft sich eine Packung Seeschaum Moss, dann wird das ganze Zeug erst mal sortiert und von unrat befreit. Da es ja auch noch etwas platt gedrückt ist, wird das Seeschaum Moss vorsichtig
    auseinander gezupft, bitte sehr vorsichtig da es sehr schnell zerbricht. Elastisch kann man das zeug auch machen, indem mann das Moss in Glyzerin im Mischungsverhältnis 1 zu 2 (1 Teil Glyzerin und zwei Teile Wasser) 24h einlegt dann trocknen lassen. So bleibt das Seeschaum Moss elastisch über mehrere Jahre.
    Dann erfolgt ein Farbauftrag mit braun aus der Sprühdose. Damit werden die Bäume, Sträucherrohlinge eingefärbt. Für die feinen Verzweigung habe ich grüne Sprühfarbe genommen.
    Zum schluss kam nicht das Laub von Noch auf die Bäume, Sträucher. Ich verwendete das Woodland Turf fein in mittel braun und etwas grün.
    Hier die ersten zwei Bilder mit den großen Bäumen 13cm und Sträucher bis 7cm.

    Hier die Sträucher mit einer Höhe von ca.7cm.

    Hier das ganze Sortiment was ich Heute geschaffen habe. Durch das feine Woodland Turf wirkt das Laub nicht so buschig als wenn mann dann noch das Laub von Noch verwendet.

    Gruß Frank aus Bad Doberan

  • Hallo Modellbahnfreunde.

    Heute wird mal nicht an der Anlage gebaut. Heut baue ich mir eine mittelgroße Eiche so ca 19 cm hoch. Mir juckte es mal wieder in den Fingern einen schönen Baum zu bauen.
    So dann geht es los. Mit 0,4 mm Draht und ca 26 cm lang und so ca. 100 Stück wird der Eichenstamm gedreht.
    Auch habe ich den Wurzelbereich gleich mit eingearbeitet. Der gedrehte Drahtstamm wird dann bei einer Höhe von ca 5 bis 6 cm auseinander genommen um den Stamm in etwas Stärkere dickere Äste abzuzweigen, und so wird dann immer weiter nach Oben gearbeitet bis man an der Spitze angekommen ist.
    Im unteren Bereich habe ich die Gesamte Drahtlänge genommen und Schlaufen mit ein zu binden.
    Damit die Eiche einen guten Astwuchs mal bekommen soll.
    Hier mal der halbfertige Rohling.

    Dann bin ich nun Oben in der Baumspitze angekommen. Jetzt müssen noch die Äste noch so gebogen werden das es glaubwürdig rüber kommt.
    Auch müssen einige Äste noch gekürzt werden und so sieht der Rohling von Oben aus.

    Der Baum mal etwas gedreht.

    Hier ist mal der Wurzelbereich für die Eiche.

    Dann wird der gesamte Stamm und die Dicken und dünne so 3mm starken Äste Verzweigungen mit etwas dickeren Weiß-Leim bestrichen und mit Sand bestreut. Das habe ich so zwei mal gemacht, um die Drahtstrukturen weg zubekommen. Das ist die Vorarbeit für die noch benötigte Baumrinde.
    Wie ihr wisst, ist die Rinde einer Eiche grob Strukturiert die aber erst aufgebracht werden kann wenn die Sandschicht getrocknet ist.
    Hier mal einige Bilder der Eiche.

    Von Oben.

    Und nun mal einige Seitenansichten der Eiche.

    So nun war es für heute, durch die Trocken pause kann es erst wieder etwas später weitergehen.

    Nun habe ich es doch noch gemacht, die Baumrinde für meine Eiche. Mit Baureparatur Spachtel aus der Tube habe ich für die Rinde genommen.
    Mit sehr wenig Wasser und die Spachtelmasse wurde die Paste mit einen Pinsel aufgetragen.
    Es kam schon gleich eine etwas Raue Struktur heraus, was mir schon sehr nahe kam.
    Nach ca. eine dreiviertel Stunde ist die Paste so das ich noch einige Strukturen eingravieren konnte
    und so sieht das jetzt aus.

    Hallo Modellbahnfreunde.

    Nun geht es weiter mit dem Bau der Eiche. Jetzt bekommt der Baumstamm die Garnierung.
    Dazu wird zuerst etwas Farbe in schwarz, weiß und etwas braun mit etwas Wasser angerührt.
    Diese Farbe streichen wir nun auf den gesamten Baumstamm, und lassen es gut durchtrocknen damit der nächste Schritt gemacht werden kann.
    Jetzt wird mit einen Borstenpinsel die Garnierung mit fast trockener Farbe in weiß und braun aufgetragen, sehr wenig und vorsichtig damit nicht zuviel der Farbe auf dem Baumstamm sich befindet.
    Es soll ja nur die Baumrinde hervorgehoben werden.
    Hier ist nun der Stamm von der Eiche mit ihren Grundanstrich.

    Etwa eine halbe Stunde später erhält der Baumstamm etwas Moosbewuchs. Dieses Moos habe ich mit Woodland Turf fein in braun aufgetragen.
    Hier wird der Weiß-Leim sehr dünn mit dem Pinsel aufgebracht, und das Woodland Turf mit einen feinen Teesieb bestreuen. Gut trocknen lassen, wenn nun etwas viel vom Moos auf dem Baumstamm gekommen ist, ist das nicht so schlimm. Der Baumstamm wird ja noch wenn das Laub aufgebracht wird, nochmals mit einen Borstenpinsel abgebürstet. Und so ist auch das überschüssige Turf vom Baumstamm weg.
    Hier habe ich nun mal den Baumstamm mit dem Woodland Turf bearbeitet.

    Hier mal eine Ansicht von Oben, sieht doch sehr gut aus.

    Hier habe ich es mal etwas näher rangezoomt, ich finde das es sehr gut aussieht. Auch kann man sehen, wie sich die Baumrinde sich gut hervorhebt durch das Garnieren mit der Trockene Farbe.
    Auch habe ich es schon bei vielen Eichen beobachtet mit dem Moosbewuchs am Stamm.
    Hier könnt ihr mal sehen wie das ausschaut.

    Der nächste Schritt wird sein die Begrünung. Es gibt zwei Varianten wie man es machen kann, ob es mit Filterwatte oder nur mit Grashalmen. Bei beiden Varianten muß sehr Sparsam gearbeitet werden, sonst wirkt es zu dicht mit der feinen Verzweigungen. Aber das mache ich erst etwas später bis bald.
    Es geht weiter mit meiner Eiche. Nun kommt die Begrünung. Ich habe mir entschieden, mit der Filterwatte zu arbeiten. Ich habe schon grüne eingefärbte Filterwatte liegen die schon so zu kaufen gibt. Das ist schon mal ein Vorteil gegenüber der Weißen Filterwatte.
    Nun fange ich an von Oben nach Unten wie die Watte aufgebracht wird. Ich habe die Watte etwas auseinander gezogen so das sie schon recht dünn ist. Sprühe die oberen Zweige mit Klarlack ein und streiche die Watte über die Astspitze so das nur sehr wenig der Watte hängen bleibt.
    Und so gehe ich von Ast zu Ast durch.
    Dann mit etwas brauner Sprühfarbe die grüne Filterwatte nur leicht einfärben und das alles gut Trocknen lassen, und so sieht das dann aus.

    So nun kann man noch mit 2mm Grasfasern sehr dünn noch mal über die Filterwatte gehen, aber ich werde es nicht mehr machen. Weil es dann zu dicht wirkt.
    Deshalb habe ich ja geschrieben, das die Filterwatte sehr dünn aufgebracht werden muß.
    Jetzt wird die Watte wieder eingesprüht und das Laub kann aufgestreut werden mit einen Teesieb gleichmäßig.
    Beim Einsprühen bitte nur wo die Watte ist, damit der Baumstamm und die Äste nicht auch belaubt werden. Sollte doch mal was darauf kommen, wird es dann mit dem Borstenpinsel wieder Abgefegt.
    Nun ist meine Eiche fertig und hat nun eine Höhe von ca 21cm bekommen.
    Ich hoffe das ich mit meiner kleinen Bauanleitung helfen konnte auch mal eine Eiche zu bauen.
    Hier nun einige Bilder von der Eiche in H0.

    Hier mal die Belaubung der Eiche.

    Ich hoffe es hat euch gefallen, bald gibt es wieder was neues vom Baumbau. :huhu:

    Gruß Frank aus Bad Doberan

  • Hallo Frank,
    vielen Dank für Deine ausführlich Bauanleitung, die sicherlich sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat. Einfach toll, was Du da hervorgezaubert hast!
    Ich trau mir das nicht mehr zu, trotzdem schön anzuschauen :thumbup:

    LG Thomas!

  • Hallo Thomas.

    Sowas darf man nicht sagen, das man es sich nicht zutrauen kann. Das ist nur eine Übungssache und eine Geduldsprobe.
    Ich werde hier noch weitere Bäume vorstellen.

    Gruß Frank aus Bad Doberan

  • Hallo Modellbauer.

    Heute wurde mal wieder Experimentiert. Ich wollte mal eine Wilde Hecke wie sie früher an Feldränder Standen mal bauen, die es heute kaum noch zu finden sind.
    So habe ich mir mal an die Arbeit gemacht, und mit den verschiedenen Grashalmen versucht.
    Das Ergebnis könnte man sich vorstellen, eine verwilderte Rotdornhecke. Sogar die Belaubung ist mir hier sehr gut gelungen, aber ihr könnt ja mal schauen.

    Hier schaut der Weinbauer schon mal, ob er die Hecke mal ausschneiden soll.

    Hier kann man schon mal den unterschied mit dem Laub sehen bei der Weinrebe und der Rotdornhecke.

    Auch das Geäst der Hecke wurde sehr gut umgesetzt, was mir einiges an Kopfzerbrechen gekostet hat.
    Diesen Vorgang habe ich beim dritten Anlauf hinbekommen.

    Gruß Frank aus Bad Doberan

  • Hallo Modellbahnfreunde.

    Eine Buche entsteht in H0 ca.24cm.

    Nun wird wieder ein Laubbaum gebaut. Dieses mal habe ich mir vorgenommen eine 24cm hohe Buche zu bauen.
    Und so habe ich mir mal wieder ca 100 Drähte von einer Länge von ca. 28cm (umwickel).
    Zur Hilfe habe ich ein Frühstücksbrett genommen was eine Länge von 28cm hat. Da wird nun der 0,4mm Draht 50 mal die Länge nach des Frühstücksbrett gewickelt.
    Dann wird der umwickelte Draht vom Brett abgezogen, und am oberen und unteren Ende wird der Draht durchgeschnitten. Dann wird mit der Wurzel angefangen, und nach ca.7cm beginnt der erste Ast und dann geht es nach oben hin immer weiter mit den Ästen bis zur Spitze.
    So sieht der Rohling dann aus.

    Nun wird die Rinde der Buche hergestellt. Die Buchenrinde ist eine glatte Oberfläche wie hier an den Link zusehen ist. http://www.hap-mueller.ch/Homepage_IPS/B…buche-stamm.jpg
    Ich habe dazu eingefärbte Spachtelmasse genommen und mit etwas schwarz angerührt, so das es etwas grau aussieht.
    So sieht dann die Rinde der Buche aus.

    Getrocknete Baumrinde wird Garniert.
    Das geht mit etwas weiß was trocken auf dem Stamm garnirt wird, dann Trockenpause einlegen und dann mit stark verdünnter brauner Farbe den Stamm leicht überstreichen.
    Dann sieht der Buchenstamm so dann aus.

    Der Baumstamm der Buche mal etwas näher betrachtet. Hier kann man sehen, wie jetzt die Rinde aussieht. Jetzt kann man nach der Filterwatte und den Belauben noch etwas Puderfarbe aufbringen.

    Nun ist es wieder soweit, die Buche soll nun ihre feinen Verzweigungen und das Laub bekommen. Es wurde ja schon vor einiger Zeit der Rohling für die Buche fertig gestellt.
    Jetzt wird mit Filterwatte weiter gearbeitet.

    Zu der Filterwatte. Hier habe ich ein Teil der Buche mit weißer Watte bestückt, und der andere Teil der Buche habe ich die gleiche Watte verwendet aber ich habe sie schon mal mit Akryl Farbe in grün
    vorbehandelt. Beim einfärben der Watte, sollte unbedingt die Watte soweit es geht auseinander gezogen werden um sie gleichmäßig einzufärben.
    Dann komme ich jetzt zu der feinen Verzweigungen für die Buche. Dazu wird die Filterwatte mit einer Pinzette in sehr dünne Fasern der Watte raus gezogen, und das wird dann nochmals wieder auseinander gezogen, um es sehr dünn auf dem Ast zu kleben. Als Kleber habe ich etwas dickeren Weiß-Leim genommen.
    So geht es von Oben nach unten und so sieht das dann aus.

    Filterwatte einfärben. Um die feinen Äste einzufärben habe ich Akryl Sprüh Farbe in braun genommen, hier sollte man nur die Filterwatte einfärben und nicht den Baumstamm.
    Das macht man, indem man die Farbe von der Stammseite aus einfärbt (von innen vom Stamm nach außen zu den Astspietzen sprühen).
    Dann sieht die Buche dann so aus.

    Dann wird die Filterwatte mit Akryl Lack eingenebelt, und mit dem Grasomat die 2mm Fasern sehr sparsam Aufgeschossen, damit der Baum nicht zu dicht dann aussieht. Nach dem Aufschießen der Fasern wird mit einen schmalen Borstenpinsel der Baumstamm und die Äste von den Fasern befreit und gereinigt.

    Nun kommt das Laub an der Buche. Wieder mit dem Lack einsprühen nur die Filterwatte und dann kann das Laub aufgestreut werden. Dazu habe ich ein feines Tee Sieb genommen, nochmal einsprühen und das gleiche nochmal mit Laub bestreuen.
    Dann wird wieder mit dem Borstenpinsel den Stamm und die Äste vom Laub gereinigt so das kein Laub sich am Stamm und den Ästen sich befindet.
    So, nun ist meine Buche fertig. Vielleicht noch mit etwas Puderfarbe Garnieren und der Baum kann gepflanzt werden.

    Gruß Frank aus Bad Doberan

  • Hallo Modellbahnfreunde.

    Nun habe ich mal noch einen vergleich mit Jos seine Mehrstämmige Fichte in Spur 0 und meine Mehrstämmige Fichte in Spur H0.
    Von Jos seine Bauweise und ausgestalten von Bäumen fehlt mir noch sehr viel Erfahrung von dem ich nur immer wieder von Jos lernen kann und ausprobieren muß. Man muß selbst Bäume bauen, um gute Erfahrungen sammeln zu können.
    Natürlich geht auch mal was in die Hose beim Baumbau, aber so mehr man baut lernt man aus seinen Fehlern die man gemacht hat. Und das wichtigste ist die Geduld, die muß unbedingt da sein sonst geht gar nichts.

    Hier die Mehrstämmige Fichte in Spur 0 von Jos.................................. Hier die Mehrstämmige Fichte von mir in der Spur H0

    Gruß Frank aus Bad Doberan

  • Hallo Modellbahnfreunde.

    Vor einiger Zeit, habe ich mal diese Aufnahmen von meine Spur 0 Fichten gemacht. Da ja sehr gutes Wetter war für einige Fotos, und da habe ich mir meine beiden Spur 0 Fichten geschnappt und nach draußen gegangen, um schöne Fotos zu machen.
    Draußen in der Natur wirken die Fichten am besten ohne künstliche Licht Einwirkung, darauf kommt es mir besonders an, um mal zu Zeigen, wie die Modell Fichten Farblich wirken.
    Nun einige Bilder.

    Gruß Frank aus Bad Doberan

  • Hallo Modellbahnfreunde. :wink:

    Bau einer ca 150 Jahre alte Mehrstämmigen Fichte. :wink:

    Wieder ist es Zeit was für meine Anlage „Wittenburg“ zu bauen, speziell soll wieder ein Baum gefertigt werden.
    Im nachbar Forum (Stummi) hat mein Baumbau Meister Jos wieder ein sehr schönes Vorbild in
    Modell geschaffen, was mir gleich ins Auge fiel und gleich einen Anreiz zu geben es in H0 nachzubauen.
    Es ist eine Alte ca 150 Jahre alte Dreistämmige Fichte mit einen Stammdurchmesser von ca 1 bis 1,10m dicken Stamm. So habe ich mal den großen Meister der Baumbaukunst geschrieben, ob ich mir das Bild mit der Dreistämmige Fichte hier einstellen darf.
    Das hat nicht lange gedauert bis ich die Erlaubnis bekommen habe das Bild hier im Forum einstellen zu dürfen. Dafür bedanke ich mich bei Jos dafür.
    Hier mal die Dreistämmige Fichte von Jos in der Spur 0.

    Das ist das Prachtexemplar was ich mir in der Spur H0 nachbauen möchte.
    Dieser Baum eignet sich sehr gut für einen besonderen Standpunkt auf meiner Anlage der nicht mitten im Fichtenwald versteckt werden soll.
    Denn sowas ist immer auf einer Anlage ein besonderes Fotoobjekt.
    So dann fange ich mal an mit dem Rohling. Der Rohling entsteht aus sehr feinen Kupferdraht den ich mal aus einen 95 m² Kabelende bekommen haben. In einer Arder von diesen dicken Kabel sind ca. 500 feine Kupferdrähte dirne es könnten auch mehr sein.
    Ein Teil nehme ich und forme mir den Baumstamm der Dreistämmige Fichte.
    Mit der Wurzel wird angefangen und erstmal bis zum ersten Hauptzweig verdrillt. Danach wird gleich mit dem Lötkolben das erste Ende verlötet. Dann erfolgt der Bereich bis zur nächsten Astgabel die gleich in Form gebracht wird und auch gleich verlötet werden muß.
    Danach werden aus den einzelnen dickere Stämme die abgehenden Äste geformt und wieder verlötet.
    Nach dem verdrillen und löten des Kupferdrahtes für den Baumrohling, geht es an die Baumrinde. Die habe ich aus Weiß-Leim und etwas Sand gefertigt. Nach dem Trocknen des Sandes wurde die Rinde mit brauner Farbe Lackiert.
    Und so sieht der Baumrohling dann aus mit der fast fertigen Rinde.

    Nach dem Trocknen der matten brauner Farbe kann nun mit dem feinen Ästen begonnen werden.
    Für die feinen Äste nehme ich 6mm Grashalme. Der Baum wird jetzt auf dem Kopf gestellt, so das die Spitze nach unten zeigt und auf die Hauptäste wird nun Sprühkleber aufgebracht, und mit dem
    Gra-so-mat die 6mm Halme aufgeschossen.
    Dieser Arbeitsgang wird nur einmal, aber Gleichmäßig dünn durchgeführt. Nun wird der Baum wieder gedreht, und mit einen Haarföhn werden nun die Grashalme alle in einer Richtung gebracht.
    Die Grashalme müssen alle runter Senkrecht hängen.
    Dann werden die Äste 6mm Grashalme wieder mit Sprühkleber eingesprüht und nun kommen 2mm Grashalme die wieder sehr dünn und gleichmäßig aufgeschossen werden. Dann erfolgt die Reinigung des Baumstammes von den Grashalmen, die sich dort festgesetzt haben. Das wird mit einen dünnen Bostenpinsel und mit Terpentin Verdünnung gemacht. Nun muß der Baum etwa eine Stunde Trocknen, so das die Grashalme fest werden und so sieht das dann aus.

    Nach der Trockenzeit wird der Baum mit Zink Spray grau und mit braun nass in nass aufgesprüht um ein Natürliches aussehen des Baumstammes und der Äste zu erreichen.
    Jetzt beginnt eine 24 Stündige Trockenphase, so das die Farbe richtig durchtrocknen kann. Bevor es an den Feinschliff für das Beschneiden der einzelnen feinen Äste losgehen kann.
    So sieht das dann aus, der Baum ist noch frisch mit Farbe überzogen.

    Jetzt geht es los, das Beschneiden der einzelnen Äste an der Dreistämmige Fichte.
    Von unten wird angefangen mit einer Nagelschere wird auf dem Draht entlang geschnitten um die Darüberliegenden Grasfasern abzuschneiden. Dann wird von der Spitze an unterhalb des Astes die Grasfasern beschnitten wie eine Sichel.
    Dieser Arbeitsgang wiederholt sich bis zur Baumspitze Ast für Ast.
    Dann wird der Baum wieder auf den Kopf gestellt und nur auf den Äußeren Bereich der Äste wo sich die Grashalme sich befinden mit Sprühkleber eingesprüht und mit Woodland fein Turf braungrün gleichmäßig von der Baumspitze bis zur Wurzel hin mit einen feinen Teesieb bestreut.
    Das kann man auch mit Fichtenflock 0,5mm von Mini Natur mit den Gra-so-mat machen was mir relativ besser gefallen würde um ein Natürliches Aussehen zu erzielen.

    Hier noch mal ein vergleich. :sing:

    Gruß Frank aus Bad Doberan