Wiederaufbau Weißeritztalbahn oberer Teil

  • Früher ging das doch auch ohne Probleme !!! Oh Mann ...
    Braucht man heute für jeden Mist unbedingt ein Schild ???
    Sind die Leute nicht mehr in der Lage heute selber zu reagieren, wenn irgendwo Gleise liegen ?
    Gruß Mario

  • Hallo,
    naja, das ist schon eine fiese Sache. Je nach dem, ob man ortskundig ist oder nicht, rechnet man als Radler nicht mit so dämlich verlegten Rillenschienen. Und selbst wenn, man muß in der Tat einen ziemlichen Schlenker fahren, um nicht zu stürzen. Und auch das Absteigen ist nicht ohne, wenn man denn ein entsprechendes Schild - das ja sehr überraschend käme - überhaupt schnell genug wahrnimmt. Man muß dann im fließenden Kfz.-Verkehr absteigen. Im Übrigen finde ich es schon eine Zumutung, daß man gezwungen werden soll, abzusteigen, bloß weil bei der Konstruktion nur an die Auto- nicht aber an die ökobilanziell vorbildlichen Radfahrer gedacht wurde. Schade, daß man da keine bessere Lösung gefunden hat.
    Gruß,
    Rolf, Alltagsradfahrer

  • Hallo

    Deswegen habe ich ja geschrieben ein Interessanter Artikel.Speziell die Zeilen mit der Gummieinrichtung bei der Straßenbahn.
    Und einfach so Radfahrer absteigen zeugt von Unkenntnis der Belange der Radler.

    Gruß Harald a.F.

    Gruß
    Harald a.F.

  • Die Lage dieses BÜ ist genauso bescheiden gewählt wie die Lage des alten war. Zugegeben, diese Verlegung der Trasse war ja durch durch das Straßenbauamt Meißen im Zuge des Ausbaus der B170 und die Landestalsperrenverwaltung im Zuge der Hochwasserschadensbeseitigung und Verbesserung des Hochwasserschutzes angeschoben worden.

    Mit einer weiteren Verlegung von ca 100 m in Richtung Ulberndorf auf die gerade Strecke der B170 hätte man auch noch einige Überwege beseitigen können.

    Offensichtlich war das zuviel Zeit zum Nachdenken....

    VG Gerd

    2 Mal editiert, zuletzt von lrt (10. Oktober 2016 um 18:43)

  • ich muss natürlich zu geben, dass das eine ganz schöne Rille ist, aber als Verkehrsteilnehmer
    sollte man mit dieser Situation klarkommen. Bei einem Schlagloch passt man ja auch auf
    oder auch nicht. Solche Leute schätze ich als Gegner der Bahn ein. Wer zum Beispiel
    in einer Großstadt auf Straßenbahnschienen trifft, findet verschiedene Formen, Beläge usw. vor.
    Man fährt in den verschiedensten Winkeln auf die Gleise zu. Sofern man die Strecke nicht gerade zufällig kennt, muss man sich jedes mal auf eine neue Situation einstellen.
    Für mich müssten Radfahrer auch einen Führerschein machen oder wenigstens einen
    Nachweis für die Teilnahme an einer Verkehrsschulung. Ich bin kein Fahrrad Gegner,
    ich sehe aber als Kraftfahrer was auf den Straßen los ist.

    Gruß jan h.

  • Hallo!
    Laß' mich raten: Du fährst nicht viel Rad? :) Rillenschienen sind einfach die Pest für Radfahrer. Das ist was ganz anderes als ein Schlagloch. Und hier ist es für den Radler aufgrund des Winkels der Fahrbahn zu der Schiene von etwa 15 Grad unmöglich, ohne wesentliche Fahrtrichtungsänderung sicher drüber zu fahren. Nun ist man aber als Radler nicht allein auf der Fahrbahn. Die motorisierten Verkehrsteilnehmer, die ohnehin schon zu dicht an einem vorbeifahren, werden für "Hasenhaken" eines Radlers wenig sensibel sein. Er hat also hier die Wahl: 1. In die Rille geraten und stürzen, 2. "Haken schlagen" und vom Kfz umgefahren werden oder 3. absteigen und dabei ungünstigen Falles umgefahren werden. Von "Bahngegnern" lese ich da nichts. Nur von einer absolut unzureichenden Planung des Wegübergangs. Hätte so nie genehmigt werden dürfen...

    Gruß,
    Rolf

  • Mich als Bahngegner einzustufen halte ich für einen schlechten Witz.Oder schon vergessen das die Bahn die Räder in einen bei der HK-Linie noch nicht vorhandenen Fahrradwagen befördern will?

    Harald a.F.

    Gruß
    Harald a.F.

  • Hallo,

    ich wollte eigentlich dazu nichts sagen...

    Wie Rolf sagt, sind auch Straßenbahnschienen in Städten gefährlich...Ja...nur müssen die Städter damit auch leben...das lernt man halt, dieser Gefahr aus dem Weg zu gehen!...

    Es verläuft neben der Bahnstrecke ein Radweg...der gerade wegen der Bauarbeiten nicht erreicht werden kann. Von daher wird es zukünftig auch weniger Probleme mit dem Übergang geben... Ein bisschen sollte ohnehin jeder Mensch überlegen, was er sich und seinem Schutzengel zumuten kann... immer sehen ob andere Schuld tragen könnten, nützt am Ende der Gesundheit einfach nicht weiter...nur den Kostenträgern.

    Gruß Micha