Wiederaufbau Weißeritztalbahn oberer Teil

  • Ja, das ist nicht mein Geschmack. Auch das Fdl-Häusschen unterhalb sieht aus, als wäre es in den Farbtopf gefallen. Wenn schon Signalrot, dann wenigsten die Türen andersfarbig. Naja.

    Viele Grüße,
    Eckhard

  • Blöde Frage hierzu:

    Wann ist denn die Brücke in Obercarsdorf wieder runtergelassen worden???

    Vorige Woche war sie noch oben. also bis dahin keine Fahrt nach Kipsdorf möglich.

    VG Gerd

  • Blöde Frage hierzu:

    Wann ist denn die Brücke in Obercarsdorf wieder runtergelassen worden???

    Vorige Woche war sie noch oben. also bis dahin keine Fahrt nach Kipsdorf möglich.

    VG Gerd

    Stimmt, da war noch was. Ich nehme an, das hat das THW am letzten Wochenende erledigt.

    Viele Grüße,
    Eckhard

  • Allzu groß dürfte die Differenz zwischen den Strecken nicht sein. Unter Umständen werden die Hektometersteine aber einfach komplett neu gesetzt, dann würde man sich den Sprung ohnehin sparen.

    Gruß

    Grüße von Vincent

    Auch Holsteiner können Schmalspurfans sein !!!

  • Hallo Vinne,

    naja, in Buchfahrplänen und anderen betrieblichen Dokumenten sind die Kilometerangaben mit 1000steln , also metergenau. Ganz egal kann das nicht sein, sonst gäbe es nicht den Kilometersprung von 14,800 zu 14,885 im Bahnhof Dipps. Wenn die Steine neu gesetzt werden, muss auch die Betriebsdokumentation angepasst werden.

    Viele Grüße,
    Eckhard

  • Die Dokumentation muss durch die neue Streckenführung ohnehin angepasst werden (Standorte von Signalen etc.), insofern wäre dort die Abänderung von Angaben durchaus möglich.

    Gruß

    Grüße von Vincent

    Auch Holsteiner können Schmalspurfans sein !!!

  • Hallo zusammen,

    da der Artikel leider im Internet nicht öffentlich zugängig ist, zitiere ich mal einen Artikel aus der Sächsischen Zeitung vom letzten Freitag (17. März 2017):


    Endspurt beim Bimmelbahnbau

    Viele kleine Arbeiten laufen noch an den Schienen. Aber um den Fahrplan wird immer noch ein Geheimnis gemacht.

    Von Franz Herz

    Osterzgebirge. Die Baufirmen arbeiten wieder voll auf dem oberen Abschnitt der Weißeritztalbahn, sagt Mirko Froß, Betriebsleiter bei der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft. Es ist Frühling, der Schnee ist weggetaut, und selbst nachts sinken die Temperaturen nur noch unwesentlich unter die Frostgrenze. Dieses gute Bauwetter nutzen die Unternehmen. Die großen Bauschritte haben sie schon vor der Winterpause zurückgelegt. Das Schotterbett und die Gleise liegen. Die Technik ist zum großen Teil installiert. „Jetzt geht es im Wesentlichen um Restarbeiten“, sagt Froß. Doch das sind keine Kleinigkeiten, sondern Aufgaben, die sich noch einige Wochen hinziehen werden. Da geht es beispielsweise um das Setzen der Kilometersteine. Die müssen sauber eingemessen werden. Die Gleise werden verschweißt. Die Wasserversorgung für die Lokomotiven wird auch wieder auf Vordermann gebracht. Sie stand jetzt 15 Jahre still. Das geht an einer technischen Anlage nicht spurlos vorbei.

    In Kipsdorf hat die Weißeritztalbahn eine eigene Quelle mit besonders weichem Wasser. Das hat den Vorteil, dass es kaum Zusätze braucht, um das Verkalken der Leitungen zu verhindern. An der Quelle ist ein Brunnenhäuschen, das von außen deutlich zu erkennen ist an der großen Wasserstandsanzeige. Hier wurden auch viele Teile ausgewechselt und erneuert. Der Wasserkran auf dem Bahnhof ist abgestrahlt und neu gestrichen worden, ebenso andere Armaturen und die Verrohrung. Die unterirdische Leitung vom Reservoir zum Bahnhof wurde von innen neu abgedichtet

    Wenn die Züge nach Kipsdorf hochgedampft sind, haben sie je nach Last und Jahreszeit eine Menge Dampf verbraucht. Im Winter beispielsweise schluckt die Heizung viel Dampf, wenn an schönen Wochenenden viele Waggons dranhängen, wird auch mehr verbraucht. Wie viel Wasser künftig benötigt wird, ist aber nach wie vor offen. Jetzt, wenige Wochen vor Abschluss der Bauarbeiten, nennt die Dampfeisenbahngesellschaft immer noch keinen Termin für die offizielle Eröffnung der Bahnstrecke. Froß bestätigt nur, dass das auf keinen Fall vor dem 23. April passiert.

    Der Fahrplan steht auch noch nicht fest. Das musste auch Brigitte Rotter aus Schellerhau erfahren. Sie wollte eine Feier für den 19. Juni organisieren und dabei gerne eine Bimmelbahnfahrt mit einplanen. Dafür hat sie beim Hauptsitz der Dampfeisenbahngesellschaft am Bahnhof Moritzburg angerufen. „Dort hat mich eine Dame völlig abgeblockt“, berichtet sie. „Sie könne überhaupt nicht sagen, wann ein Zug fährt.“ Auch der Betriebsleiter ist bei dem Thema sehr kurz angebunden. Zum Eröffnungstermin sagt er: „Wenn wir fertig sind, sind wir fertig“ und zum Fahrplan: „Der muss noch freigegeben werden und wird rechtzeitig bekannt gemacht.“

    Viele Grüße,
    Eckhard