Betrieb der Weißeritztalbahn 2017

  • Hallo zusammen,

    der VVO hat am 06.06.17 folgende Pressemitteilung herausgegeben:

    Weißeritztalbahn feiert Wiedereröffnung doppelt

    Vier Wochen nach der Eröffnung ist Schmalspurbahn-Festival

    Nach 15 Jahren Unterbrechung rollt die Weißeritztalbahn ab 17. Juni 2017 wieder täglich von Freital-Hainsberg bis Kurort Kipsdorf. Neben dem Sonderfahrplan am Eröffnungswochenende mit dem Einsatz von zwei Zügen rollen zum Schmalspurbahn-Festival am dritten Juli-Wochenende sogar drei Züge auf der Strecke.

    Nach der offiziellen Freigabe der Strecke am 17. Juni gegen 11 Uhr in Dippoldiswalde fährt der erste Zug mit Förderern und Unterstützten des Wiederaufbaus sowie Vertretern des Freistaates und der anliegenden Kommunen in Richtung Kipsdorf. Die ersten planmäßigen Fahrten starten zu einem historischen Zeitpunkt: Sie dampfen um 13.22 Uhr in Freital-Hainsberg und 13.42 Uhr in Kurort Kipsdorf los. Beide sind so annähernd zu den Zeiten unterwegs wie die letzten zwei Züge, die am 12. August 2002 ihre Ziele wegen der Flut und der Zerstörung der Strecke nicht mehr erreichten. Der Fahrplan zum Eröffnungswochenende ist auf den Internetseiten der SDG Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft mbH und des Verkehrsverbundes Oberelbe (VVO) abrufbar. Aufgrund der erwarteten hohen Nachfrage sind keine Reservierungen möglich, die SDG setzt jedoch alle verfügbaren Wagen ein.

    Am Bahnhof im Kurort Kipsdorf erwartet die Gäste ein Gemeinschaftsstand der lokalen Verkehrsunternehmen und der Stadt Altenberg, das Heimatmuseum und das Kunstatelier sind geöffnet und für die kleinen Besucher gibt es neben Hüpfburg und Kinderschminken die Möglichkeit zum Beuteldruck.

    Zum Schmalspurbahn-Festival am 15. und 16. Juli wird dann noch eine Schippe oben drauf gelegt: Dann feiert die gesamte Strecke die Weißeritztalbahn und lädt mit einem Programm für die ganze Familie und 34 Fahrten zum Dampfausflug ins Osterzgebirge ein.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei:

    Christian Schlemper
    Pressesprecher
    Verkehrsverbund Oberelbe GmbH (VVO)
    0351/852 65 12
    presse@vvo-online.de
    http://www.vvo-online.de
    http://www.twitter.com/vvo_presse

    Quelle: https://www.vvo-online.de/doc/pm/170606_…ammStartWTB.pdf

    Viele Grüße,
    Eckhard

  • Die Radfahrerfalle war auch wieder in der Zeitung....

    Zitat aus der Sächsischen Zeitung ,Ausgabe Dippildiswalde vom 8. 6. 17:

    Dippoldiswalde. Es ist ein eindrucksvolles Schild geworden, das vor dem Pfingstwochenende am Bahnübergang in Ulberndorf aufgestellt wurde. Es warnt Radfahrer vor dem Gleis der Weißeritztalbahn, das hier in spitzem Winkel die Bundesstraße B 170 quert. Die Stadt Dippoldiswalde hat das veranlasst, weil immer wieder Radfahrer schwer gestürzt sind. Offenbar scheint die Warntafel zu wirken.
    Seit die Schienen im vergangenen Sommer verlegt wurden, sind sie schon mehrfach Radfahrern zum Verhängnis geworden. Anwohner wie Carsten Börner oder der Ulberndorfer Ortsvorsteher Sten Scannewin (Freie Wähler) berichten von mehreren, teilweise schweren Stürzen, nachdem Radfahrer mit ihrem Vorderrad in die Bahngleise geraten waren. Bereits im Herbst vergangenen Jahres hatte Sten Scannewin das Problem im Dippser Stadtrat angesprochen. Seitdem war es immer wieder Thema.
    Um die zehnmal sind an dem Übergang Radfahrer gestürzt, schätzen Anwohner. Börner allein weiß von sechs Verletzten. Nicht jeder dieser Unfälle ist bei der Polizei gemeldet worden. Dort sind von August 2016 bis Mai 2017 drei Anzeigen eingegangen, offenbar nur bei den besonders schweren Stürzen. Einmal ist ein 66-Jähriger mit einem E-Bike in die Gleise geraten, gestürzt und schwer verletzt worden. Dieses Frühjahr haben eine 54-jährige Radfahrerin und ein 66-jähriger Radfahrer im Abstand von einer guten Woche an dieser Unfallstelle ins Gleis eingefädelt. Beide sind gestürzt und haben auch schwere Verletzungen erlitten, wie Polizeisprecher Thomas Geithner mitteilte.
    Nach den strikten Vorgaben der Statistik sprechen die Verkehrsfachleute dabei noch nicht von einer Unfallhäufung. Soweit kommt es erst ab fünf Unfällen mit Personenschaden oder fünf gleichartigen Unfällen binnen einem Jahr. „Auch wenn es sich formal nicht um eine Unfallhäufungsstelle handelt, sehen wir die Stelle kritisch“, sagte Polizeisprecher Thomas Geithner nach den ersten Unfällen im Frühjahr dazu. Denn drei schwere Unfälle in neun Monaten und dazu noch eine Dunkelziffer, das ist durchaus ein Problem.
    Deswegen kam es zu einem Vor-Ort-Termin, an dem auch die Stadtverwaltung Dippoldiswalde beteiligt war. Dort wurde die neue Beschilderung festgelegt. Die Stadt ließ die Tafel gestalten und aufstellen. Rund 1 000 Euro hat das gekostet, wie Marcel Hänchen, der Ordnungsamtsleiter im Dippser Rathaus, informierte. Das Schild zeigt eindringlich die Gefahr am Bahnübergang, ein Radfahrer stürzt kopfüber auf die Straße. Zusätzlich ist über der Tafel ein Blinklicht angebracht.
    Schild wirkt auch bei Autofahrern
    Besondere Vorsichtsmaßnahmen hatte vorher schon das Radteam Tharandter Wald ergriffen. Das ist eine Sektion der SG Kurort Hartha, die dort am 20. Mai ihre alljährliche Radrundfahrt entlanggeführt hat. Den ganzen Tag stand ein Posten mit einer Fahne an den Schienen, der die Sportler auf die Gefahr aufmerksam gemacht hat. Außerdem haben die Organisatoren auf die Fahrbahn der Bundesstraße B 170 rote Warnpfeile aufgesprüht.
    „Dabei ist dann auch nichts passiert“, hat Carsten Börner beobachtet. Er ist Wehrleiter der Feuerwehr Ulberndorf und wohnt an der Niedermühle ganz in der Nähe des unfallträchtigen Bahnübergangs. Börner hat auch in der Woche seit dem Aufstellen des neuen großen Warnschilds keinen Fahrradsturz mehr mitbekommen und ist darüber sehr froh. „Wir haben uns mit dem Ortsvorsteher auch im Stadtrat starkgemacht, um diese Problemstelle zu entschärfen“, sagt Börner.
    Er beobachtet noch einen zusätzlichen positiven Effekt. Nicht nur Radfahrer passieren den Bahnübergang mit der gebotenen Vorsicht, auch manche Autofahrer bremsen wegen des Schilds ab. „Da manche innerorts ziemlich schnell unterwegs sind, ist das ja auch ganz gut“, sagt Börner.
    Der erste Effekt ist also positiv. Marcel Hänchen ist aber vorsichtig mit einer Bewertung. Er will noch keine Bilanz ziehen, da das Hinweisschild erst seit letzter Woche steht. Jedenfalls ist geplant, dass die Warntafel dauerhaft aufgestellt bleibt. Bisher hat sie nur einen provisorischen Ständer, ähnlich einer Baustellenausschilderung. Das soll sich ändern.
    In Ulberndorf gibt es noch eine Alternativstrecke für Radfahrer, die auf Ortsstraßen parallel zur Bundesstraße verläuft. Diese ist aber nur mit kleinen grün-weißen Hinweisschildern markiert, die erstens leicht zu übersehen und zweitens keine verbindlichen Verkehrszeichen sind.
    Ob hier noch etwas geändert werden muss, hängt davon ab, wie jetzt das Warnschild auf der Bundesstraße auf Dauer wirkt. Vielleicht geht die Zahl der Unfälle so zurück, dass keine weiteren Schritte notwendig sind. „Falls erforderlich, werden wir sicherlich über weitere geeignete Maßnahmen beraten“, teilt Hänchen mit.
    Es gibt noch eine weitere Hoffnung: Vielleicht nehmen die Radfahrer den Bahnübergang auch bewusster wahr, wenn ab 17. Juni dort wieder regelmäßig Züge die Bundesstraße überqueren.

    Zitat Ende.

    VG Gerd

  • Heute in der Sächsischen Zeitung, Ausgabe Freital, auch in Papierform nachlesbar.

    Interessant nur, dass der neue Gästeführer zuvor sein Cafe R2 in Kipsdorf geschlossen hat...
    Diesen Schritt versteht da in der Region niemand so wirklich. Offenbar fehlt wohl doch das Vertrauen in die Anziehungskraft der Bahn oder war die Wartezeit auf die Bahn zu lang????

    Begrüßens- und unterstützenswert ist in jedem Falle die positive Einstellung des Altenberger Bürgermeisters zur Vermarktung der Bahn.
    Dass er in der Lage ist etwas zu bewegen, beweißt ua. das Sportthema in Altenberg. Er hat sich nach der Wende den Hut für die Bobbahn aufgesetzt, die es sonst vielleicht nicht mehr gäbe...

    Aber 15 verlorene Jahre aufzuholen, das ist schon eine Herausforderung...


    Zitat des Artikels:

    Noch sieben Tage bis zur Ankunft
    Im Bahnhof Kipsdorf hat ein Gästeführer seine Arbeit aufgenommen. Bis der Dampfzug anrollt, ist noch einiges zu tun.

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    Ricardo Lammel ist der Bahnhofsguide in Kipsdorf. Er soll die Gäste, die mit der Weißeritztalbahn anreisen, in Empfang nehmen und sie so gut durch das Osterzgebirge leiten, dass sie möglichst gern wiederkommen. Dafür macht die Stadt zurzeit das Bahnhofsgebäude innen schick. Der Blick ins Innere des Bahnhofes ist beeindruckend.© Egbert Kamprath

    Kipsdorf. Vorm Kipsdorfer Bahnhof stehen ein paar Autos. Kleintransporter. Doch weit und breit ist keine Menschenseele zu sehen. Mal vorsichtig an einer der schweren Holztüren am Eingang gerüttelt – und tatsächlich, der Bahnhof öffnet sich für den Durchreisenden. So wie es der Altenberger Bürgermeister Thomas Kirsten (Freie Wähler) jeden Tag haben will, wenn ab dem 17. Juni die Schmalspurbahn wieder im Gebirge angedampft kommt. Knapp 15 Jahre nach dem
    Dafür flitzt schon jetzt Ricardo Lammel durch das Bahngebäude und hat die Bauarbeiten im Blick, die bis zur Ankunft des ersten Zuges die Stadt in Auftrag gegeben hat. Hier die künftige Gäste-Information, dort ein kleiner Warteraum mit Snackautomaten, der Mehrzweckraum, der schick gemacht wird, damit auch mal ein paar Veranstaltungen stattfinden können. „Die erste Hochzeit ist schon gebucht“, sagt Ricardo Lammel und lächelt. Er freut sich auf seine neue Aufgabe als Bahnhofsguide, obgleich sie mit einem Wermutstropfen beginnt. Er musste das R 2, ein kleines Café mit Bar, das er in Kipsdorf zuletzt im Nebenerwerb betrieb, schließen. „Tut schon weh“, sagt er. „Aber es ging nicht anders.“ Und vielleicht öffnen sich eines Tages wieder im Lokal die Türen, wenn die Weißeritztalbahn das bringt, was sich viele Osterzgebirgler von ihr erhoffen: Gäste. Dafür macht jetzt Lammel Dampf, der beruflich schon ein zweites Standbein im Bahnhof hatte, dort bereits die Kegelbahn betrieb und die eine oder andere Veranstaltung organisierte.
    Nun soll er sich mit Unterstützung der Kipsdorfer noch um die Fahrgäste kümmern, die mit der Weißeritztalbahn ankommen. „Über seine Hausmeistertätigkeit hinaus, die bereits mit der Wohnungsbau- und Verwaltungsgesellschaft Altenberg vereinbart ist, wird er die Gäste begrüßen, Sehenswürdigkeiten erklären, den Bahnhof thematisch gestalten und besser vermarkten“, nennt Bürgermeister Kirsten Ziele. Darüber hinaus hat er angeregt, mit den Anliegergemeinden, also mit Freital, Rabenau und Dippoldiswalde, für die nächsten drei Jahre mithilfe von Fördermitteln einen Projektmanager für die Bahn zu engagieren. Der soll touristische Potenziale erkunden und erschließen. „Man muss ja die Bahn nach 15 Jahren erst einmal wieder an den Markt bringen“, sagt Kirsten und hofft, dass seine Stadträte wie auch die seiner Amtskollegen das mittragen. So soll sich der Projektmanager um den Abriss von Ruinen an der Strecke genauso kümmern wie um Wünsche der Gäste. „Wenn sie gern mit dem Rad kommen, brauchen wir mehr Radwege und dafür Fördermittel“, nennt Kirsten ein Beispiel.
    Inzwischen rückte der Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) mit der Sprache heraus, wie die Wiedereröffnung des zweiten Abschnittes von Dippoldiswalde nach Kipsdorf gefeiert wird: nämlich doppelt. Zum einen mit einem Eröffnungswochenende am 17./18. Juni, zum anderen mit dem Schmalspurbahn-Festival am 3. Juli-Wochenende, an dem noch mal eine Schippe draufgelegt werden soll, sagt VVO-Sprecher Christian Schlemper . Dann wird an der gesamten Strecke gefeiert, es gibt insgesamt 34 Dampfzug-Fahrten ins Osterzgebirge.
    Freigegeben wird die Strecke am 17. Juni, 11 Uhr, in Dippoldiswalde. 11.30 Uhr setzt sich der erste Zug mit Förderern und Unterstützern des Wiederaufbaus sowie Vertretern Sachsens und der anliegenden Kommunen nach Kipsdorf in Bewegung. „Die ersten planmäßigen Fahrten starten zu einem historischen Zeitpunkt: Die Züge dampfen um 13.22 Uhr in Freital-Hainsberg und 13.42 Uhr in Kurort Kipsdorf los“, so Schlemper. „Beide sind so annähernd zu den Zeiten unterwegs wie die letzten zwei Züge, die am 12. August 2002 ihre Ziele wegen der Flut und der Zerstörung der Strecke nicht mehr erreichten.“ Da eine hohe Nachfrage erwartet wird, seien Reservierungen nicht möglich. Die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft werde aber alle verfügbaren Wagen einsetzen.

    Text Ende

    VG Gerd

  • Hallo

    Wenigstens wurde das Wort Politik weggelassen.Es sind nun Vertreter Sachsens(wer auch immer das sein soll).
    In der Ankündigung des Fahrplanes und was alles an Festivitäten stattfinden sollen war noch von Politik die Rede.Auf den Seiten der SDG finde ich nichts mehr davon.
    Na ja möge es gelingen.V irleicht gibt es auch mal wieder Eierflockensuppe und Bockwurs(wie beim"Grimmer")im Bhf.

    Harald a.F. ;)

    Gruß
    Harald a.F.

  • Heute in der Sächsischen Zeitung zu lesen:

    Hier begrüßt Kipsdorf die Bahn
    Wenn der erste reguläre Zug am Sonnabend auf den Bahnsteig dampft, wird er stilecht mit einem Blasmusikständchen begrüßt. Daneben wird rund um den Bahnhof gefeiert. Hier das Wichtigste für die Gäste.

    Von Franz Herz
    Was in Kipsdorf los ist

    Rings um den Bahnhof Kipsdorf wird am Wochenende der Wiederaufbau der Weißeritztalbahn bis zu ihrer historischen Endhaltestelle gefeiert.© Egbert Kamprath


    Kipsdorf. Der Ort Kipsdorf wird am Sonnabend einen besonders großen Bahnhof bieten, wenn die ersten regulären Züge der Weißeritztalbahn nach fast 15 Jahren Zwangspause wieder angedampft kommen. Die Bahnhöfe in Obercarsdorf und Schmiedeberg sind teilweise bereits geschmückt, um die Züge zu begrüßen. Veranstaltungen sind auf den Unterwegsbahnhöfen aber nicht vorgesehen. An der gesamten Strecke soll in vier Wochen zum Schmalspurbahnfestival ein buntes Programm steigen.


    Was in Kipsdorf los ist
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    Festplatz am Bahnsteig: Charlies Mannen begrüßen den Zug
    Das erste Festgelände, wenn die Reisenden in Kipsdorf aus der Bahn steigen, ist der Platz zwischen den Bahnsteigen und dem Empfangsgebäude. Hier werden Charlies Mannen aus Freital den ersten Zug mit zünftiger Blasmusik begrüßen. Weiter wird vor dem Bahnhof ein Festzelt aufgebaut. Das Hotel Lugsteinhof und der Gastronom Werner Buchauer, der früher die Bahnhofsgaststätte in Kipsdorf geführt hat, kümmern sich um Speisen und Getränke für die Besucher, wie Carolin Krupp vom Tourist-Info-Büro der Stadt Altenberg informiert. Für die Kinder steht hier eine Hüpfburg und sie haben die Möglichkeit, sich bunt zu schminken.
    Im Bahnhofsgebäude: Kunst und Geschichte
    Danach kommen die Bahnpassagiere in das Empfangsgebäude. Die Stadt Altenberg hat dieses nach der Flut übernommen und zum Bürgerhaus umgebaut. Jetzt gewinnt es aber wieder einen Teil seiner früheren Funktion als Bahnhof zurück. Ricardo Lammel, der als Bahnhofsguide in Kipsdorf arbeitet, eröffnet hier einen Souvenir- und Fahrkartenverkauf, der auch nach dem Festwochenende auf Dauer hier bleiben wird. Das Heimatmuseum, das der Heimatverein seit 2008 hier betreibt, hat Sonnabend und Sonntag geöffnet. Die Besucher können sich im Modell ansehen, wie es 1930 hier aussah. Weiter gibt es Kaffee, Kuchen, für Kinder Spiele und die Möglichkeit, Stoffbeutel zu bedrucken.
    Auf dem Bahnhofsvorplatz: Die Urlaubsregion präsentiert sich
    Auf dem Platz vor dem Bahnhof werden die Infomobile und Stände der Urlaubsregion Altenberg, des Verkehrsverbunds Oberelbe, des Regionalverkehrs Dresden, der Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft und der Mitteldeutschen Regiobahn stehen. „Wir wollen die Gäste über die Möglichkeiten informieren, die sie in Altenberg haben, um ihre Freizeit zu gestalten“, sagt Carolin Krupp. Der Verkehrsverbund informiert die Besucher zu Bussen und Bahnen in der Region Oberelbe, teilt Sprecher Christian Schlemper mit. Ähnliche Informationen gibt es auch bei den anderen Verkehrsunternehmen. Die Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft gibt Informationen auch über die anderen Linien, die sie betreibt wie den Lößnitzdackel nach Moritzburg.
    An der Bushaltestelle: Das Festzelt für schlechtes Wetter
    Für den Fall, dass das Wetter nicht mitspielt und ein Teil der Festivitäten, die an den Gleisen geplant sind, ins Wasser fallen würde, lässt der Verkehrsverbund noch ein weiteres Festzelt aufstellen auf dem Parkplatz hinter der Bushaltestelle auf der anderen Seite der B170. Da diese Parkmöglichkeiten damit wegfallen, hat die Stadt Altenberg Alternativen bereitgestellt.
    Parkplätze: Shuttlebusse fahren das ganze Wochenende
    Die Besucher des Wiederaufbaufests können ihre Autos in Bärenfels auf dem großen Parkplatz am Ortseingang oder entlang der B170 auf der früheren Standspur knapp eineinhalb Kilometer unterhalb vom Bahnhof abstellen. Damit die Besucher ihre Autos unkompliziert erreichen, hat Altenberg einen Shuttleservice mit Bussen eingerichtet, die am Wochenende den ganzen Tag je nach Bedarf fahren. Bärenfels ist von Kipsdorf einen guten Kilometer Fußweg entfernt.

    Jetzt am Wochenende konzentriert sich das Begrüßungsfest in Kipsdorf. Hier sind dieses Wochenende vier Plätze vorbereitet, auf denen die Besucher am Sonnabend von 11 bis 18 Uhr feiern und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr. Dazu gibt es eine besondere Parkregelung

    Zitat Ende

    Parken in Kipsdorf wird fast nicht möglich sein, da auf dem Parkplatz hinter der Buswendeschleife ein Festzelt steht. Die offiziiellen Alternativen sind Standspur vor Kipsdorf oder OE Bärenfels, wobei geshuttelt wird.

    In Sichtweite des Wasserkranes steht in Bahnhofsgelände der erste Bierwagen, also wenn der Lok das Wasser nicht schmecken sollte, die Alternative steht bereit. :wink:

    VG Gerd

  • Ich würde eher meinen, dass für die Eröffnung der Planzug mit 2 Loks genommen wird und das gemeine Fußvolk fährt mit dem Altbauzug hinterher....

    Das war zumindest bei der Eröffnung des ersten Abschnittes so und warum sollte es jetzt anders werden????

    Bleibt nur noch die Frage der Lokverteilung....

    VG Gerd

  • 99 1793 fehlt noch, und die steht zusammen mit 99 1777 schon geschmückt und geputzt im Schuppen. Wie es den anderen beiden geht, kann ich dir leider aktuell nicht sagen.

    VG Gerd