Hochwasserschutz an der Weißeritztalbahn

  • Hallo,

    Am Samstag soll die Brücke in Karsdorf zur Probe angehoben werden.Dies geht aus einem Artikel der SZ Freital hervor.

    Moderator: Diese Diskussion wurde vom Thread Wiederaufbau der Weißeritztalbahn abgetrennt.

    Gruß
    Harald a.F.

  • Wiederaufbau

    Hallo und Entschuldigung!

    Es ist natürlich die Brücke in Obercarsdorf gemeint.Am Samstag ab 8 Uhr soll es losgehen.Kräfte von 3 THW Verbänden sollen dort die Sache üben.

    Gruß
    Harald a.F.

  • Hallo,

    Heute kam im MDR Sachsenspiegel ein Bericht vom Heben der Brücke.Meine Meinun dazu die abgegebenen Kommentare sind logisch.Mit derartigen Methoden habe ich früher manchmal hoch auf wackligen Gerüsten und Anlagen(manchmal nicht ganz Arbeitsschutz gerecht)auch gearbeitet.Es war zwar eine Schinderei aber hat genu so funktoiniert wie im Film gezeigt.Genau nach dem Motto-warum kompliziert wenn es auch einfach geht.Ich gebe zu das ich gerätselt habe wie die Hebung gelöst werden wird,darauf gekommen wäre ich nicht.
    Der Beitrag kann über die Mediathek abgerufen werden.

    Gruß
    Harald a.F.

  • Na da sind die Jungs ganz schön ins Schwitzen gekommen.... bloß gut, dass gleich nebenan der Müller-Bäcker und der Gasthof ist zwecks Stärkungsmöglickeit vor Ort. Mal sehen, ob die beiden ins Notfallkonzept mit einbezogen werden bei der recht rustikalen Methode des Anhebens.

    Ob das auch im Ernstfall auch so wie geplant funktioniert und vor allem schnell genug erledigt ist, das ist eine wirklich spannende Frage...
    Und wird die Brücke dann auch in der angehobenen Stellung bleiben, wenn wie 2002 das halbe Osterzgebirge als Treibgut mit talwärts will????

    Den Brückenträger im Notfall zur Seite zu heben mit einem Kran, wäre da wohl die sicherere Möglichkeit, denn ich möchte nicht dran denken, wenn angestautes Treibgut die angehobene Brücke talwärts schiebt.....

    VG Gerd

  • Hallo,

    Ein neuer Zeitungsbeitrag(Sächsische Zeitung) berichtet von der Anhebung der Brücke.
    Wasser als Strömung hat unheimliche Kraft.Das habe ich schon dreimal hautnah erleben müssen und deswegen glaube und hoffe ich das die Brücke hochgenug angehoben wird.Ich konnte auch schon beobachten das Arbeiten zum Schutz vor Treibgut getroffen wurden(Entfernungt von Bewuchs aller Art)an den Gewässerufern.Im Rabenauer Grund führte die Abholzung von Bäumen und ähnlichem vor JAHREN zu Protesten und Demos.Nun ratet mal von wem.
    Ein bekannter Kunstschaffender hat sich sogar geschämt mit seinen Gästen im Rabenauer Grund spazieren zu gehen.Ich habe bis heute von diesem Bürger nichts zum heutigen Grünbestand dazu gehört.
    Also ich denke mann hat aus den Situationen gelernt(bis auf die Versiegelung von Bodenflächen wie z.B.Bahnsteigen).
    Also möge es gelingen!

    Gruß
    Harald a.F.

  • Gut dass die Planer so eine sehr konventionelle Möglichkeit der Durchflusserweiterung
    mit eingeplant haben. Ich hätte je eher an hydraulische Heber gedacht. Aber andererseits
    geht eine Hebewinde immer, egal wie schlecht die Umstände sind.

    Auch dass auch ein Echter Test durchgeführt wird und nicht nur ein theoretischer
    "Trockenschwimmkurs".

    Interessant wäre es einmal zu zeigen, wie die Brücke in "Hochlage" abgelegt
    und gesichert wird.
    Nur auf zwischengelegte Zwischenlagen ( Doppel -t-Träger?)?
    Wird die Brücke in diesem Zuschand mit dem Fundamwent wieder fest verbunden.
    Als Sicherung gegen Querverschub ( Wasserdruck und Schwemmgut).

    Ich hoffe das so eine Aktion nie im Ernstfall erforderlich wird.

    Viele Grüsse vom Dagvuchel :weg: