Winterdampf der IG-HSB vom 24.-26.02.2017 (Teil 1)

  • Hallo

    ich gebe dir recht, es lagen bei dem Sturm mehrere Baume auf den Gleisen, dennoch sind die großen freien Flächen erst durch Abholzung entstanden. Ich habe den Harvester selbst noch im Einsatz erlebt...
    Gruß Michael

    Gruß Michael

  • Hallo,

    der Sturm sorgte damals für große Schäden unterhalb des Gasthauses Drei Annen im Drängetal. Siehe auch hier:

    Beitrag vom 04. Februar 2016

    Da zukünftige Stürme die vorgeschädigten Stellen immer wieder angreifen würden, hat man sich danach zu einem radikalen Abholzen dieser Waldflächen entschieden, um derlei Probleme an der Strecke der Schmalspurbahn, dem Wanderweg und der Hagenstraße zu vermeiden, welche bei vorangegangenen Stürmen immer wieder aufgetreten waren. Es war sicher auch eine Maßnahme der Verkehrssicherung, denn es war zu erwarten, dass immer wieder durch Sturm gefällte Bäume die Verkehrswege beeinträchtigen würden. Die immer mehr vereinzelnd stehenden Gruppen von flachwurzelnden Nadelbäumen sind natürlich eine ideale Angriffsfläche für Sturmböen. Aus diesem Grund wurde ja auch der Kahlschlag direkt unterhalb des Gasthauses Drei Annen geschaffen, da dort vor 6 Jahren auch bei einem Sturm in einer Nacht dutzende Bäume auf die Schmalspurgleise gefallen waren. Die Abholzung geschieht dann natürlich recht großflächig, um dem Sturm mögliche Angriffsflächen zu nehmen.

    Freundlichen Gruß, René