Mahlzeit!
Neues aus der Lokwerkstatt:
Der Kessel ist auf den Rahmen gesetzt und es wird an der Komplettierung des Fahrwerkst gearbeitet. Die Achslager sind ausgebohrt und tuschiert. Die Gegenkurbeln wurden aufgearbeitet und werden in den nächsten Tagen montiert. Das Einachsen steht unmittelbar bevor. Leider sind die zugesandten Fotos gewohnten Qualität, ich möchte sie Euch dennoch nicht vorenthalten.
Zum Aufsetzen des Kessels durfte die Maschine schon einmal kurz an die frische Luft. Der Kessel ist bereits mit einem hitzebeständigen Grundanstrich versehen.
Zurück in der Werkstatt wurde die JUNG auf die Hubbockanlage gestellt, um eine bequemere Arbeitshöhe für die weiteren Arbeiten zu ermöglichen.
Die Achsgabelstege fehlen noch, wurden jedoch kurze Zeit später wieder montiert, um den Rahmen zu stabilisieren.
Die Hubbockanlage ist so positioniert, das allseitig der Zugang zur Maschine möglich ist.
Die Gegenkurbeln wurden nach dem Ausschweissen der ausgeschlagenen Nut auf der Senkrechtstossmaschine mit neuen maßhaltigen Nuten versehen.
Die fertig gebohrten Achslager wurden mit Preußisch Blau tuschiert und im Anschluss begann das Einschaben.
Eines der fertig geschabten Treibachslager. Die fehlenden Schmiernuten sind bereits angezeichnet.
Das linke Kuppelachslager wurde soeben fertig ausgebohrt, nun muss das überschüssige Material am Weißmetallausguss abgefräst werden.
Zerspaner Slavek bestimmt die Maße des rechten Achsstellkeils für die Treibachse.
Schlosser Michal beim der Montage des rechten Steuerwellenlagers am Steuerungsträger.
Die Paßfedernuten in den Gegenkurbeln sind fertig gestoßen.
Eine Reihe von Einzelteile ist am Lackierregal zum Trocknen aufgehängt.
Hier trocknen Federspannschrauben und die zugehörigen Lagerböcke.
Die hintere Pufferplatte ist angebaut.
Der Querfedersteg muss noch einmal angepasst werden. die beiden Zentrierzapfen stehen noch nicht im richtigen Abstand zueinander, da dieser erst nach dem Aufsatteln der Achslager bestimmt werden konnte. da die Achslager nicht mehr die originalen Konstruktion haben, konnte der Abstand auch nicht aus der Zeichnung übernommen werden, sondern musste um 2 mm korrigiert werden.
Ein Treibachslager wird auf der Fräsmaschine bearbeitet.
Die Achslager sind auf die Treibachse aufgesattelt.
Im nächsten Bericht schauen wir uns die weiteren Arbeiten rund um das Einachsen an.
Gruß Sven