Mahlzeit!
Die Lok kam Mitte Oktober, während ich beim Internationalen Feldbahntreffen in Polen weilte, wieder zurück zur der WEM und es ging langsam weiter mit den Arbeiten.
Ein Detail ist der kleine Messingknauf für den Werkzeugkastendeckel im Führerhaus. Ich habe ihn vor Jahren an einem alten Schrank gefunden und ersetzt nur die einfache Schraube, die bisher zum Öffnen des Deckels diente.
Der Knauf ist schon etwas abgegriffen und passt wunderbar zum Zustand der Maschine.
Des Weiteren wurden die Holzbeilagen für die Pufferträger angeliefert. Es war nicht ganz einfach jemanden zu finden, der in der Lage war diese großen Eichenholzteile anzufertigen. Danke an Martin Braun für die Hilfe!
Nach längerer Werkstattabstinenz konnte dann der zweite Bolzen für die Pufferplatte gefertigt werden.
Der Kopfdurchmesser beträgt 60 mm, der Schaft ist 36 mm stark. Das 70er Rund vom Schrottplatz muss daher erstmal runtergeschruppt werden.
Dieses große Volumen will erstmal zerspant werden
Für das Bohren des Splintlochs durch Mutter und Bolzen war etwas Kreativität bei der Aufspannung gefragt.
Nun waren beide Bolzen fertig zum Einbau. Um später eine genaue Zuordnung der Teile zu gewährleisten wurde die Einbaulage mit Schlagbuchstaben markiert.
Probeweiser Einbau beider Bolzen.
Im nächsten Schritt geht es an das Bohren der Holzbeilagen für die Pufferträger.
Gruß Sven