Bahnhof Stützengrün in H0e

  • Hallo Thomas

    Schön das es bei dir wieder etwas Neues gibt.
    Bist ja ganz schön voran gekommen mit den Modulen.

  • Hi Norman,

    War in den Sommermonaten viel mit meiner Gartenbahn beschäftigt, deshalb mussten die kleinen Sachsen erstmal warten. In den letzten Wochen konnte ich aber meine Finger nicht von den Modulen lassen, sodass jetzt endlich Ergebnisse sichtbar sind :zwink:
    Danke für die zusätzlichen Maße! Ich hätte nicht gewusst wie weit der vom Gleis weg sein muss. Werde mir das gleich mal ausdrucken und zu meinen Unterlagen packen.
    Die Maße des Grundrisses habe ich so gefunden, wie du sie beschrieben hast, in dem orangen EK-Buch (WCd-Bibel?). Zuerst hatte ich die Maße aus dem Luftbild bei Google Earth abgenommen und umgerechnet, und lustig: Stimmt fast genau überein.
    Die Wartehalle ist dort (EK-Buch) auch sehr gut beschrieben, die steht jetzt auch schon als Pappmodell. Wenn du genau hinsiehst, erkennst du sogar die Landkarte, die du mir mal geschickt hast :zwink:
    Beim Dachwinkel des Schuppens habe ich den Winkel des Busch-Schönheider Schuppens genommen. Scheint ganz gut zu passen.

    Nächster Schritt (im nächsten Jahr): Auhagenzeug besorgen und basteln, was das Zeug hält.

    Dazu mal eine Frage: wie hast du diese super tolle Alterung bei Stützenheide hinbekommen? Ich würde die Fugen mit grauer Farbe auffüllen und anschließend noch bißchen "Dreckfarbe" rüberpinseln. Kommt das hin?

    Weitere Bilder werden folgen :rp:

    ...und immer eine handbreit Schiene unter den Rädern!

    Einmal editiert, zuletzt von Taoxe-FM (23. Dezember 2013 um 12:31)

  • Zitat

    Original von Saarländer
    Hallo Thomas

    Schön das es bei dir wieder etwas Neues gibt.
    Bist ja ganz schön voran gekommen mit den Modulen.

    Unter anderem auch wegen deiner tollen Beratungen am Telefon :zwink:
    In den letzten Wochen habe ich kaum was anderes gemacht, als zu bauen. Habe dabei sehr viel gelernt, auch wie man die Arbeit ökonomischer und mit weniger Stress bewältigen kann. Z.B. einfach das Werkzeug auch mal stehen lassen und nicht jeden Abend wieder einräumen.

    Als nächstes kommen die Gebäude. Vor der Landschaft graut es mir jetzt schon, da habe ich noch nie was ordentliches hinbekommen. Bin aber zuversichtlich, zumal ich ja auch dazu lerne. Dazu kommt noch allerlei Literatur, z.B. "Bauen wie Brandl 1 + 2", Hilfe im Forum und diverse Internetseiten, und ich werde mir wohl auch ein Elektrostaat kaufen oder leihen.

    Deine Module dienen mir dabei sehrwohl als Vorbild, habe auch schon deine neuesten Fortschritte begutachtet :)

    ...und immer eine handbreit Schiene unter den Rädern!

    Einmal editiert, zuletzt von Taoxe-FM (23. Dezember 2013 um 12:38)

  • Na das freut mich sehr wenn ich dir helfen konnte. :)

    In punkto Werkzeug liegen lassen.......
    Das ist oft das Beste.
    Deshalb sieht es bei mir im Moment auch so durcheinander aus. :D
    Was in dem Durcheinander aber bis jetzt zustande gekommen ist ,zeige ich aber auch noch.

  • Hallo Thomas,

    ich meinte das rot/blaue Jacobi-Buch , aber egal, beide ergänzen sich recht gut.

    Du hast die Alterung ja schon gut umrissen.
    Zuerst weiß/graue Farbe auftragen und wieder abwischen.
    Dann bleibt diese nur in den Fugen zurück.
    Man kann (sollte) zuvor noch ein paar Ziegel leicht!!! farblich hervorheben, um den
    Mauerverband etwas lebendiger zu gestalten.
    Hinterher noch etwas abdunkeln mit Schmutzfarbe.
    Am besten Du schaust Dir das mal im Original an.
    In Deiner Umgebung gibt es doch bestimmt paar Gründerzeitfabriken oder
    deren Ruinen.
    Ich weiß, man kann alles übertreiben, aber es gibt doch viele Feinheiten bei der
    Alterung zu bedenken. Einfach "Eindrecken" verdirbt ein sonst schönes Modell.
    Bsp. Schmutzwasser läuft rechts und links der Solbänke runter, also ist es da dreckiger.
    Unter der Traufe wettert es nicht so arg ran, also hier weniger Schmutz.
    Manche (ungeheizte) Hausecke "säuft ab", hier darf es also auch ein wenig grün schimmern...
    Eisenteile, die aus der Wand stehen, hinterlassen Rostspuren und so weiter und so fort....

    Du kannst Dich also richtig austoben :D

    VG
    Norman

    Einmal editiert, zuletzt von nortim (23. Dezember 2013 um 12:52)

  • Hallo :wink:
    Bin wieder einen sichtbaren Schritt weiter. Ich habe jetzt die Gleise rosten lassen. Als Farben verwendete ich Acrylfarben (wasserlöslich), überwiegend von Revell.
    Beim Farbton entschied ich mich für diesen recht hellen ockerfarbenen Rost, so wie es auf vielen Farbfotos des Vorbildes zu sehen ist. Gemischt habe ich die Farbe aus Ocker, Rostbraun, weiß, bisschen Panzergrau (weil kein Schwarz zur Hand) und, für den rostigen Eindruck, Orange. Ich hoffe, es lieget nicht nur daran, dass die Vorbild-Fotos schon ein wenig ausgeblichen sind, dass das so hell aussieht.

    Zuerst habe ich versucht das mit dem Pinsel zu machen. allerdings wollte die Farbe einfach nicht auf den Schienenfuß gehen. auch ein bisschen Spüli zum Spannung lösen brachte nichts. Und bei dickerer Farbe hatte ich die Sorge, dass ich die Schienenprofile zukleister. Daher als zweiten Farbauftrag dann die umständliche Methode mit Abkleben und Airbrush. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis :winner:
    Achso: die Schwellen zwischen den Schienen habe ich noch mit der Drybrush-Technik und hellem Grau ein wenig von der Sonne ausbleichen lassen (Danke, Timo!)
    Was meint ihr dazu?


    Vor dem Rosten:

    Abgeklebt

    Fertsch'

    ...und immer eine handbreit Schiene unter den Rädern!

  • ...Achso, natürlich werden die befahrenen Gleise oben noch blank gemacht, dazu muss ich mir erstmal einen Schienenradierer besorgen.

    ...und immer eine handbreit Schiene unter den Rädern!

  • Da ich ja öfter mal übern "Tellerrand" schaue und auch gern in div. Abteilungen der Schreibwarenhandlungen Material für das Basteln suche, da habe ich vor einiger Zeit für den Zweck der Schienenreinigung auch etwas brauchares entdeckt.
    Ähnlich der bekannten Fallminenbleistifte gibt es Radierer, wo an Stelle einer Schreibmine ein zylinderförmiger Radiergummi steckt.
    Gut, bei so viel Farbe, wie bei den "Rostarbeiten" aufgebracht wurde, da wird er sicher nicht genügen, aber bei nur mäßigen Verschmutzungen kann man damit prima den Dreck wegrubbeln. Es/er macht auch keine Kratzer, die später den Dreck ja regelrecht wieder anziehen...
    Für die engen Ecken der Gleisanlagen ist so ein Teil recht gut geeeignet...
    Und... es kostet auch fast nix ;)
    Wenn dann die Spitze etwas abgenutzt ist, dann wird einfach nachgeschoben und weiter gehts.

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
    (der ja eigentlich Thomas heißt :zwink: )

    Meine Beiträge enthalten manchmal Spuren von Witz und Ironie. Wer das nicht versteht, befrage mich bitte dazu, bevor er sich zur Sache äußert :zwink:

    2 Mal editiert, zuletzt von Toni (13. Januar 2014 um 20:54)