Bahnhof Stützengrün in H0e
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Hallo Thomas
Schön das es bei dir wieder etwas Neues gibt.
Bist ja ganz schön voran gekommen mit den Modulen. -
Zitat
Original von nortim
Hallo Thomas,
schön, wieder mal was von Dir zu hören.
Gibts denn auch ein Bild von oben vom Modul?
Da Du ja schon fleißig Strippen gezogen hast, sind doch schon Gleise drauf oder?Zum Gsch. : Was ganz genaues weiß ich nicht (aber bin nach wie vor dran)
Hab mal im Ledig/Ulbricht Reprint geschaut.
Dort sind die Umgrenzungslinien drin.
Würde heißen: circa!!! Traufe 4, 5m über SOK, Rampe 0, 55 m über SOK
Bei der Dachneigung und resultierender Firsthöhe würde ich mich an ähnlichen Bauten orientieren.
Eingedeckt war mit Dachpappe.
Mindestabstand Mauer-Wagen 0, 65m
Grundfläche Gsch: 8x22m (lt. "WCd-Bibel")Hoffe das hilft erstmal weiter.
Viele Grüße
NormanTante Edit(h) meint grade, es gibt ein Bild von oben .
Hi Norman,
War in den Sommermonaten viel mit meiner Gartenbahn beschäftigt, deshalb mussten die kleinen Sachsen erstmal warten. In den letzten Wochen konnte ich aber meine Finger nicht von den Modulen lassen, sodass jetzt endlich Ergebnisse sichtbar sind
Danke für die zusätzlichen Maße! Ich hätte nicht gewusst wie weit der vom Gleis weg sein muss. Werde mir das gleich mal ausdrucken und zu meinen Unterlagen packen.
Die Maße des Grundrisses habe ich so gefunden, wie du sie beschrieben hast, in dem orangen EK-Buch (WCd-Bibel?). Zuerst hatte ich die Maße aus dem Luftbild bei Google Earth abgenommen und umgerechnet, und lustig: Stimmt fast genau überein.
Die Wartehalle ist dort (EK-Buch) auch sehr gut beschrieben, die steht jetzt auch schon als Pappmodell. Wenn du genau hinsiehst, erkennst du sogar die Landkarte, die du mir mal geschickt hast
Beim Dachwinkel des Schuppens habe ich den Winkel des Busch-Schönheider Schuppens genommen. Scheint ganz gut zu passen.Nächster Schritt (im nächsten Jahr): Auhagenzeug besorgen und basteln, was das Zeug hält.
Dazu mal eine Frage: wie hast du diese super tolle Alterung bei Stützenheide hinbekommen? Ich würde die Fugen mit grauer Farbe auffüllen und anschließend noch bißchen "Dreckfarbe" rüberpinseln. Kommt das hin?
Weitere Bilder werden folgen
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Zitat
Original von Saarländer
Hallo ThomasSchön das es bei dir wieder etwas Neues gibt.
Bist ja ganz schön voran gekommen mit den Modulen.Unter anderem auch wegen deiner tollen Beratungen am Telefon
In den letzten Wochen habe ich kaum was anderes gemacht, als zu bauen. Habe dabei sehr viel gelernt, auch wie man die Arbeit ökonomischer und mit weniger Stress bewältigen kann. Z.B. einfach das Werkzeug auch mal stehen lassen und nicht jeden Abend wieder einräumen.Als nächstes kommen die Gebäude. Vor der Landschaft graut es mir jetzt schon, da habe ich noch nie was ordentliches hinbekommen. Bin aber zuversichtlich, zumal ich ja auch dazu lerne. Dazu kommt noch allerlei Literatur, z.B. "Bauen wie Brandl 1 + 2", Hilfe im Forum und diverse Internetseiten, und ich werde mir wohl auch ein Elektrostaat kaufen oder leihen.
Deine Module dienen mir dabei sehrwohl als Vorbild, habe auch schon deine neuesten Fortschritte begutachtet
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Na das freut mich sehr wenn ich dir helfen konnte.
In punkto Werkzeug liegen lassen.......
Das ist oft das Beste.
Deshalb sieht es bei mir im Moment auch so durcheinander aus.
Was in dem Durcheinander aber bis jetzt zustande gekommen ist ,zeige ich aber auch noch. -
Hallo Thomas,
ich meinte das rot/blaue Jacobi-Buch , aber egal, beide ergänzen sich recht gut.
Du hast die Alterung ja schon gut umrissen.
Zuerst weiß/graue Farbe auftragen und wieder abwischen.
Dann bleibt diese nur in den Fugen zurück.
Man kann (sollte) zuvor noch ein paar Ziegel leicht!!! farblich hervorheben, um den
Mauerverband etwas lebendiger zu gestalten.
Hinterher noch etwas abdunkeln mit Schmutzfarbe.
Am besten Du schaust Dir das mal im Original an.
In Deiner Umgebung gibt es doch bestimmt paar Gründerzeitfabriken oder
deren Ruinen.
Ich weiß, man kann alles übertreiben, aber es gibt doch viele Feinheiten bei der
Alterung zu bedenken. Einfach "Eindrecken" verdirbt ein sonst schönes Modell.
Bsp. Schmutzwasser läuft rechts und links der Solbänke runter, also ist es da dreckiger.
Unter der Traufe wettert es nicht so arg ran, also hier weniger Schmutz.
Manche (ungeheizte) Hausecke "säuft ab", hier darf es also auch ein wenig grün schimmern...
Eisenteile, die aus der Wand stehen, hinterlassen Rostspuren und so weiter und so fort....Du kannst Dich also richtig austoben
VG
Norman -
Hallo
Bin wieder einen sichtbaren Schritt weiter. Ich habe jetzt die Gleise rosten lassen. Als Farben verwendete ich Acrylfarben (wasserlöslich), überwiegend von Revell.
Beim Farbton entschied ich mich für diesen recht hellen ockerfarbenen Rost, so wie es auf vielen Farbfotos des Vorbildes zu sehen ist. Gemischt habe ich die Farbe aus Ocker, Rostbraun, weiß, bisschen Panzergrau (weil kein Schwarz zur Hand) und, für den rostigen Eindruck, Orange. Ich hoffe, es lieget nicht nur daran, dass die Vorbild-Fotos schon ein wenig ausgeblichen sind, dass das so hell aussieht.Zuerst habe ich versucht das mit dem Pinsel zu machen. allerdings wollte die Farbe einfach nicht auf den Schienenfuß gehen. auch ein bisschen Spüli zum Spannung lösen brachte nichts. Und bei dickerer Farbe hatte ich die Sorge, dass ich die Schienenprofile zukleister. Daher als zweiten Farbauftrag dann die umständliche Methode mit Abkleben und Airbrush. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis
Achso: die Schwellen zwischen den Schienen habe ich noch mit der Drybrush-Technik und hellem Grau ein wenig von der Sonne ausbleichen lassen (Danke, Timo!)
Was meint ihr dazu?Vor dem Rosten:
Abgeklebt
Fertsch'
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...Achso, natürlich werden die befahrenen Gleise oben noch blank gemacht, dazu muss ich mir erstmal einen Schienenradierer besorgen.
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Da ich ja öfter mal übern "Tellerrand" schaue und auch gern in div. Abteilungen der Schreibwarenhandlungen Material für das Basteln suche, da habe ich vor einiger Zeit für den Zweck der Schienenreinigung auch etwas brauchares entdeckt.
Ähnlich der bekannten Fallminenbleistifte gibt es Radierer, wo an Stelle einer Schreibmine ein zylinderförmiger Radiergummi steckt.
Gut, bei so viel Farbe, wie bei den "Rostarbeiten" aufgebracht wurde, da wird er sicher nicht genügen, aber bei nur mäßigen Verschmutzungen kann man damit prima den Dreck wegrubbeln. Es/er macht auch keine Kratzer, die später den Dreck ja regelrecht wieder anziehen...
Für die engen Ecken der Gleisanlagen ist so ein Teil recht gut geeeignet...
Und... es kostet auch fast nix
Wenn dann die Spitze etwas abgenutzt ist, dann wird einfach nachgeschoben und weiter gehts. -
Moinsen, günstiger geht es noch mit einen Weinflaschenkorken.
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