Die beiden O & K-Mallets 31 und 32 waren für ihre Zeit sehr leistungsfähige Maschinen. Sie wurden ja speziell für die Brockenbahn beschafft, um die immer längeren Züge aufgrund der stark steigenden Fahrgastzahlen zu bespannen. Die Jung-Mallets konnten nur 60 t auf den Brocken ziehen und waren dort zunehmend völlig überfordert.
Diese 6-achsigen Mallets brachten es auf eine indizierte Zylinderleistung von 610 PSi sowie noch eine effektive Zughakenleistung von 500 PSe. Mit 54 t Reibungslast brachten sie es auf 13 Mp / 127 kN Anfahrzugkraft.
Damit waren sie nicht so weit von der BR 99.22 und 99.23-24 mit 700 PSi / 585 PSe Leistung und 14 Mp / 137 kN Anfahrzugkraft entfernt.
Auf der Brockenbahn sollen die NWE 31 und 32 im Reisezugdienst mit 105 t Zuglast fast das doppelte der alten Jungs-Mallets an den Haken genommen haben.
Ausgemustert wurden die 31 und 32 vor allem aufgrund ihrer schlechten Laufeigenschaften. Vor allem bei Rückwärtsfahrt ruinierten sie die NWE-Gleise, wenn sie mit ihrem feststehenden 3-achsigen Triebwerk regelrecht durch die Kurven eckten und sich zunehmend Entgleisungen häuften. Ihre Nachfolge traten Borsigs "Bellos" NWE 51 und 52 mit fast identischen Leistungsdaten an.