Hallo,
hier muß offensichtlich noch einmal etwas richtig gestellt werden. Da sich "Onkel Dick" wie schon 2008/09 konsequent hinter seinem Pseudonym versteckt, kann ich mich an seine Teilnahme bei der Befundung der jetzt zutage getretenen Schäden nicht erinnern. Insofern empfinde ich seine als Tatsache dargestellte Behauptung über die Ursache der Neubereifung als besserwisserisch. Die Materialfehler waren natürlich bekannt, und sind laut dem inzwischen nicht mehr gültigen Technischen Regelwerk Fahrzeugzustand / Schadenskatalog Lauffläche in einer gewissen Größe und Anzahl auch zulässig. (Ein Regelwerk, welches leider keinen ebenbürtigen Nachfolger gefunden hat.) Sie waren auch dem vorhergehenden Betreiber bekannt (DB AG) und offensichtlich kein Hindernis, die Lok bis zum Hochwasser 2002 einzusetzen. Bei der Untersuchung 2013 wurden alle sichtbaren Oberflächenfehler durch reprofilieren beseitigt. Übrigens habe ich weder das DLW noch das Stahlwerk Gröditz hier benannt, mit solchen direkten öffentlichen Schuldzuweisungen wäre ich ganz vorsichtig.
Gruß André