Morgenstund hat Gold im Mund

  • Hallo Bimmelbahner,

    am 25.10.14 fuhr 99 1773-3 mit dem P1000 von Oberwiesenthal nach Cranzahl. Gerade überquert der Zug im Gegenlicht den Viadukt kurz hinter dem Lokschuppen von O'thal.

    Gruß Rainer

  • Die stimmungsvolle Komposition um Morgenmuffeln das Versäumte vorzuführen. Die Atmossphäre zur Morgenstunde wird gut übermitelt. Meiner Ansicht nach gibt es geringe Spiegelungen im Objektiv (unpassende Sonnenblende) und eine Neigung nach rechts um 0,5° bis 1° würde "gut tun".
    Danke Dir für die Einstellung.
    Rainer


    Immer eine handbreit Wasser über der Feuerbüchse

  • Zitat

    Original von Rainer Eichhorn
    ...und eine Neigung nach rechts um 0,5° bis 1° würde "gut tun".

    Das Bild ist schon richtig ausgerichtet. Die Brücke liegt in der Steigung, was man auch an den Pfeilern sehen kann.
    Sehr schöne Stimmung.

    MfG
    MBC

  • Hallo Ihr Rainers!

    die Neigung paßt, wie eben grade geschrieben, schon.
    Die Brücke liegt in der Steigung.
    Die Spiegelung (es soll auch Leute geben, die das mögen und als "Stilmittel" verwenden) ist
    eher weniger auf eine falsche Sonnenblende (denke mal, daß Rainer orig. Zubehör nutzt?)
    zurückzuführen, als auf einen nicht abgeschraubten UV/Objektivschutzfilter.
    Im Zweifel sollte man, jedenfalls in der speziellen Situation, die Scherbe "pur" verwenden.
    Mehr Linsen=mehr unerwünschte Brechungen.

    Das tut der generellen Bildstimmung aber keinen Abbruch.
    Für meinen Geschmack dürfte es noch ein wenig dunkler und kontrastreicher sein.
    Dies würde die Silhouettenwirkung von Zug und Dampf verstärken.
    Da ich eher kühle Farben bevorzuge (Fuji-Velvia/Provia-like), würd ich es noch ein Mü
    kühler machen. Aber da hat ja jeder so seine Preferenzen...

    VG
    Norman

  • Kurze Antwort zu meiner ersten Antwort und den dazu eingegangenen Bemerkungen :
    Ich weis, ich weis, die Brücke liegt in einer nicht unerheblichen Steigung und ich zweifele auch bestimmt nicht die exakte Nivelierung der Kamera an. Nur fällt sowohl die Horizontlinie als auch die Strecke nach (richtiger Weise) links ab. Dem Bildeindruck würde einen leichte Kompensation nach rechts helfen -- auch wenn diese nicht den vorherschenden Tatsachen entsprechen würde.
    Zu den Reflexen : Die kann man vermeiden wenn mab das Objektiv in einen Schatten (evtl. möglich mit der linken Hand (bei Rechtsauslösern))bringt. Natürlich muss der Arm lang genug sein und die "Pfote" sollte nicht im Bildmotiv erscheinen.
    Unabhängig vom dezenten Gemecker meinerseits : Die übertragenen Stimmung ist schon beeindruckend.
    Rainer


    Immer eine handbreit Wasser über der Feuerbüchse

  • Hallo an Alle,

    ich habe auch so ein Bild gemacht und habe auch versucht daran herum zu schrauben,
    bin aber wieder beim Original gelandet. Meiner Meinung nach kann man das so lassen oder ?
    Es war mein erster Versuch mit Gegenlicht, über Hinweise zur Verbesserung/Änderung
    würde ich mich freuen.

    VG jan h.

  • Lieber Rainer,

    die Bilder sind heute schneller online als die mit dem längeren Nachhauseweg für die Rückreise brauchen. Auch Kay hat ja schon ratz fatz eingestellt.

    Nicht nur dass wir zusammen unterwegs waren, hier standen wir ja auch nebeneinander. Meine Bilder schlummern noch auf der zu entwickelnden 120er Rolle. Dein Bild ist mir etwas zu goldfarben (sieht irgendwie "antik" aus), wenn auch vom Ausschnitt besser. Vielleicht kommen ja noch andere Vergleichsbilder. Die Sonne habe ich auch nicht mit rein genommen. Jans Bild wie gesagt meiner Meinung nach wäre ohne Sonne am Besten. Interessant die Variante noch rechts den Zug mit rein zunehmen. Sieht dann nicht so gekappt aus.

    Bis denne und noch einen schönen Sonntagabend.

    Grüße

    Kai