Was für Zustände damals beim Molli

Ich habe mal meine Molli-Bilder auf dem PC durch gesehn.
Da habe ich auch eines mit diesen schönen Straßenlaternen gefunden.
[SIZE=1](Im Molli-Buch vom Transpress-Verlag war nichts passendes.)[/SIZE]
In der mir vorliegenden Bilderserie [SIZE=1](irgendwann mal im Netz gefunden)[/SIZE] ist auch ein Bild mit EMW und F8 sowie eins mit mehreren Menschen.
Wenn ich das Alles ein wenig im Kontext betrachte, würde ich anhand der Straßenlaternen, Fahrzeuge und der Bekleidung etc. den Aufnahmezeitraum in den sechziger Jahren, eventuell gar in den frühen sechziger Jahren vermuten.
Aber alles ein wenig spekulativ.

[SIZE=1]Editiert für Ludger K.[/SIZE]

Zitat

Original von Ex Heizer
das es sich um die 60iger Jahre handeln muß.

Ich vermute eher, daß daß es sich um die 60er Jahre handelt.

:confused:

Hallo Ludger,

als Neudeutscher schreibt man dass, aber ganz sicher nicht das.

Bemerkenswert an dem letzten Foto ist die alte Nummer, die offenbar 5 Jahre nach der Umzeichnung noch immer geführt wurde. Nur mit sehr viel Phantasie kann man die -8 hinter dem Schild gerade noch erahnen. Die 2 wurde dann wohl zwischen die 99 und die 322 gequetscht.

Auch Bild Nummer 2 ist sehr interessant.

Viele Grüße

Dampfachim

Hallo Achim!

Bei "das" statt "dass" (oder "daß") und bei Schreibweisen wie "60iger" rollen sich bei mir immer die Zehnägel hoch. Das ist vergleichbar mit der Schreibweise "Dampflock", wo es Dir ähnlich ergehen dürfte. Aber wir haben es ja schon öfters erlebt: Der Niedergang der deutschen Sprache ist unaufhaltsam.

Der "Schlumpf" (Gerd Oberwemmer) war stets mit Norbert Tempel unterwegs, und von ihm kenne ich Bilder von jener Tour, wo die 99 2322 im Jahr 1975 vorne ein neues Nummernschild trägt. Wie sie hinten aussah, weiß ich nicht, weil wir Dampfloks fast nie von hinten fotografiert haben. Das war damals absolut verpönt.

Viele Grüße
Ludger

Hallo Ludger,

ich kenne Deine Reizthemen. Neben Schlechtschreibung noch Urheberrecht. Wenn Du eine Weile nichts von Dir hören lässt, kann man Dich damit zuverlässig erwecken.

Dampfloks haben nun einmal eine Rückseite, auch wenn die meist nicht so schön ist. Ich fotografiere die Loks auch lieber von der "richtigen" Seite.

Es war nach 1970 üblich, die EDV-Nummer nur provisorisch anzubringen. Das wurde hauptsächlich an Dampflokomotiven gemacht, weil man davon ausging, alsbald auf sie verzichten zu können. Die hinter das Schild gepinselte EDV-Selbstkontrollziffer gehörte bei uns auf Rügen bei 99 4633 bis Mitte der 80er dazu. Gerade 99 4633 ist ein typisches Beispiel, das aber vielerorts so zu finden war. Die DR-Schilderwerkstatt Pockau fertigte nur ein Schild für die Rauchkammer an, der Rest musste improvisiert werden. Entweder wurden die alten Schilder belassen und die Kontrollziffern hinzugefügt, manchmal wurde die 4. Stelle der Ordnungsnummer eingefügt, oder man bastelte sich neue abenteuerliche Schilder. Teilweise (99 4631 und Muskau) wurde das Schild verlängert, um die Kontrollziffer anzuschuhen.
Aber weitaus am häufigsten war die Beschriftung auf den Führerhaus- und Kohlekastenwänden mit Schablone. Diese angemalte Nummer verblasste schnell und wurde immer unleserlicher.
Bekannt ist diese Art der Umzeichnung von den Neubau- und Einheitsloks der Schmalspur genauso, wie von den IV K und VI K oder auf der Regelspur bei den Baureihen 58, 86 und 95.

Viele Grüße

Dampfachim

Zitat

Original von Ludger K
................................... rollen sich bei mir immer die Zehnägel hoch. .........................

Seit wann hat denn ein Zeh "Nägel" - meine Zehen haben Nägel aber ein Zeh hat nur einen Nagel.
Wenn schon Korinthenk...er, dann aber bitte konsequent.

Gruß von.......