Guten Abend!
In der Tat war das eine gelungene Veranstaltung! Die Feldbahner haben wirklich viel Mühe in die Vorbereitung und die Durchführung der Stunden gesteckt. Es hat sich gelohnt und alle Beteiligten hatten einen Heidenspaß dabei, zumal das Wetter über Nacht doch noch aufklarte. Wie es einen Tag zuvor noch war, kann man auf einigen Bildern noch erahnen. So lud die Sonne doch zu dem einen oder anderen Foto ein, trotz Glühwein und Stullen. Sicher, die Strecke ist ja nicht lang und irgendwie ist alles auch schon mal dagewesen und bekannt. Aber da es in diesem Fred laut Überschrift um Bilder geht, hier aus dem gegebenen Anlaß noch eine weitere Auswahl dazu:
Nur ein Fähnchen Unverbranntes will dem dünnen Schlot der Babelsbergerin entsteigen, obwohl der Anlasser sich nach Kräften müht. Wie wir bereits weiter oben erfahren haben, lag es wohl tatsächlich an der vorübergehenden fehlenden Zuwendung.
Unter dem großen Getreidespeicher laufen die ersten Rangierarbeiten mit der immer dienstbereiten „Jung“, während die Babelsbergerin langsam munter wird.
Streckenpflege in den Weiten des Großen Bruches mit Ns2f.
Ja wohin denn nun? Rechter Hand beispielsweise lernt man schießen und trifft Freunde …
Alles gefedert …
Dem Framo geht es gut, der alte Rübensamenspeicher gegenüber aber verfällt.
Auch der Zugschluß hat die Tempo-30-Zone fast verlassen (fotografisch grausam dieses Schild dort ). Jetzt aber ...
Der lange Schatten der Schlanstedter Feldbahn.
Die Weißblechdosen-Einschienen-Besandungstechnologie bringt fast jeden Feldbahnzug fast jede Steigung hinauf.
Der Rübenlorenzug mit der OMZ 117 hat mit einer handvoll Kanthölzer als Ladung den Endbahnhof erreicht. Die Ns2f kam zuvor mit dem „Glühweinexpress“ und setzt um.
Einfahrt frei für die Rübenloren.
Weichenwärter Klaus bei der Arbeit.
Der „Glühweinexpress“ tuckert Schlanstedt entgegen ...
… und der Rübenleerzug folgt im BlockSichtabstand.
Tönt es aus der letzten Rübenlore: „Könn‘se nich ‘n bischen schneller, Meesta?“
„Klar, schon, aber ich muß doch auf der Lok bleiben!“
(Oder doch nicht?)
Puddlegram des „Glühweinexpresszuges“.
Die Möglichkeiten des Wetters werden ausgekostet und noch eine Fahrt wird vorbereitet ...
… doch die Sonne hat langsam genug und zieht sich immer mehr zurück.
Noch einmal legt sich die Bau-Ns2f in die Kurve.
Aus dem Produktkatalog des VEB Lokomotivbau „Karl Marx“ Babelsberg:
„Ihr Problem – unsere Lösung. Feldbahnlokomotiven des Typs Ns2f von LKM für jede Aufgabe.“
Der alten Strubebahn hätte es nicht mehr geholfen.
(Der erste Satz bewahrheitete sich planwirtschaftlich oftmals genau anders herum.)
Ein paar schöne Stunden waren das.
Nochmals herzlichen Dank an die Schlanstedter Feldbahner!
Grüße, Andreas