Ehrendienst auf Rügen

  • Hallo Regine,

    sehr schöne Bilder! Ich persönlich finde es auch schön, wenn auf Eisenbahnfotos hin und wieder Schmuckelemente in Form von real existierendem lebendigen Menschenmaterial vorhanden sind. ;)

    Danke für´s Zeigen!

    Gruß Tobias

  • Guten Morgen,

    danke für den schönen Beitrag, ist mal was anderes, auch mit Personen auf den Bilden, die gehören einfach mit dazu.
    Auch das Thema Farbe ist sehr Interessant. ;)

    Mich würde mal noch Interessieren, was da für ein offener Vierachser im Verband mitgelaufen ist.

    Viele Grüße Ronny

    Viele Grüße Ronny :huhu:

  • Hallo Regine,

    auch von mir, gerade aus der Prignitz heimgekehrt, einen herzlichen Dank für die tollen Fotos mit etwas Leben Drumherum. Ich stimme meinen Vorschreibern da völlig zu. Menschen gehören zu unseren Bahnen, von ihnen leben wir und für sie sind wir da. Wenn sie nicht gerade zwischen Kamera und Hauptmotiv stehen/gehen, gehören sie unbedingt mit auf's Bild.
    Ich hoffe, Du kannst Deine Erkältung nun bald ganz besiegen. Das ist ja doch furchtbar lästig.

    Eine Korrektur sei mir gestattet. Ihr seid im 971-216 gereist. 971-215 ist zwar auch noch erhalten, befindet sich aber im Privatbesitz eines Eisenbahnfreundes, der auch hier und da in den diversen Foren mitmischt.
    971-216 (EMG/1897) wurde vor vielen Jahren durch Ludger Guttwein in Fragmenten in Poggenhof bei Schaprode gerettet und er begann mit dem Wiederaufbau. Vor einigen Jahren konnten wir die "Baustelle" erwerben und so wurde der betriebsfähige Wiederaufbau (völlig neuer Wagenkasten) 2015 durch die Wiederinbetriebnahme gekürt.

    Die Nummer 97-44-36 ist fiktiv und wurde vor einigen Jahren durch den Förderverein zur Erhaltung der Rügenschen Kleinbahnen e.V. in Anlehnung an das DR-Schema vergeben.
    Wir erhielten den Wagen als OOw 436 im Jahr 1994 von Walter Seidensticker als Leihgabe. Der Verein konnte ihn dann später komplett übernehmen.
    Es handelt sich um einen Heeresfeldbahnwagen aus dem 2. Weltkrieg, genaue Daten müsste ich erst suchen. Er besaß ursprünglich ziemlich hohe Bordwände und eine deutlich niedrigere Ladeklappe. Weil die hohen Bordwände unter der Last einer früheren Ladung schon nach außen gedrückt wurden, entschied sich unsere Werkstatt, diese Wände in der Bauhöhe an die Ladeklappe anzupassen und den Rahmen zusätzlich auszusteifen. Da er auf Rügen ohnehin keine Geschichte hatte, halte ich diese Anpassung für unkritisch.

    Heute wird er für innerbetriebliche Transporte und gelegentliche Fotoaktionen gern genutzt, zumal er eine Druckluftbremse besitzt.

    Viele Grüße

    Dampfachim