Mahlzeit!
Ich denke es wurde genug über das Thema geschrieben, die Art und Weise der Ausführungen des Kollegen Erzgebirgsnebenbahners bringt uns auch nicht weiter. Ich habe ua. mit den Kollegen aus Zamberk schon ein ganze Reihe von Lokomotiven erfolgreich durch halb Europa transportiert und danke für die geäußerte konstruktive Kritik und möchte das Thema damit gern abschließen.
Alles anzeigenNun wieder zur Jung:
Ich bin gern bereit die Rutschmatten für den Rücktransport umgehend zu bezahlen.
Dafür benötige ich den Preis und die Kontonr mit Verwendungszweck zum Jung-Projekt.
Was mir bekannt ist, das bei Rauchrohrkesseln die Wasserfüllung die Schwingungen der Rohre mindert. Bei 4 bis 5m langen, im Verhältnis zur Länge, dünnen Heizrohren kann ich mir ein freies Schwingen gut vorstellen aber ist das bei den 2,10m kurzen Rohren der Jung denkbar? Dann noch bei 38mm Aussendurchmesser??? Nu - geschadet hat es bestimmt nicht aber der Schwerpunkt wurde dabei ungünstiger.
Sven - hast Du Dir denn auch noch ein paar Teile zurückbehalten wo Du "jetzt ohne Lok" bist?
Die Rutschmatten wird die Spedition beim Rücktransport beistellen, wenn du dennoch einen Beitrag für das Projekt leisten möchtest, so kannst du es gern an folgendes Spendenkonto tun:
Waldeisenbahn Muskau e.V.
IBAN: DE 40 8505 0100 0070 0179 64
BIC: WELADED1GRL
Verwendungszweck „Spende Hilax“
Was die Rohre angeht, so ist das auch bei den kleinen Maschinen empfehlenswert, den Kessel vor dem Transport mit Wasser zu füllen. Wer mal auf einem eingebauten Rohrsatz im Kessel einer kleineren Nassdampflok gelegen hat, wird das "schwammige Gefühl" kennen und eine sehr genaue Vorstellung von der Flexibilität der Rohre haben.
Ich werde auch nach der Anlieferung der Lok in Zamberk nicht von Langeweile geplagt, schließlich bin ich mindestens einmal im Monat vor Ort und kann mir Teile mitnehmen bzw. Arbeiten ausführen. Außerdem sind derzeit bei weitem noch nicht alle für eine Wiederinbetriebnahme notwendigen Arbeiten finanziell abgesichert. Der Schwerpunkt liegt auf den Großbaugruppen, die weder bei der WEM noch in meiner Werkstatt in Dresden aufgearbeitet werden können.
Zudem gibt es auch noch reichlich Arbeit im Hintergrund: Konstruktionsarbeiten, Zeichnungserstellung, Dokumentation, sowie Forschung zur Lokgeschichte und der Werkbahn der Fa.Halbach. Unlängst erst habe ich einige Einsatzbilder der Maschine vom Frühjahr 1973 erworben, dem Kauf waren 4 Jahre Schriftwechsel vorausgegangen
Gruß Sven