Vielleicht bekommt sie ja gleich beide neu!?!
möglich...
Aber keinesfalls selbstverständlich, bei so einem kostenintensiven Teil.
Vielleicht bekommt sie ja gleich beide neu!?!
möglich...
Aber keinesfalls selbstverständlich, bei so einem kostenintensiven Teil.
Die Zylinder werden extern verarbeitet. Die Fichtelbergbahn schreibt dazu auf Facebook was.
Hallo zusammen,
ich bin nicht sicher, ob der Facebook-Beitrag öffentlich sichtbar ist. Die Zylinder wurden zur weiteren Bearbeitung zur Firma Huss Maschinenbau nach Neudorf gebracht. Der Zug bestand aus einem HHw, einem GGw und einem Packwagen, gezogen von 99 773. Die Zylinder hat die Eisenwerk GmbH Elterlein gegossen.
Aber sind die Zylinder wirklich für eine Einheitslok? Wozu ist die zweite Schieberstangenöffnung? Da wird wohl keine Sächsin was bekommen.
Der Transport geht weiter per historischem LKW.
Hmmm, aber sonst sieht es schon nach Zylindern für eine Altbaulok aus...ist die Öffnung eventuell die Einströmöffnung?
Viele Grüße,
Pierre
99 1741 ist ja auch eine Altbaulok ...
Aber sind die Zylinder wirklich für eine Einheitslok? Wozu ist die zweite Schieberstangenöffnung? Da wird wohl keine Sächsin was bekommen.
Hallo,
Die zweite Öffnung ist die Ausströmung. Die Einheitslok hat geschraubte Ausströmkästen im Gegensatz zur Neubaulok mit angegossenen Kästen. Die Zylinder werden für einen Zwischenschritt der Endbearbeitung zu Maschinenbau Huss gebracht. Der entsprechende Arbeitsschritt ist nur mit erheblichem Aufwand und Anfertigung einer Sonderkonstruktion möglich. Dieser Aufwand lohnt sich für 2 Zylinder nicht, deshalb der Ausflug auf ein CNC-Bohrwerk. die weitere Bearbeitung wird dann wieder vom großen Bohrwerk der SDG übernommen. 99 741 bekommt einen neuen Zylinder, der andere liegt auf Reserve. Die Zylinder sind links und rechts verwendbar, da identisch.
Gruß Andre
PS: bei der Schöma handelt es sich tatsächlich um die Fabriknummer 4413
Hallo,
ich erlaube mir mal die Darlegungen von Andre darzustellen.
Hier ist deutlich zu sehen, nur der Schieberkastendeckel ist verschraubt, der eigentliche Ausströmkasten ist angegossen, also 99.77
Bei der Einheitslok ist die Verschraubung der Ausströmkästen mit dem Zylinderblock gut zu erkennen. Die beiden Blindflansche auf dem Schieberkasten werden wohl heute als sogenannte Schauluken für die Schiebereinstellung mit genutzt. Früher waren dort die Eckventil-Druckausgleicher installiert. Mit Einführung von Druckausgleichkolbenschiebern wurden diese dann nicht mehr benötigt.
Bei der Neubaulok sind gesonderte Schauluken mittels Sechskantverschraubung vorhanden
Die verschraubten Schauluken der 99 771 beiderseits vom Fabrikschild
MfG
Helmut
Hallo,
Dank an OLBI und Hutzel zu den Angaben über die Schöma-Lok.
Beste Grüße
Schlafwagenschaffner