Gibt es noch ein weiteres Strecken rest?
Hallo Timo,
welche der beiden Strecken meinst Du? Es gibt schon noch ein paar Relikte beider Strecken zu entdecken.
Grüße Jörg
Gibt es noch ein weiteres Strecken rest?
Hallo Timo,
welche der beiden Strecken meinst Du? Es gibt schon noch ein paar Relikte beider Strecken zu entdecken.
Grüße Jörg
Ich meine gibt es von beiden Strecken noch reste?
Mulda - Sayda:
Da gibt es definitiv noch Spuren zu enddecken. Ich hab selber Brückenwiderlager, Bahnhofsgebäude und Gleisreste gesehn, wo ich noch regelmäßig mit dem Paketauto da langfuhr.
Brand - Langenau:
Auch hier gibt es sicher noch Spuren zu enddecken. Müsste man mal abwandern.
Freiberg - Halsbrücke:
Hier und da hab ich im Bereich Freiberg noch einige Gleisreste gesehn, der Bahndamm sollte sich von Freiberg Ost bis Halsbrücke abwandern lassen.
Schade, dass man die Brücke über die B173 am Bahnhof Freiberg Ost entfernt hatte.
Eigentlich war da seit vielen Jahren ein Radwanderweg geplant...
Aber da wird nie was. So wie ominiöse Stadtumfahrung...
MfG Matthias
Brand - Langenau:
Auch hier gibt es sicher noch Spuren zu entdecken. Müsste man mal abwandern.
2023 bin ich zum Tag des offenen Denkmals zunächst nach Freiberg gefahren. Der Stadtbus nach Brand-Erbisdorf fiel wegen Fahrzeugschadens aus. Fährt auch nur stündlich und vielleicht für solche Fälle einen Reservebus vorhalten, geht natürlich gar nicht.
Also 1 Stunde warten und weiter zur Straße des Friedens.
Bahnbrücke über die Untere Dorfstraße
Weiter ging es nur zu Fuß, da an Wochenenden Null ÖPNV.
Unterwegs liegen die Gleise größtenteils noch.
Bahnsteig Himmelsfürst
Bahnbrücke Himmelsfürst
Bahnhof Langenau mit Draisinenfahrten bis zur Straße Am Schacht. Speise und Trank gab's auch(rechts).
Gartenbahn gibt's auch
und ein Museum im Empfangsgebäude
mit Modellbahnanlage, wobei immer wieder Besucher den Regler voll aufdrehten und die Züge wegen überhöhter Geschwindigkeit entgleisten.
Da müsste vielleicht immer mal ein Vereinsmitglied nach dem Rechten sehen.
Abfahrten Brand-Erbisdorf
Falls jemand Lust auf einen Besuch zum Tag des offenen Denkmals 08. September 2024, 10.00 – 17.00 Uhr, bekommen hat : https://www.eisenbahnverein-langenau.de/veranstaltungen/
Alles anzeigenMulda - Sayda:
Da gibt es definitiv noch Spuren zu enddecken. Ich hab selber Brückenwiderlager, Bahnhofsgebäude und Gleisreste gesehn, wo ich noch regelmäßig mit dem Paketauto da langfuhr.
Brand - Langenau:
Auch hier gibt es sicher noch Spuren zu enddecken. Müsste man mal abwandern.
Freiberg - Halsbrücke:
Hier und da hab ich im Bereich Freiberg noch einige Gleisreste gesehn, der Bahndamm sollte sich von Freiberg Ost bis Halsbrücke abwandern lassen.
Schade, dass man die Brücke über die B173 am Bahnhof Freiberg Ost entfernt hatte.
Eigentlich war da seit vielen Jahren ein Radwanderweg geplant...
Aber da wird nie was. So wie ominiöse Stadtumfahrung...
MfG Matthias
Hallo Matthias,
ich nehme das mal als kleine Anregung, das Eine oder Andere noch für diesen Ast zu erkunden und zu zeigen...
Widersprechen muss ich Dir allerdings zum Thema Freiberg Ost.. die genannte Brücke war zum Zeitpunkt des Abbaus recht neu und hat meines Wissens Verwendung an einer anderen Bahnlinie gefunden - so soll es sein. Richtung Halsbrücke gibt es zwar keinen durchgehenden Radweg auf der Bahntrasse , jedoch ist die Ecke mit Wegen und auch teilweise mit Radweg auf der alten Trasse vergleichsweise gut erschlossen. Letztlich ist eine Anbindung direkt Richtung Stadtzentrum eher erstrebenswert.
Ortsumfahrung Freiberg ist tatsächlich ein Drama, hat aber mit Bimmelbahn gerade gar nix zu tun
Beste Grüße Jörg
... mit Modellbahnanlage, wobei immer wieder Besucher den Regler voll aufdrehten und die Züge wegen überhöhter Geschwindigkeit entgleisten.
Da müsste vielleicht immer mal ein Vereinsmitglied nach dem Rechten sehen.
Mein Vorschlag wäre, da eine Spannungsbegrenzung einzubauen. Manchmal kann man sich eben nicht auf die Vernunft der Menschen verlassen ...
Martin
Hallo,
zu Mulda- Sayda gibt es definitiv noch Spuren zu entdecken und zu anderen ehemaligen Schmalspurbahnen auch , siehe hier:
Das das in Langenau so viel ist, was man noch befahren kann ist ja beachtlich, das sind grob 1,1 km bis zum Bü.
Sachsenschiene.de - Eisenbahnen in Sachsen
Mfg TRO.
In den 90ern wurde das Feldbahnmaterial der Ziegelei Reuden (b. Zeitz) zusammengekarrt und wartete auf die weitere Verwertung. Oftmals waren das Nebenschauplätze, da ich ganz andere "Objekte der Begierde" im Sinn hatte.
Da waren 1994 noch Reste der alten Ziegelei vorhanden.
Loren und ähnlichen Wagen
Gab es doch noch eine Rettung für diese Ns 1?
Wahrscheinlich Loren zum internen Verschub
Auch der Eimerkettenbagger war Arbeitslos geworden
Glück Auf!
Reuden hatte 500mm Spur, einige der Kipploren mit den Haken für die Kettenförderbahn und den umgebauten/reparierten Rahmen sind in Nürnberg erhalten, zumindest nehme ich anhand dieser Merkmale das mal stark an:
Dort gibt's es in der Sammlung auch eine Ns1 aus Reuden, aber nicht diese hier.
Beste Grüße Kay
Hier, in Bernstadt/Oberlausitz, befand sich einst der Endbahnhof und Betriebsmittelpunkt der 10,1 km langen Bimmelbahn aus Herrnhut. Die Bahn wurde am 01.12.1893 eröffnet und diente Zeit ihres Lebens lediglich regionalen Bedürfnissen der anliegenden Gemeinden im Güter- und Personenverkehr. Dementsprechend gering waren die Beförderungsleistungen der kleinen Bahn entlang des Pließnitzbaches. Mehr als 3 (größtenteils gemischte) Zugpaare verkehrten selten, Erweiterungen der Bahnanlagen oder eine Verstärkung des Oberbaus fanden nie statt. So blieb es während der gesamten Betriebszeit beim Einsatz der leichten I K-, oder später (ab Mitte der 1920er Jahre) IV K-Maschinen und Schmalspurgüterwagen mit Umladung in Herrhut, wo Anschluß an die Großbahnstrecke Löbau - Zittau bestand. Der Verkehr auf dieser Bilderbuchbimmelbahn endete bereits kurz nach dem 2. Weltkrieg nach knapp 52 Betriebsjahren am 01.10.1945, da die Strecke als Reparationsleistung für die UdSSR abgebaut werden musste. Ein Wiederaufbau erfolgte wegen ihrer geringen verkehrlichen Bedeutung leider nie.
Es ist aber erstaunlich, dass selbst knapp 79 Jahre nach dem Ende der kleinen Bahn das Ensemble des Bahnhofs Bernstadt noch komplett vollständig erhalten ist. Leider verfällt es aber immer mehr!
Das erste Bild ist auf dem früheren Bahnübergang in der Bahnhofseinfahrt aus Richtung Herrnhut entstanden. Genau in Sichtachse führte das 750 mm-Gleise zum Bahnsteig. Am Empfangsgebäude kann man immer noch die Anschrift Bernstadt (Oberlausitz) erkennen.
Hier die gleisabgelegene Straßenseite des Bahnhofs. Die Strecke kam von links aus Hernhut.