Hallo Julian,
ja, mit der Reihe 2016
Viele Grüße
Thomas
Hallo Julian,
ja, mit der Reihe 2016
Viele Grüße
Thomas
Hallo!
Ich habe eine Info für Zillertalbahn002 vom 4.5.2020 über den verbleib der D 7.
Die D 7 ex ZB / ex Lamingtaler Schleppbahn befindet sich im Eisenbahnmuseum Schwechat des VEF.
Hier die Lok noch betriebsfähig im Bhf. Kienberg
Ein Bild aus dem Bhf. Pfaffenschlag
Vor dem Abtransport nach Schwechat in Göstling vor dem Heizhaus
Servus!
Ein Nachtrag: D 7 an ihrem jetzigen Abstellungsort in Schwechat.
Die Lok steht geschützt unter Dach ist aber nicht betriebsfähig. Sie hat diesel-elektrischen Antrieb.
Der Abstellungsgrund bei der YB waren Schäden an den elektr. Fahrmotoren, diese sind ein Unikat im Bahnbetrieb.
Die Fahrmotore sind einseitig gelagert (schwebender Anker) und mittels Kette wird die Achse angetrieben. Betriebsspannung je Motor 200 V =.
Die Spannung liefert ein Dieselmotor + Generator, Spannungsregelung mit Feldsteller und Wiederstände.
Die Zukunft des Fahrzeuges ist ungewiß (Rechtsstreit VEF - F. Kamper). Sollte keine Lösung gefunden werden....???
Viel Grüße
Hallo Radlenker,
Danke für die Info!!
Servus;
was ist ein "schwebender Anker" ?
gruss aus gSi-Berg
Achim
Servus Achim!
Entschuldige die späte Antwort, ich war bis Sonntag unterwegs.
Ein Moptor mit schwebenden Anker ist nur einmal gelagert.
Bei der D7, Ritzel für Kettenantrieb zur Achse - Motorschild mit Lager - Anker - Kollektor - Motorschild OHNE Lager.
Die Balance wird durch die sorgfältige Einstellung der Kette gewährleistet. Das Lager ist als Buchsenlager (ca. 10cm lang) ausgeführt.
Bei starker Abnutzung des Lagers oder Kettenspieles neigt der Anker zum Pendeln und verursacht bei den Bürstenhaltern / Kollektor Überschläge.
Dies war auch der Grund der Abstellung, man hätten alle 4 Motore aufgearbeitet müssen. Zum Zeitpunkt der Abstellung war der Dieselmotor + Generator noch in Ordnung. Nach der langen Abstelldauer (ca. 25 Jahre) ist eine Wiederinbetriebnahme nur nach gründlicher Aufarbeitung möglich.
Viele Grüße
Servus Radlenker;
danke für die tech Info.
Naja, alte Motoren raus Drehstrom Motoren in den Freiraum rein
Ein wenig Leistungselekronik dazu
Fertig
Ich muss gestehen, es würde mich schon reizen, diese Maschine technisch aufzumotzen und mit neuestem "Schnick-Schnak" zu bestücken.
Leider fehlt mir dazudas Kelingeld und die Zeit
gruss aus gSi-Berg
Achim
Servus Achim!
Hört sich gut an, nur finde passende Motore die in das Drehgestell passen. Ich würde sogar bei Gleichstrommotore bleiben nur mit 2 Lager. Auch an der Regeltechnik würde ich nichts ändern, hat sich bis zum Abstellen ohne Probleme bewährt (seit den 30er Jahren). Der Generator sollte m.E. in Ordnung sein. Der Dieselmotor war auch bis zur Abstellung in Ordnung, sollte aber wegen der langen Abstellungszeit überholt werden.
Wie Du sagst, Geld und Zeit (auch Werkstattmöglichkeit).
Ich werde schaun ob ich von der Seite der Fahrmotoren vernünftige Bilder auftreibe.
Viele Grüße
RL
Servus aus Wien!
D 7, endlich habe ich die Bilder über den elektromotorischen Achsantrieb dieser Lok.
Motor / Kollektorseite
Motor mit offener Abdeckung man sieht trotz langer Abstellzeit die Überschlagspuren (Diese Ankerseite hat kein Lager!)
Hier sieht man Ritzelseitig den Antrieb mittels Kette zur Achse, im Hintergrund sieht man auch die Einstellschraube um die Kettenspannung zwischen Motor und Achse einzustellen. Der Lagerbock am Motor ist hinter der Abstützung für den Motor. Zum Ausbau des Motors muste das Ritzel nach Entfernung der Kronenmutter abgezogen werden. Wenn das Buchsenlager nach längerer Einsatzdauer "lüftig" wurde, begann der Anker im Rotorgehäuse zu schwingen (gerne beim "Schleudern" der Räder) und dies führte meist Kollektorseitig zu einem Überschlag.
Viele Grüße Euer Radlenker