Betrieb der Weißeritztalbahn 2019

  • Wenn man eh schon dabei ist, baut man gleich neues Material ein. Sonst hätten sich sicher in 5 Jahren ganz Schlaue beschwert, warum man das bei der Sperrung nicht so gemacht hätte. Als SDG kann man hier aber auch kaum was richtig machen.

    Grüße

    Nach zwei Jahren Liegedauer und zwei Zugpaaren pro Tag kann wohl kaum die Rede davon sein, bereits in 5 Jahren erneuern zu müssen. Ansonsten wäre da wirklich mit Steuermitteln großer Pfusch getrieben worden.

    Ich gehe davon aus, dass man nach der Pleite des Kunststoffschwellenherstellers etwas Material beseite schafft, um Vorräte für etwaige Ausbesserungsarbeiten an anderen Stellen zu haben.

  • Hallo Drops,

    an dieser Stelle wurden 2016/17 keine neuen Schwellen und Schienen eingebaut, das alte Gleis blieb liegen. Wann dort die letzte Sanierung war, weiß ich nicht. Aber wurden nicht 2001/02 große Teile der Strecke saniert?

  • Guten Morgen

    An der Stelle wurde 2016/17 keine Sanierung gemacht. Es wurde nur durchgearbeitet um es zu befahren. Mann wusste noch nicht, wie hoch das Gleis kommt. Die letzte Sanierung dürfte weit vor 2002 gewesen sein und unter dem Bü waren die Schwellen nicht mehr die besten.

  • Wenn man eh schon dabei ist, baut man gleich neues Material ein. Sonst hätten sich sicher in 5 Jahren ganz Schlaue beschwert, warum man das bei der Sperrung nicht so gemacht hätte. Als SDG kann man hier aber auch kaum was richtig machen.

    Grüße

    5 Jahre, da sind die Schwellen schon durch? Pappelholz, frisch geschnitten und unbehandelt? Kann mich auch selbst veräppeln. So schlecht war das Material noch nicht. Holzschwellen können alt werden. Glaub mir.

    HHw

  • Guten Morgen

    An der Stelle wurde 2016/17 keine Sanierung gemacht. Es wurde nur durchgearbeitet um es zu befahren. Mann wusste noch nicht, wie hoch das Gleis kommt. Die letzte Sanierung dürfte weit vor 2002 gewesen sein und unter dem Bü waren die Schwellen nicht mehr die besten.

    2019 minus 2002 ist gleich 17. Holzschwellen schaffen locker 30 Jahre. Gerade dort, im trockenen Bereich.

    HHw

  • 2019 minus 2002 ist gleich 17. Holzschwellen schaffen locker 30 Jahre. Gerade dort, im trockenen Bereich.

    HHw

    Also spart man sich in 13 Jahren eine unnötige Sperrung, weil man es heute gleich mit ausbessert, wo es eh aus anderem Grund gesperrt ist.

    Grüße

  • Also spart man sich in 13 Jahren eine unnötige Sperrung, weil man es heute gleich mit ausbessert, wo es eh aus anderem Grund gesperrt ist.

    Grüße

    Eigentlich nachvollziehbar, gerade in diesem Abschnitt, wo eine Gleisneulage mit BÜ Sperren verbunden ist. Und man gewinnt dann ggf. noch brauchbares Altmaterial für einen etwaigen Einzelschwellentausch.

  • Zitat von HHw

    2019 minus 2002 ist gleich 17. Holzschwellen schaffen locker 30 Jahre. Gerade dort, im trockenen Bereich.

    wieso 2002. Der Gleisabschnitt wurde weit vor 2000 saniert. Habe mir leider kein Datum aufgeschrieben. Es müsste ungefähr nach der Wende gewesen sein.

  • Hallo HHw,

    warst du mal seit 2017 in Obercarsdorf? Falls ja, hättest du dir diese Diskussion hier sparen können. Der Abschnitt zwischen nördlichem Ortseingang und dem Bahnhof war eindeutig renovierungsbedürftig. Bis auf diesen Abschnitt wurde die gesamte Strecke Dipps-Kipsdorf beim Wiederaufbau erneuert. Ich verstehe gar nicht, was die Diskussion hier soll!

    Viele Grüße,
    Eckhard

  • Ja, bis April 2016 kam ich fast täglich an der "Baustelle" vorbei. Nun nicht mehr so oft. Wenn der Abschnitt so schlecht war, warum wurde das nicht gleich erneuert? Dort werden dermaßen Gelder für fragwürdige Dinge eingesetzt, da wird man verrückt. Die Strecke erbringt welchen Nutzen seitdem? Das da an ein paar Tagen im Jahr mehr als ein Zugpaar verkehrt? Zum Gaudi quasi, denn in Kipsdorf erwartet den Touristen was?

    HHw