Aufarbeitung MPSB Wismarwagen

  • Da kann ich Dir bei Bedarf welche empfehlen, oder ihr pennt bei uns im Garten und habt noch Pferde und alles dazu:ok:(sind allerdings noch 1 1/2 Stunden nördlich von Ffm)

  • Hallo nach FFM und Offenbach,

    Rafael, ich habe heute mal spontan in meine Sparbüchse gegriffen und einen kleinen Betrag für diese so hervorragende Wiederaufbauarbeit an euch überwiesen. Sozusagen als Geste der Wertschätzung und Anerkennung.

    Weiterhin viel Erfolg!

    Beste Grüße aus der Hauptstadt.

    Lutz Friedrich

    Kreisbahndirecteur


    PKML - Mitglied Nr. 47

    Schmalspur im Nordwesten Brandenburgs: POLLO - Brandenburgs einzigartige Schmalspurbahn,

    2024 - Frühjahrs-Schmalspurdampf vom 04. bis 12.05.2024 über Himmelfahrt - und weiter an Pfingsten 2024 - http://www.pollo.de/

    Meine Vereine:

    http://www.pollo.de

    http://www.arge-s.de/

  • Guten Abend zusammen,

    ich konnte dem Kauf des Buches "Züge, Wagen und vergangene Zeiten" - Band 2 aus dem EK-Verlag nicht widerstehen. Ein tolles Buch mit wunderbaren Fotografien von Günter Meyer. Das ist wirklich ein Buch zum satt schauen!!!

    Vor allem der Abschnitt über die MPSB ist einfach nur erbauend und die Wismarwagen sind natürlich in einer großen Zahl vertreten. Es gibt bestimmt noch viele andere sehr gute Bücher zur MPSB, aber dies kann ich auf jeden Fall auch empfeheln. Textlich geht es aber nicht sehr tief, darauf sei hingewiesen. Das war aber auch sicher nicht das Anliegen dieser Ausgabe.

    Wir hatten hier ja über das Design der Wagen debattiert: in dem Buch ist auf einem Bild sehr schön zu sehen, das die Wagenkästen an den Enden wirklich nicht hätten breiter sein dürfen, da es in den Kurven sonst scheint's wirklich etwas knapp geworden wäre. Vor allem die Trittbretter wären wohl problematisch geworden. Die hätte man aber wahrscheinlich auch nicht kürzen können, wenn der Zugführer während der Fahrt noch sicher den Wagen wechseln können soll....behaupte ich jetzt mal.

    Viele Grüße vom MPSB-träumenden

    Lenni

  • Werte Damen und Herren,

    ich puste mal etwas den Staub weg und berichte aktuelles vom Wismarwagen! Die letzten drei Monate waren geprägt von vielen auf Fotos schlecht darstellbaren Arbeiten, sprich, es wurde kontinuierlich weiter gearbeitet, ohne, dass sich am Wagen sichtbar viel veränderte. Deswegen fällt das Fotoupdate trotz der Zeitspanne eher kurz aus.

    Bedingt durch den Neubau der digitalen Infrastruktur des Vereins, was derzeit neben der RIIIc einen guten Teil meiner Freizeit einnimmt, bin ich mit der Dokumentation etwas hängig. Ich bitte mir dies nachzusehen.


    Teil XI - Einpassen der Türen und Vorbereitung des Dachs

    Wie im letzten Post angekündigt wurden am Wagen als nächstes die Türen eingepasst. Alleine dieser Prozess war sehr zeitintensiv und dauerte mehrere Wochen bis alle 4 originalen Einstiegstüren satt in die neuen Türrahmen fielen. Viel Stemmen, Hobeln und Schleifen und ständiges Prüfen bestimmten den Alltag.

    Hereinspaziert!


    Ferner wurde mit den Vorbereitung für die Montage der Dachsparren und Bretter getroffen. Auch hier wurde tagelang fleißig gehobelt, geschliffen, grundiert und gestrichen.


    Aktuell arbeitet der fleißige Schreinermeister am Anstrich der zuletzt gesehenen Bretter. Die Montage dürfte nicht mehr allzulange auf sich warten lassen.


    Grüße aus Frankfurt,

    Rafael

  • Hallo Rafael,

    hab vielen Dank für Deine Dokumentationsmühen und Berichte hier.

    Es gibt überhaupt keinen Grund, sich für irgendetwas (wie einige Wochen ohne Neuen Bericht) entschuldigen zu müssen.

    Gruuß

    217 055

  • Moin Rafael,

    da sag ich nur Leck mich am A...., das ist eine hervorragende Meisterleistung!

    Bitte weiter so und macht schön langsam, Qualität braucht Zeit! :ok:

    Lg Ronny :huhu:

    Viele Grüße Ronny :huhu:

  • Hallo Rafael,

    Klasse! Saubere Arbeit. Die Details - wie hier erwähnt die Türen - das braucht immer mit Abstand am längsten. Kenne ich aus eigener Erfahrung mit meinen kleinen bescheidenen Arbeiten.

    Lenni: Das Buch habe ich mir auch gegönnt! Das ist klasse. Es gibt leider so viele Bücher, wo Wagen und das ganze schöne Druherumg leider nur die Nebenrolle spielen. Deshalb musste das unbedingt her.

    Bei meinem letzten Besuch habe ich mich längere Zeit mit dem Schreiner unterhalten: Bei der Beblechung später könnte es wohl noch Probleme mit dem erhaltenen Endabteil geben: In dem harten Eichenholz sind sämtliche rostige Schrauben abgebrochen und stecken noch im Holz drin, so dass man quasi an der Orignalstelle keine neue mehr rein bekäme. Dashalb soll dann wohl leicht daneben neu vorgebohrt werden.

    Mir kam dazu später noch eine Alternativ-Idee: könnte man die Schrauben-Reste eventuell mit einem "Hohlbohrer" (=> Zapfenbohrer/Zapfenschneider ohne Zentrierung) überbohren und dann vielleicht Holzdübel in die Löcher leimen? (Das ist wohl auch im Bootsbau eine gängige Methode um alte Schraubenreste aus Hartholz zu entfernen)

    Viele Grüße

    Matthias