ZitatFür den Wiederaufbau der Bahnstrecke müsste das Schotterbett neu angelegt, Schwellen und Schienen komplett neu verlegt und der teilweise auf der alten Trasse befindliche Wanderweg neu platziert werden. Zudem sollte entlang der Trasse ein zehn Meter breiter gehölzfreier Streifen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit entstehen. Es handelt sich daher nicht um Unterhaltungsmaßnahmen an einer bestehenden Bahntrasse.
Schon alleine diese Aussage finde ich im Kern eine absolute Frechheit! Die Aussage das Wanderwege "neu platziert werden müssen ist blanker Hohn da der Wander-/Wirtschaftsweg die Trasse kreutzt bzw. begleitet und ja im unteren Teil müsste der alte Weg wieder freigemacht werden. Wir sprechen bei allem von Dingen, welche schon einmal da waren. Ich habe generell das Gefühl das hier mit fadenscheinigen Gründen alles aber auch alles aufgehalten werden soll, vielleicht liegt ja der Plan für eine Ausweitung der Kernzone des Nationalparks in der Schublade. Für mich ist es eh ein Rätsel, da die Kernzone in der Schutzwürdigkeit am Höchsten liegt, danach noch einige Abstufungen erfolgen, wobei das Landschaftsschutzgebiet bei Auflagen und Nutzungseinschränkungen dann sehr weit unten angesiedelt ist. Hier wird getan als ob es sich das Schwarzbachtal in der Kernzone befindet.
Ein anderer Nutzer sagte schon das Naturschutz nicht gegen sondern immer mit den Menschen vor Ort gemeinsam praktiziert werden sollte, weil sonst die Akzeptanz schwindet. Das Gegenteil mag dem Geiste der Zeit geschuldet sein, wobei keine Kompromissfähigkeit mehr erkennbar ist. Es gibt nur noch Schwarz/Weiß.
Meine Frage in die Runde dies bezieht sich auch wieder auf das Zitat und ist meiner Meinung nach die Kernfrage. Sind durch die Nichtberücksichtigung der Widmung der Bahnstrecke in der Errichtung des Naturschutzschutzgebietes, Fehler seitens der Naturschutzbehörde gemacht worden? Zur Widmung habe ich nur folgendes gefunden und die dort gemachten Aussagen sind für mich ziemlich klar und einleuchtend.