Zug um Zug - Vom Leben auf schmaler Spur

  • Ich habe die Folgen bisweilen mit Genuss gesehen. Schade das es gefühlt, nur so wenig sind und dazu noch zur besten Sendezeit. Für meinen Geschmack dürften die Produzenten, ruhig noch mehr drehen, gerne auch über andere Vereine und Strecken

  • Mahlzeit zusammen!

    ist ja ganz unterhaltsam, aber warum sind die Kollegen zur Wassertalbahn gefahren? Dort war die Henschel doch nie?

    Die Fahrt war aus Sicht unserer beiden fernreisenden Vereinsmitglieder eine auf den Spuren dieser Lok, eben nach Rumänien, verbunden auch mit dem Sammeln von Informationen und Eindrücken zu dortigen Schmalspurbahnen - und das ist mit der Nachfrage nach Teilen verbunden worden. Letztlich hat man in der Doku diese Teilefrage sehr fokussiert - auch von anderen Teilaspekten, zu denen gedreht wurde, ist wenig übrig geblieben. Das liegt bei einem Dreh dieser Dimension aber auch ein Stück weit in der Natur der Sache. Letztlich lag die inhaltliche Gestaltung bei der Produktionsfirma, auch wenn wir Versierten in dieser Foren-Runde womöglich andere Schwerpunkte gesetzt hätten. Dennoch denke ich, dass das moderne und absolut zielgruppengerechte Ergebnis sowie das quasi durchweg positive Echo hier für sich stehen.

    Ich habe die Folgen bisweilen mit Genuss gesehen. Schade das es gefühlt, nur so wenig sind und dazu noch zur besten Sendezeit. Für meinen Geschmack dürften die Produzenten, ruhig noch mehr drehen, gerne auch über andere Vereine und Strecken

    Es freut mich wirklich, dass das Ganze so gut ankommt! Wobei die 4 x 25 Minuten ja ein vergleichsweise kompaktes Ergebnis dessen sind, was da im Vornherein von langer Hand vorbereitet und zusammengestellt wurde. Die nötige Menge an Drehtagen wollten in den Vereinsbetrieb integriert werden und sollten dann noch zu den zeigenswerten Aktionen passend koordiniert sein. Insofern ist es für mich schon verständlich, dass so ausführliche Formate nicht aller Tage entstehen. Aber ganz sicher wird das Ergebnis auch produktionsseitig detailliert ausgewertet und dann entschieden, inwieweit so ein Format wiederholt werden sollte ;)

    In diesem Sinne schon ein Hinweis auf die letzte Folge am 28.3. - dann wird eine Besucherin aus dem Erzgebirge zu sehen sein:

    Viele Grüße,

    Benjamin

  • Hallo Benjamin,

    bin schon gespannt auf die Folge am 28.3. Ich hab mir die bisherigen Teile auch gern angeschaut und abgespeichert.

    Aber wenn ich diese Verladeaktion in dem Trailer sehe, kommt mir doch das Grausen. Wenn ein Radsatz auf den Tieflader fährt und das darauf befindliche Joch sich einfach hochklappt, hat da irgend jemand das System nicht verstanden. Das hätte nämlich auch genauso gut nach vorn wegrutschen können, womit der Radsatz der Lok auf dem Tieflader richtig "schön" entgleist wäre.

    Das kenne ich deutlich professioneller.

    Und wenn man sich schon nicht des bekannten Unternehmens aus dem Erzgebirge für solche Transporte bedient, das dafür geeigneteres und amtlich geprüftes Gerät besitzt, dann sollte man das Gleisjoch doch bitte auf der Ladefläche in geeigneter Weise befestigen und mit der Rampe verlaschen. Ich hoffe nicht, dass diese Aktion dort immer so stattfindet.

    Noch ein Tipp für zukünftige Fernsehstars. Es kann beim Dreh immer mal etwas schief gehen. Aber bitte macht dann einen Cut, notfalls stellt Euch mit dem Rücken vor die Kamera oder haltet die Hand davor. Macht den Fernsehleuten klar, dass diese Aufnahme von Euch nicht autorisiert ist und lasst sie nötigenfalls wiederholen.

    Das dient nicht nur zum Schutz vor etwaigen Diskussionen hier im Internet, sondern könnte Euch und Euren Vertragspartnern eine Auseinandersetzung mit Behörden ersparen. Ich denke da an die Landesbevollmöchtigten für Bahnaufsicht, aber auch an die Berufsgenossenschaften, denn (um auf das Beispiel zurückzukommen) die Spedition wird ja wohl von einer BG vertreten.

    In diesem Sinne wünsche ich den Freunden der KJI auch weiterhin alles Gute.

    Und weil es so schön zum Thema passt. 99 4801 hat am Dienstag Putbus erreicht und wird in der Werkstatt der RüBB jetzt für die Probefahrt ausgerüstet. Das heißt, dass die elektrische Ausrüstung (Funk, Tacho, Blackbox, Batterien) und natürlich auch andere nicht mit ins Dampflokwerk gegebene Ausrüstungsteile ergänzt werden (z.B. Beschilderung und bestimmte Anbauteile). Außerdem erfolgt für das Probefahrtprotokoll eine erste Bestandsaufnahme.

    Einen Termin für die Probefahrt kenne ich noch nicht und kann ihn hier auch nicht verkünden.

    Viele Grüße

    Dampfachim

  • Achim ich muss mich wirklich mal hinsetzen und die Hilfszugstories meines alten Herrn aufschreiben.
    Als ich deine Zeilen las dachte ich an einen Einsatz in Oelsnitz wo man einen im Dreck stehenden Wagen der im zu erneuernden Gleis übers Gleisende geraten war einfach wieder aufs schon halb demontierte Gleis zog. Da waren nicht mal mehr die Schienen auf den Schwellen an allen Punkten fest. Hätte auch schief gehen können, ist es aber nicht. Du wärst beim zuschauen bestimmt umgefallen..
    :)

    Gruß André

  • Achim ich muss mich wirklich mal hinsetzen und die Hilfszugstories meines alten Herrn aufschreiben.
    Als ich deine Zeilen las dachte ich an einen Einsatz in Oelsnitz wo man einen im Dreck stehenden Wagen der im zu erneuernden Gleis übers Gleisende geraten war einfach wieder aufs schon halb demontierte Gleis zog. Da waren nicht mal mehr die Schienen auf den Schwellen an allen Punkten fest. Hätte auch schief gehen können, ist es aber nicht. Du wärst beim zuschauen bestimmt umgefallen..
    :)

    Gruß André

    Hallo André,

    wenn es darum ginge, was alles gemacht wird. Ich falle da auch nicht um. Ich habe genug Sachen erlebt und mitgemacht, wo man sagen würde, olala…

    Mir ging es nur darum, dass solche Aktionen, wenn sie schon geschehen, bitte nicht in aller Öffentlichkeit auch noch präsentiert werden sollten. Das zieht dann unter Umständen Kreise, die dann keiner mehr beherrschen kann oder will.

    Viele Grüße

    Dampfachim