Gleisanlagen und Anschlüsse der Spessartbahn im Lochborn

  • Hallo zusammen,

    als lose Fortsetzung meines Berichtes "Auf den Spuren der Spessartbahn...":

    In den gut eineinhalb Jahren nach unserer ersten Exkursion mit dem Fahrrad war ich inzwischen noch drei oder vier Mal in der Gegend. Ich habe M.C. Weibezahn getroffen, die an einem Buch über diese faszinierende aber leider fast vergessene Bahn schreibt. Bei zwei gemeinsamen Exkursionen habe ich vieles gelernt und musste nun auch einiges korrigieren an der von mir vermuteten Streckenführung.

    Am interessantesten ist sind ohne Zweifel die Gleisanlagen im Lochborn und die Anschlüsse in 900 mm und 600 mm Spur. Da hier inzwischen ein Naturschutzgebiet ist, wurde auch nichts überbaut - man kann alle Trassen erwandern, die heute als Waldwege oder Wanderwege erhalten sind.


    Hier eine Übersicht:

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    Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA)

    Die dicken roten Linien sind die Gleise der 900 mm Spessartbahn ("Grubenbahn"). Die dünne Doppellinien sind die beiden 600 mm spurigen Bremsberge zwischen Unterem Maschinenschacht. Schacht L und zwischen Schacht L und dem Oberen Maschinenschacht. Das Gelände um Schacht L, zwischen den Bremsbergen, ist sehr flach, so dass die Bergwerksloren laut M.C. Weibezahn hier von Zugtieren befördert werden mussten.

    Der zentrale Bahnhof Lochborn in einem künstlichen Einschnitt gelegen weist sehr beengte Platzverhältnisse auf. Das Gelände von der ersten Weiche bis zum Gleisende beträgt nur etwa 170 Meter und ist auch an der breitesten Stelle kaum 20 Meter breit. Das ist schon ziemlich "Modellbahn Niveau" - wäre leicht maßstabsgetreu in 1:87 nachbaubar ohne dass man eine Turnhalle bräuchte.

    Schon vor der ersten Weiche zweigte das Anschlussgleis auf noch heute sichtbarem stetig ansteigendem Damm zur Erzverladung am Unteren Maschinenschacht ab. Am Unteren Maschinenschacht lagen die beiden Verladegleise ohne Umfahrungsmöglichkeit in einem engen, ebenfalls künstlichem Einschnitt. Oberhalb des Einschnitts lagen links und rechts die beiden Gleise des Bremsberges von denen das geförderte Erz wahrscheinlich über Holzrutschen in die schweren 900 mm Holzkastenkipper befördert wurde.

    Da es keine Umfahrung gab, mussten die leeren Wagen dieses Stück nach oben geschoben werden. Dasselbe gilt sehr wahrscheinlich auch für den viel längeren Anschluss zum Burgbergrevier. Hier endete das Gleis wahrscheinlich unterhalb einer noch heute vorhandenen Großen Halde am Zechenhaus. Dort sind die Platzverhältnisse so beengt, das es wahrscheinlich hier kein zweites Gleis gab. Es ist anzunehmen, dass das Gleis nicht auf die Halde herauf führte: Erstens wäre das wohl zu steil und zweitens war wahrscheinlich hier auch das einfache Prinzip einer Verladung von oben über Holzrutsche angewendet worden - wie an anderen Stellen in diesem Revier. Leider ist das bisher alles Vermutung - in Gegensatz zum Unteren Maschinenschacht sind mir keine Belege bekannt.

    Das gestrichelte Gleis zeigt eine frühere Variante des Burgberg Anschlusses: Ursprünglich verlief das Gleis im Halbkreis über den unteren Damm. Hierfür gibt es Belege und auch die untere Trasse zeichnet sich noch heute durch eine schnurgerade Baumreihe im Gelände ab, während auf der neuen Trasse heute ein breiter Wirtschaftsweg verläuft.


    In loser Folge werde ich hier weiter berichten.


    Viele Grüße

    Matthias


  • Die Tour beginnt kurz vorm ehemaligen Bahnübergang. Im Winter kann man den Bahndamm hier noch sehr schön erkennen:image.jpg

    Die Strecke kommt von rechts vom Bieberer Bahnhof herauf und führt links weiter ins Schwarzwassertal, Richtung Lochborn.

    Auch am ehemaligen Bü sieht man den Bahndamm sehr gut - rechts wurde auch am Damm einiges Unterholz entfernt:

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    Die Strecke verlief - wie her angedeutet - ein kurzes Stück in Seitenlage des Schmelzweges (Landstraße).

    Dann schwenkt die Trasse nach links - die Baumreihe steht neben der Trasse.

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    Ein kleines Stück weiter - etwa da wo die Nadelbäume stehen, befindet sich noch heute eine Trinkwasser Brunnenanlage. Hier sollen die Loks früher ihre Wasservorräte ergänzt haben. Die Loks kamen wohl auch vom Bieberer Bahnhof hier herauf gefahren nur zum Wasser nehmen. Ich stelle mir das so ähnlich vor wie in den Karpaten - mit Wasserrinne vom Hang her. Aber da geht meine Fantasie mit mir durch ...

  • Und so geht's weiter:

    Wir übersrpingen die Haltestelle Lochmühle (späterer Endbahnhof) - das war ja schon im ersten Teil behandelt worden.

    Hinter der Lochmühle verläuft der Wanderweg auf der Bahntrasse.

    Wir stehen etwa an dem Punkt am vorderen Damm des Lochborner Teiches, wo die ältere Version des Burgerganschlusses abzweigte (gepunktete rote Linie in der Karte des ersten Beitrages). Zunächst der Blick zurück Richtung Lochmühle:

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    Nun der Blick nach vorne Richtung Lochborn:

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    Die "Weiche" zeigt den Verlauf des Anschhlußgleises auf dem ersten Damm. Später war der Anschluss dann auf einen neuen Damm verlegt worden - etwa hinter den liegenden Holzstämmen - und in der anderen Richtung angebunden ans Streckengleis (siehe Skizze im ersten Beitrag).

  • Hallo Rainer,

    vielen Dank!!!

    ...

    dann will ich mal weiter berichten:

    Hier sieht man beide Dämme - links (unten) = altes Anschlussgleis - und rechts das "neue" Anschlussgleis - heute ein breiter Wirtschaftsweg:

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    Man kann das schon im Winter kaum so fotografieren, dass man die Strukturen erkennt. Immer Sommer geht es garnicht und man findet sich auch vor Ort schlechter zurecht. Für Industriearchäologie ist die blattlose Jahreszeit die Beste.

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    Hier sieht man, wie das neue Anschlussgleis und das Streckengleis - von rechts aus einem leichten Einschnitt kommend, sich im Hintergrund am Lochborner Teich treffen.


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    Die Situation - etwa da wo die Weiche lag - aus der Gegenrichtung (Richtung Lochmühle) betrachtet.

    Schon an einem sonnigen Tag ist es hier irgendwie düster und unheimlich:

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    Wie mag es hier erst aussehen, wenn bei Dämmerung im November die Nebel aufsteigen? Der Teich lag viele Jahrzehnte trocken, Erlen wuchsen darin. Durch das Wasser sind sie abgestorben.


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    Die Bahntrasse am Teich zwischen den Weichen des Burgberganschlusses und des Anschlusses Unterer Maschinenschacht.


    Am Ende des Teiches kommen wir zum ehemaligen Bahnhof Lochborn:

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    Rechts im Tal der vermutlich nur 2-gleisige Endbahnhof der Strecke. Links - schon ab der Weiche stetig ansteigend, das Anschlussgleis zur Erzverladeanlage am Unteren Maschinenschacht.

    Jetzt sollte man vielleicht mal eine Skizze zur Orientierung zeigen:

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    Die untere Skizze zeigt die Gesamtsituation mit dem Burgberganschluss und Teich. Die Lage der Weichen ist nicht gesichert. Man weiß nur sicher, dass es am Ende des Geländeeinschnitts ein Stumpfgleis gab und den Bogen als Anschlussgleis in den ehemaligen Tagebau. Von diesem Bahnhof und den Bergbauanlagen hier sind bisher leider keine Aufnahmen aufgetaucht. Nach Einstellung des Bergbaues (1929) wurde zumindest der Bahnhof Lochborn noch eine Zeit lang zum Umsetzen der Züge zur Lochmühle genutzt. Später wurde dann an der Lochmühle ein sehr kurzes Umfahrungsgleis eingerichtet und die Anlagen im Lochborn abgebaut.

    Zwischen dem Damm des Anschlussgleises und der ehemaligen Bahnhofsgleislage findet man behauene Sandsteinquader und auch ein paar Ziegel:

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    Eventuell das Fundament eines ehemaligen Schuppens.

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    So sieht die Fläche des Bahnhofs Lochborn von hinten betrachtet aus - Blickrichtung Lochmühle

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    Oben auf dem Bahndamm des Anschlußgleises sieht es so aus - rechts der künstliche Wassergraben der den Teich speist.


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    Das Bahnhofsende von oben, auf der Trasse des Anschlussgleises zur Erzverladung Unterer Maschinenschacht. Unten angedeutet das Ende des Ziehgleises und der Anschluß in den Tagebau. Wie man sieht, läuft der Bach hier unnatürlicherweise, von Menschenhand verlegt oben, neben dem Bahndamm. Etwas oberhalb dieser Stelle hat er sich immer mal wieder Abkürzungen nach unten gesucht und den Damm teilweise weggespült. Dadurch ist die ehemalige ebene Bahnhofsfläche häufig mal in einen Sumpf verwandelt worden. Aktuell wurden diese Stellen aber ausgebessert.

    Nun folgen wir der kurzen Trasse in den Tagebau:

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    Vom Tagebau aus der Blick zurück zum Ende des Ziehgleises und zur Rampe des Anschlussgleises.

    In Richtung Tagebau wird das Gelände ziemlich bucklig - das Gleis muss wohl vorher geendet haben.

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    Wüst sieht es hier aus, Holzbock und Stürme haben ganze Arbeit geleistet.

    Am Ende dann ein Trichter - wie eine Doline:

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    Es gibt solche Trichter im weiteren Verlauf der Förderbahntrasse, am Unteren und Oberen Maschinenschacht - an den Stellen, wo die Fördertürme der Bergwerke lagen. Eventuell stand hier auch einer.


    ...

    8 Mal editiert, zuletzt von MatthiasL (24. März 2019 um 20:51) aus folgendem Grund: Bild vom Bahndamm des Gleisanschlusses eingefügt. Weiteres Bild vom Tagebau eingefügt. Oh Mann, mal wieder links und rechts verwechselt (korrigiert).

  • Nachdem wir den "Hauptbahnhof" Lochborn gründlich erforscht haben, gehen wir zunächst wieder zum Teich zurück und folgen der gut 1 km langen Anschlußbahn zum Burgbergrevier.

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    Wir laufen auf dem Damm der "neuen" Strecke - links unterhalb schwach erkennbar, der Damm der alten.

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    Der untere Damm vom oberen aus gesehen.

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    Am burgbergseitigen Ende hat der untere Damm einen Stummel, auf dem das Gleis Richtung Hang führte. Es fehlt hier ein wenig der Anschluss - vielleicht war hier mal eine der ortstypischen Holzfachwerkbrücken.

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    Wir stehen auf der neuen Trasse, die Baumreihe unten markiert den Verlauf der alten. Die schnurgerade Baumreihe sieht man sehr auch schön mit der Gugle Satellitenansicht.

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    Nochmal die Baumreihe. Die alte Trasse war in Teilen steiler als die neue, die eine sehr gleichmäßige Steigung aufweist.

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    Irgendwann kommen die Trassen zusammen. Dass dieser Waldweg mal eine Schmalspurbahntrasse war ahnt heute sicher niemand mehr.

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    Irgendwann kommt das alte Zechenhaus in Sicht - irgendwie hat es bis heute die Zeit überdauert. Hier endete die Strecke an der Halde des Bergwerks.

    Man sieht das der Weg rechts hier steiler wird und auf die Halde hinauf führt. Das Gleis führte wahrscheinlich etwas mehr links auf das Haus zu.

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    Blick von der Halde zurück: Zwischen dem Baum links und den drei Baumstümpfen rechts ist in der Halde ein Einschnitt. Vermutlich lag hier das Gleis mit den abgestellten Holzkkastenkippern. Vielleicht gab es hier eine hölzerne Verladerampe und Rutschen in den das Erz aus den Loren von oben in die HoKaKi gekippt wurde. Leider gibt es auch von hier kein historisches Bildmaterial.

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    Etwa hier muss das Stollenmundloch gewesen sein.

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    Der Blick vom Mundloch zurück über die Halde zum alten Zechenhaus.

  • Hallo Rafael,

    bei Interesse könnte man vielleicht auch mal eine geführte Exkursion / Streckenwanderung organisieren (bei der Gesamtstrecke wäre das aber eher eine Fahrradtour)?

    Demnächst geht es weiter mit dem noch fehlenden Streckenast zur Erzverladung am Unteren Maschinenschacht. Daran anschließend die 600 mm Bremsberge, Schacht L und Oberer Maschinenschacht, wo die Gleiswelt zu Ende war.

    Ich weiß aber nicht, ob ich es vor meinem Urlaub noch schaffe. Bilder müssen bearbeitet werden und ich wollte noch weitere Skizzen zeichnen.

    Ansonsten geht es hier auf alle Fälle ab Mitte April weiter in Richtung des noch fehlenden Anschlußgleises.


    Viele Grüße

    Matthias

  • Hallo zusammen,

    nachdem wir das kurze Anschlussgleis am Ende des Bahnhofs Lochborn in den Tagebau bzw zum alten Lochborner Schacht sowie das lange Anschlussgleis ins Burgbergrevier erkundet haben fehlt noch das Anschlussgleis zur Erzverladung beim Unteren Maschinenschacht. Hier befand sich der Übergang vom zweispurigen 600 mm Bremsberg von Schacht L und Oberem Maschinenschacht kommend auf die 900 mm Spessartbahn.

    Von dieser Anlage gibt es in der Literatur zum Glück eine Abbildung (bei Hofmann und Zundel, "Die Spessartbahn")- wenn auch in leider sehr schlechter Qualität und ohne genaue Erklärungen. Ich habe sehr lange gebraucht - und dazu noch die Hilfe von M.C. Weibezahn - um mir die Situation zusammenreimen zu können.

    Eigentlich würde ich die Originalaufnahme hier gerne zeigen - aber da ist ja wieder das Problem mit den Veröffentlichungsrechten. Deshalb hier nur eine künstlerische Interpretation - von mir gezeichnet:

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    Wenn man so etwas interpretiert und zeichnet, dann kann es natürlich sein, dass man Dinge sieht, die auf dem sehr schlechten Original nicht drauf sind oder die andere auch anders interpretieren würden. So ist die kleine Hütte links im Bild nicht wirklich eindeutig zu erkennen. Von dieser Seite kommen die Gleise des Bremsberges herunter - insofern wäre eine Hütte hier vielleicht plausibel. Auch der Galgen bzw Kran hinter der Hütte zwischen den beiden Fachwerkgebäuden ist nicht so eindeutig erkennbar.

    Die Bildunterschrift ist: "Erzverladung im mittleren Lochborn. Endstation der Spessartbahn". Das hatte mich lange in die Irre geführt - ich hatte gefolgert, dass es sich daher hier um den Bahnhof Lochborn handeln müsste.

    Aber die Situation des relativ leicht noch heute im Gelände zu findenen Bahnhofsareals passt so gar nicht mit dieser Aufnahme zusammen. Erst so nach und nach fügte sich dann das Puzzle zusammen und es ergab sich die Situation, wie sie auf meiner Karte im ersten Beitrag gezeichnet ist.

    Hier noch mal die Situation auf dem Foto in der Draufsicht skizziert - unmaßstäblich:

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    <= links geht es zum Bahnhof Lochborn - rechts Bremsberg zu Schacht L und Oberem Maschinenschacht =>

    Der Fotograf stand am gegenüberliegenden Hang, etwa gegenüber dem Maschinenschacht Gebäude mit dem Förderturm. Auf dem Foto kann man keine Gleise erkennen. Die Gleise der Spessartbahn liegen hier in einem 3-5 Meter tiefen Graben, der sich auf dem Foto als dunkler Streifen abzeichnet. Es gab ein Abstellgleis, was durch eine alte Bergbaukarte (Kopie in Besitz von Frau Weibezahn) belegbar ist. Links und rechts vom Graben endeten die Gleise des 600 mm Bremsberges. Die eigentliche Erzverladung war überdacht, das Gebäude aber wohl seitlich offen (ist auf dem Original sehr dunkel und nur zu erahnen). Die Hunte konnten wahrscheinlich ähnlich wie Übertageloren gekippt werden - wenn man annimmt, dass sie mit denen vom Berta Stollen in Bieber baugleich waren. Das Erz wurde wahrscheinlich auch hier - wie am Berta Stollen - über hölzerne Rutschen in die unten im Graben bereitstehenden Holzkastenkipper verladen.

    Auf dem Foto sieht man noch eine Art "Trasse" vom Maschinenschacht kommend, die zur Erzverladehalle führt. Zuerst auf einem Damm, dann vor dem anderen Fachwerkhaus scheinbar aufgeständert (Brücke). Ob das eine Grubenbahntrasse war oder nur eine Entwässerung der Grube (im Geländeeinschnitt fließt noch heute der Bach), lässt sich nicht feststellen.

    Was man davon heute noch sieht und wie die Trasse vom Bahnhof Lochborn bis hier aussieht folgt dann im nächsten Beitrag.


    Viele Grüße

    Matthias


    PS:

    Es ist zu hoffen, dass das Original der Aufnahme noch existiert und dass sie vielleicht noch mal irgendwann in hoffentlich besserer Qualität publiziert wird. M.C. Weibezahn besitzt ebenfalls eine weit bessere Kopie einer Aufnahme der Erzverladung, die ich mir mal anschauen durfte (bin mir aber nicht sicher, ob es sich um dieselbe wie bei Hofmann und Zundel handelt). Ich hoffe mal, dass ihr neues Spessartbahn Buch hier weitere Klarheit schaffen wird.

  • Wir beginnen am Bahnhof Lochborn.

    Auf der Trasse des Anschlussgleises zum Unteren Maschinenschacht - kurz nach dem Abzweig an der Bahnhofseifahrt hat es schon etwas Höhe gewonnen - Blick zurück:

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    Nach gut 100 Metern hat es noch mehr Höhe gewonnen:

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    Rechts von der Trasse der hier künstlich verlegte Wasserlauf.

    Blick in Richtung Oberer Maschinenschacht:

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    Oberhalb des Bahnhofsendes fädelt sich die alte Gleistrasse auf den Wanderweg ein, der hier von links steil herauf kommt:

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    Ab hier verläuft die Gleistrasse auf dem Weg:

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    An der Einfahrt in den künstlichen Geländeeinschnitt vor der Erzverladung am Unteren Maschinenschacht - hier standen wir vor 1,5 Jahren bei unserer Radtour und haben gerätselt, wie es hier weitergangen wäre.

    Damals wären wir nie auf die Idee gekommen, dass das Gleis hier im Einschnitt weiter lief:

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    Man sieht, dass sich hier auch von der linken Seite her eine alte Zuwegung von oben andeutet.

    Der Einschnitt wird nach einigen Metern breiter - ab hier war es dann zweigleisig:

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    Am Ende des Geländeeinschnittes - die Stelle wo sich der zweigleisige Bremsberg aufgabelte - links und rechts vom Einschnitt je ein Gleis:

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    Links auf der Trasse des Weges - rechts an den Bäumen vorbei das zweite Gleis. Hier müsste eventuell noch eine Hütte gestanden haben - wenn ich das Foto richtig gedeutet habe.

    Und so verläuft die Trasse des Bremsberges weiter in RIchtung Schacht L:

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    Von hier lief die zweigleisige Bremsberg-Trasse geradewegs auf den hellen Busch zu. Der meandrierende Bach hat die Trasse aber inzwischen teilweise zerstört, so dass der Weg ab hier in diesem Stück heute etwas nach rechts über die Wiese verschwenkt verläuft