Prignitzer VT 133 524/525 in TTe

  • Hallo Toni,

    ist ja beachtlich, was Du so alles aus der Kiste zauberst. Du wirst doch nicht etwa noch ein Pollo-Fan werden? Aber eine wirklich schöne Arbeit mit viel Pfiff. Ich wußte gar nicht, dass es den 7mm-Märklin-Motor auch mit 2 Wellenenden gibt. Ich werde Dein interessantes Projekt weiter verfolgen. Bis jetzt sieht ja alles sehr gut aus.:klatsch::wink:

    Mit vielen bastelspaßigen Grüßen

    Gerd

  • Hallo Gerd

    Ich werde Dein interessantes Projekt weiter verfolgen.

    Das dachte ich mir :zwink:

    Du wirst doch nicht etwa noch ein Pollo-Fan werden?

    Doooch, irgendwie schon... das hatte ich doch wohl schon mal in einem unserer laaaangen Telefonate :zwink: erwähnt, dass ich mich wohl im 750mm Bereich eher auf die Prignitz als aufs Erzgebirge konzentrieren werde, weil ich da mit der Fahrzeugauswahl etwas flexibler bin.

    Die "U" steht ja auch kurz vor ihrer Fertigstellung.

    Da warte ich aber erst mal noch, weil ich da auch noch eine Option auf Sound habe, die es zu prüfen gilt...

    Der dafür vorgesehene Decoder hat bisher nur Software seitig so einige kleine "Macken", die es zu ergründen und beseitigen gilt.(die Ursache ist wohl sogar schon bekannt)

    Ist wohl aber schon vom Hersteller her angeleiert, das zu tun.

    Wäre natürlich schon klasse, wenn die "U" auch noch besoundet werden kann.

    Mal schauen...

    Ach...

    Ja, die Motoren gibt es mit einem und mit zwei Wellenenden für ca. 28-30 Euro das Stück.

    Einen anderen (der hat zumindest andere Anschlusskabelfarben) gibt es mit einem Wellenende und mit kleiner (zugegeben fast wirkungslosen) Schwungscheibe auch für ca. 26-28 Euro.

    Leider schweigt sich Märklin da geflissentlich darüber aus, wie da die technische Datenlage ist.:wall:

    Also Drehzahl und Stromaufnahme... :nixw: kenne ich bis dato leider nicht genau.

    Bis jetzt sieht ja alles sehr gut aus.

    Naja, ist halt durch den schwarzen bzw. roten Edding als "Schleifhilfe" etwas schmuddelig, aber das tut der Sache ja keinen Abbruch (wird ja noch mal verschliffen und ordentlich lackiert) und ich hoffe, dass es am Ende auch so wird, wie ich es angedacht habe.

    Und... ich habe Glück, dass ich momentan die Möglichkeit habe, einen großen Teil meiner vielen Überstunden absetzen zu können und gleich auch noch paar Tage vom Resturlaub des Vorjahres angehängt habe, denn sonst hätte ich gar nicht so viel Zeit, um das Projekt hier so schnell voranzutreiben.

    Und bis zum 12. April, wo ich dann wieder schaffen gehen darf, da sollte sich daran noch so einiges bewerkstelligen lassen...

    Also... man "hört" und liest sich... (sehen klappt ja so einfach mal eben nicht):zwink:

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
    (der ja eigentlich Thomas heißt :zwink: )

    Meine Beiträge enthalten manchmal Spuren von Witz und Ironie. Wer das nicht versteht, befrage mich bitte dazu, bevor er sich zur Sache äußert :zwink:

    2 Mal editiert, zuletzt von Toni (2. April 2019 um 00:14)

  • Ich dacht, dass man keine normalen Kondensatoren an die Decoder anschließen könnte, sondern nur die Bausteine der jeweiligen Decoder-Hersteller!!?? Ist dem nicht so?

    Sorry Lenni, dich hätte ich doch glatt fast vergessen.:wall:

    Doch, das geht schon, man muss nur darauf achten, dass sie die entsprechende Spannungsfestigkeit besitzen und eine passende Ladeschaltung mit verbauen.

    Das ist aber auch kein "Hexenwerk"... siehe >hier<

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
    (der ja eigentlich Thomas heißt :zwink: )

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  • Moin...

    Ja, wenn man für die Kondensatoren nicht unbedingt die kleinen SMD Teile verbauen muss, dann kommt man mit "normalen großen" vielleicht auf ca. 3-4Euro pro Speicher.

    Die Dioden und der Widerstand kosten ja nur Centbeträge...

    Nun, mal zurück zum "Bauwerk"...

    Wo ich mich doch so eifrig und intensiv um die Problematik mit den Aufstiegsleitern bemüht habe, habe ich doch glatt vergessen, am Fahrwerk 2 nicht unwichtige Details zu montieren :schock:

    Namentlich Achslager und Sprengwerk genannt :zwink:

    Das konnte natürlich so überhaupt nicht bleiben :wall:

    Also, die gut sortierten Bastelkisten durchforstet und... es fand sich sogar noch was an Rad- bzw. Achslager an.

    Das war zwar nur eines, aber wurde sogleich erst einmal in "Fimo-Knetmasse" abgeformt und mal eben schnell aus Zinn gegossen zum vervielfältigen.

    Mein Frauchen war da zwar (mal wieder :zwink:) nicht sooo begeistert von, weil ich zum aushärten der Knetmasseform den Backofen missbraucht habe, aber da muss sie durch :sing:

    Das wenige Zinn (Flussmittel frei) für die kleinen Achslagerteile wurde in einem kleinen Blechnapf mit dem Brenner erhitzt und hernach in die Form gegossen.

    Die Ergebnisse sind zwar nicht ganz so professionell anzuschauen, wie die der "Könner" unter den Gießerfreunden, aber sie sind optisch brauchbar und erfüllen ihren Zweck auch.

    Das Sprengwerk wurde aus Evergreen Stripes erstellt und beides zusammen montiert schaut so aus...

    Morgen bzw. spätestens übermorgen (je nach dem, wie lange die Post benötigt) bekomme ich den Decoder und es kann dann auch an der Elektrik weiter gebaut werden.

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
    (der ja eigentlich Thomas heißt :zwink: )

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  • Autsch... Kopfklatsch... das habsch doch glatt versemmelt. Sorry.:wall:

    Schreib Dir gleich mal ne PN.

    Danke für den "Wink mit dem Zaunspfahl" :zwink:

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
    (der ja eigentlich Thomas heißt :zwink: )

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  • Hallo liebe Bastelfreunde :wink:

    (würde der Jean Pütz jetzt wohl auch sagen, so er die Hobbythek gerade beginnen würde...)

    Heute klingelte die "Christel" an meiner Türe und hat mir das Päckchen mit dem Decoder überreicht :klatsch:

    Da war ich schon mal unsagbar "Happy" :thumbsup:, was ich hernach aber nicht mehr so war.

    Nicht mehr, weil ich doch etwas genervt bin von dem Teil 6-)(was nun übrigens kein D&H mehr ist, sondern ein ESU Mikrosound 4, weil der erhältliche Sound vom VT nicht auf D&H aufzuspielen geht)

    Genervt weil...

    Die Einstellmöglichkeiten sind ohne "Ingenieur technisches Studium" eine Katastrophe :crazy1::crazy::irre:

    Der zunächst zum Test der Fahrfunktion verbaute D&H Decoder machte das Fahren, selbst ohne jegliche Änderung der Werkseinstellungen und OHNE Pufferung, zum wahren Vergnügen, was man vom ESU nicht behaupten kann.

    Bei dem D&H war ein gaaaanz sanftes Anfahren und "Dahinschleichen", wo sich der VT ganz langsam von Schwelle zu Schwelle" arbeitete, einfach nach Montage des Decoders möglich und ich hatte mir so ein Fahrverhalten auch vom ESU erhofft.

    Aber... "Pustekuchen", es ist ohne spezielle Einstellungen schlichtweg "Mist".

    Die daher schon im Vorfeld angedachten Pufferkondensatoren sind da schon mal so verkehrt nicht geplant gewesen, denn nur so wird der Decoder wohl ordentlich arbeiten können.

    Kaum zu glauben bei den Preisunterschieden der beiden Decoder! 6-)

    Gut, hier aber erst mal ein Bildchen davon, was sich am Gehäuse verändert hat.

    Der Lautsprecher piepste (aus unerklärlichen Gründen :nixw:) leider nur noch kläglich vor sich hin.

    Vorher, beim Test an einem anderen Decoder, da "brüllte" er regelrecht...

    Also, einen anderen Lautsprecher verbaut und zumindest das geht erst einmal wieder.

    Auch die Tasche für den Decoder selbst, die musste etwas vergrößert werden, weil der ESU etwas größer ist als der D&H.

    Schaut dann so aus...

    So und nun gehts" an die UNI, zum studieren" der Decodereinstellungen, denn so können die beim besten Willen nicht bleiben.

    Wenn man den Decoder mit Werkseinstellungen einfach ansteckt und fahren möchte, dann geht erst mal gar nichts und dann macht der VT einen Bocksprung.

    Eben so beim anhalten, wo er zunächst langsam abbremst und kurz vor, also gaaaanz auf dem letzten Zipfelchen der letzten bzw. ersten Fahrstufe, da macht er noch einmal einen riesen Satz nach vorn.

    Warum auch immer:nixw: , denn am Fahrwerk kann es nicht liegen, wie die ersten Fahrversuche mit dem D&H bewiesen haben.

    Ebenso passen die betreffenden Sounds so nicht zum sichtbaren Fahrverhalten und das alles muss erst seeeehr mühsam und langwierig eingestellt werden.:wall:

    So ich es mit dem Teil überhaupt ordentlich eingestellt bekomme , denn ich stelle nun schon seit ca. 2 Stunden daran herum:wall:

    Entweder der Sound passt, dann klappt es mit dem Fahren nicht so recht oder er fährt einigermaßen gut und der Sound passt überhaupt nicht so recht zur jeweiligen Fahrsituation.

    Beispiel...

    Er fährt los (bzw. soll losfahren) und der Sound gibt auch genau diesen Vorgang her, aber der Motor kommt nicht nach und alles passt nicht zusammen.

    Ebenso beim anhalten, wo er stehenbleibt und dann noch ewig der Sound "hinterher blubbert"....

    Das wird wohl wieder mal etwas länger dauern, bis das zu meiner Zufriedenheit hinhaut.6-)

    Frauchen meinte (etwas genervt, weil ich ja gerade durch das absetzen meiner Überstunden recht viel freie Zeit habe und sie eben nicht :zwink:)...

    "Du hast doch sonst nicht zum tun, da kannste doch auch mal etwas länger dran sitzen" :lol:

    Toll, was?6-)

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
    (der ja eigentlich Thomas heißt :zwink: )

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  • Hast Du schon versucht den Motor automatisch einmessen zu lassen? Ging bei mir bis auf eine Lok immer super beim ESU!

    Stelle den Fahrtregler in die Richtung in die Du die Einmessung vornehmen möchtest, dann CV54 auf 0, dann F1 drücken. VORSICHT: dann rast das Teil etwa 1,5 Sekunden bei Vollgas in die Richtung wie Du den Fahrtregler eingestellt hast!

    Probier's mal aus, ich denke, es sollte klappen!

  • Ok, werde ich mal probieren.:ok:

    Dafür muss ich aber erst mal die Teststrecke verlängern, weil die nur etwa 1,20 lang ist.

    Nicht dass da was vom Tisch plumst :zwink:

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
    (der ja eigentlich Thomas heißt :zwink: )

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