Prignitzer VT 133 524/525 in TTe

  • Hallo Freunde der schmalen Spuren

    Beim "entrümpeln" meiner Festplatte fanden sich auch noch Bilder eines begonnenen Projektes in TTe.

    Es ist bzw. wird das Modell vom Prignitzer VT 133 524 bzw. VT 133 525, was ich schon vor geraumer Zeit begonnen hatte und als Karsei das Modell in TTe mal auf der Leipziger Hobby und Modell angepriesen hat, hatte ich aufgehört mit dem Bau, weil ich mir gleich das Fertigmodell kaufen wollte.

    Wollte ich kaufen, denn leider hat Karsei sich dazu entschlossen, das Modell wegen zu weniger Vorbestellungen wohl nun doch nicht zu produzieren.:wall1:

    Bei Elriwa steht es zwar noch auf Vorbestellung zu lesen (warum auch immer, denn von da habe/hatte ich zu meiner Vorbestellung auch die Info, dass es das Modell wohl doch nicht geben wird), aber leider wird > daraus < wohl jetzt nix mehr.:sorry:

    Daher ist das Projekt wieder aktuell und wird dann doch weiterverfolgt.

    Zunächst wurde die Zeichnung vom Original auf 1:120 herunterkopiert (die fand sich im Buch zur Prignitzer Bahn in 1:87) und vorhandene Spur Z Bauteile auf deren Brauchbarkeit für den Umbau gesichtet.

    Hab ja noch reichlich davon herumliegen und da war das kein Problem.

    Zufällig stimmt der Achsstand vom VT98 in Z genau mit dem TTe Achsstand vom VT 133 überein und da konnte es losgehen mit dem Umbau.

    Das Fahrwerk wurde erst einmal sämtlicher Bauteile beraubt, zum Einbau eines besseren Motors etwas befräst und selbiger auch gleich eingebaut.(einer der neuen Glockenankermotoren von Märklin Z)

    Da die originalen Räder des Z Modells zu klein für den Prignitzer waren, wurden die durch passende Räder aus dem Spur Z Sektor ergänzt (BR 50 Radsätze).

    Die werden später noch verspachtelt und schwarz gefärbt.


    Danach ging es an die neuen Radschleifer, die aus etwas härteren Messingdraht entstanden und auf einer kleine Leiterplatte befestigt und jeweils vor den Achsen angeklebt wurden.

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
    (der ja eigentlich Thomas heißt :zwink: )

    Meine Beiträge enthalten manchmal Spuren von Witz und Ironie. Wer das nicht versteht, befrage mich bitte dazu, bevor er sich zur Sache äußert :zwink:

    Einmal editiert, zuletzt von Toni (29. März 2019 um 19:51)

  • Weiter ging es dann mit einer Leiterplatte für die Verkabelung und die bekam auch gleich eine Steckschnittstelle für einen Decoder verpasst.

    Ein schöner und aufgeräumter Motor-/Antriebsblock


    Bis jetzt hat das Teil schon ca. 26g auf die Briefwaage bzw. aufs Gleis gebracht und läuft super leise und geschmeidig.

    Kein Vergleich zu dem alten Fahrwerk vom VT98 in Z.

    Der Umbau kann übrigens auch zur "Remotorisierung" des alten VT98 in Spur Z genutzt werden, damit der besser fährt.(den neuen mit viiiiel besserem Fahrwerk, den wird sich ja wegen des recht hohen Preises nicht gleich jeder leisten wollen/können)

    Das war bzw. ist der Bauzustand, der bisher fertig wurde und nun kann/muss es ans Gehäuse gehen, was ich wohl aus Evergreen und/oder Leiterplattenmaterial erstellen werde.

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
    (der ja eigentlich Thomas heißt :zwink: )

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  • Kleines "Update" zum Modell von Karsei.

    Auf Nachfrage hin bei Elriwa, wird das Modell doch produziert.

    Man kennt nur noch keinen genauen Liefertermin.

    Also steh ich vor der Überlegung... weiterbauen oder warten...

    Da es aber 2 der Triebwagen im Prignitzer Netz gab und Karsei sich den VT 133 525 angenommen hat, kann ich trotzdem den VT 133 524 bauen... von daher hadere ich noch, das Projekt doch noch abzubrechen... wo ja der Antrieb jetzt schon mal da ist.

    Die Idee, bei Karsei nach einem einzelnen Gehäuse zu fragen, die wäre ja sicher nicht verkehrt oder?

    Oder auch nicht... weil...

    Was passiert, wenn man die Restekisten wegen benötigter Bauteile ordentlich durchsucht? :gruebel:

    :hurra:Man findet etwas, womit man gar nicht mehr gerechnet hat... :hurra:

    Und genau das Teil hier ...

    ...was ich vor Jahren mal als "Grabbelkistenteil" von Beckmann auf irgend einer Messe bezogen habe, das wird dazu beitragen, dass das begonnene Projekt auch sein gutes Ende finden wird. :hurra:

    Es ist zwar als Regelspur VT etwas zu breit, aber das ältere Resin erlaubt es durch dosierte Wärmezufuhr (ein Heißwasserbad genügt da schon) die entsprechende Breite des Schmalspur VT zu erlangen.

    Gleichzeitig wird er auch auf die passende Länge gestreckt.

    Hierfür muss ich nur das Dach bis auf die Linie, wo es zu ende ist, abfeilen bzw. abschleifen und nach den Streckvorgang ein neues Dach anfertigen.

    Die Frontpartie ist ja zum Glück genau so breit, wie die vom Schmalspur VT.

    Also, es geht doch weiter in diesem "Theater" mit "Akt 2"... , dem Gehäusebau.

    Für die Entfernung des Dachteiles habe ich dann doch lieber mal die Fräse bemüht, damit das genauer wird.

    Das Gehäuse wurde dann zum "umarbeiten" ins Wasserbad gelegt und erste Ergebnisse waren recht vielversprechend und ließen ein brauchbares Ergebnis erwarten.

    Das gelang z.T. schon, aber Frauchen hat da was dagegen gehabt:evil:, dass ich zur bzw. kurz vor der Abendessenzeit die Mikrowelle blockiert habe, um das Wasser auf die nötige Temperatur zu bringen.

    Aber man sieht schon, wo die Reise mal hingeht.

    Grob hat das Gehäuse ja die benötigte Form schon angenommen und ein passender Bodenträger fürs Fahrwerk ist auch schon in Arbeit, wo das Gehäuse dann später aufgesetzt wird.

    Wenn das dann alles zusammenpasst, muss nur noch das Dach neu erstellt werden.

    Das wird wohl aus Evergreen bestehen, denke ich mal...

    Die ersten Arbeiten am Gehäuse sind gemacht.

    Oben ist als "Ausdellhilfe" erst mal ein Plastikdeckel eingesteckt, der später das ausrichten des Resins im Wasserbad erleichtern hilft.

    Auch unten hat sich was getan.

    Ein Teil des Fahrgestellrahmens ist grob zurechtgeschnitzt und schon mal angebracht zur Probe.

    Ist alles noch etwas "wellig", was aber morgen beim "Bade" in heißem Wasser noch ordentlich gerichtet wird.

    Und dann gehts ans Dach...


    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
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    Einmal editiert, zuletzt von Toni (29. März 2019 um 19:52)

  • Das Gehäuse ist nun durch Wärmebehandlung in seine benötigte Form gebracht, das Fahrgestell ist (fast) fertig und zur Probe mal zusammengesteckt, da schaut das doch sooo schlecht gar nicht aus...

    Jetzt fehlen nur noch das Dach und die "Innereien", sprich die Inneneinrichtung, die den Antriebsklotz noch etwas tarnen soll.

    Neben selbigen hat das Gehäuse schon mal noch etwas Ballast bekommen.

    Im bzw. unterm Dach, da überlege ich noch, ob ich da auch noch gleich eine Schallkapsel mit hineinkonstruiere , denn das Teil später mal mit Sound, das würde mich schon reizen ;) (wo er doch schon mal für Digital vorbereitet ist :sing: )

    Da er sogar noch Sound bekommen soll... obwohl ich das eigentlich gar nicht wollte zu Anfang...

    Aber wie das nun mal so ist... im Baugeschehen kommen einem ja die "dümmsten Ideen" ;)

    Für die Beschallung wurde innerhalb vom Dach, was aus mehreren Schichten Evergreen besteht, eine Schallkapsel und eine Tasche für den D&H Sounddecoder geschaffen.

    Der Lautsprecher hat auch schon seinen Platz gefunden und zur Probe schon mal an einen anderen Decoder angeschlossen.

    Und der brüllt ordentlich und sogar ohne zu "scheppern" :hurra:

    Die grobe Form hat das Dach auch schon mal, wird aber im Fortgang noch auf Maß zurechtgeschliffen.

    Da ich ja unten im/am Fahrwerk für den Decoder eine Steckschnittstelle vorgesehen hatte, wird die Verbindung zum Decoder, der nun unterhalb bzw. im Dach zu liegen kommt, über eine Steckerleiste hergestellt und so auch gleich das Gehäuse z.T. mit am Fahrwerk festgehalten nach dessen Montage.

    Auch die Drahtverbindungen für die Beleuchtung können so direkt innerhalb des Gehäuses vom Decoder weg verlegt werden.

    Die beiden Steckverbindungen am Fahrwerk, die eigentlich fürs Licht vorgesehen waren, die können dann auch gleich zur Verbindung zu den Pufferkondensatoren genutzt werden, die seitlich neben dem Fahrwerk noch ihren Platz finden können, den ich zunächst erst noch mit Ballast auffüllen wollte.

    Die Masse ist aber so schon hoch genug und so können da ordentlich Kondensatoren rein gebaut werden, damit beim fahren auch jaaa nix stottert und sich der Sound verhaspelt...;)

    Jetzt muss ich nur erst mal das Budget wieder etwas aufstocken, um den Decoder kaufen zu können, denn der kost ja auch ne "Kleinigkeit" ;)

    Aber bis dahin bzw. zu den weiteren Arbeiten, da habe ich ja auch noch genug an der Lyd1 zu tun... ;)

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
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  • Das Dach hat, dank Fräse und guter alter Feilen, mittlerweile auch seine (fast, der "Endschliff" fehlt noch) Endform bekommen und passt "saugend" ins Gehäuse rein.

    Und so lose zusammengesteckert, da schaut es doch schon fast nach einen VT 133 524 aus, oder? :gruebel:

    Keine Angst, das ist noch nicht die richtige Lackierung!

    Da ich aber zum schleifen bzw. zum besseren anzeigen dessen, wo noch was zu schleifen ist, gern den Edding zur Hand nehme, dachte ich... nehm doch gleich mal ein rotes Exemplar davon :-D (wie praktisch, wenn man davon verschiedene Farben zur Wahl hat ;) )

    So im "Schmuddellack" schaut er doch schon viel mehr nach Original aus... und macht Lust aufs Endergebnis.

    Wird ja noch ordentlich lackiert, keine Angst...

    So kann er ja nun beim besten Willen nicht bleiben ;)

    Das Dach hat nun durch verschleifen seine endgültige Form erhalten.

    (darum auch der "Schmuddel", der vom schleifen bzw. von der Farbe vom Edding stammt)

    Man glaubt gar nicht, wie saugfähig Spachtelmasse sein kann, was man schön an den schwarzen Streifen zwischen den Evergreenplatten sehen kann, wo sich der Edding in die Spachtelmasse reingezogen hat.

    Auch im Inneren hat sich noch etwa getan.

    Die obere Schicht Ballastblei auf dem Antriebsblock wurde noch mal entfernt und später gleich durch die passende Einheit aus Fussboden und Bestuhlung aus selbigen Material ersetzt... qausi "auf Maß" eingepasst, so dass daneben bzw. z.T. noch darunter die Pufferkondensatoren ihren Platz finden können.

    Aber so im "großen und ganzen" steht er schon mal (fast) fertig zur endgültigen Lackierung bereit.

    Die kommt aber erst nach dem restlichen verlegen einiger Drähte und Leitungen für die Verbindung zwischen Fahrgestell und Dach/Decoder und der Leitungen für die Beleuchtung sowie der Befestigungsmöglichkeit fürs Dach.

    Selbiges soll nämlich trennbar bleiben und deswegen kann es nicht angeklebt werden.

    Da fällt mir aber auch noch eine Lösung für ein...

    Danach gehts (wenn der Decoder beschafft ist) an die restliche Verkabelung und dann beginnt die "Schleiforgie" am Gehäuse und es geht hernach in die Lackiererei.

    Bis dahin wird wohl derweil erst einmal an anderen Projekten weiter gearbeitet werden...

    (an der Lyd1 z.B. und genug andere liegen ja auch noch herum ;))

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
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  • Nee, langweilig wird es nicht.

    Aber die Dachaufbauten sind schon in Arbeit.

    Da ich ja am Fahrzeug selbst nicht recht weiter bauen kann bis ich den Decoder zum einbauen habe, ist sich erst einmal um die "Kleinigkeit" auf dem Dach gekümmert worden.

    Evergreen Stripes und Teile aus dem Schiffsmodellbau sind da zusammengewürfelt worden und herausgekommen ist das hier...

    ... was auf dem Dach selbst keine schlechte Figur macht.

    Hier mal zum "anprobieren" draufgelegt.

    Die Sache mit den Aufstiegsleitern bereitet mir allerdings noch etwas Kopfzerbrechen, weil die ja bis oben herum aufs Dach selbst gehen und das Dach eigentlich abnehmbar bleiben soll.

    Einfach an die Seiten des Gehäuses verkleben ist also nicht, weil sonst durch die gebogenen Enden der Leitern, die fast bis an den Korb herangehen, das Dach nicht mehr abnehmbar wäre.

    Das wird also noch ein interessantes "Rätsel", wie ich das hinbekomme...


    Aber da wird mir schon was einfallen.

    Hab da auch schon eine Idee, die es zu prüfen gilt, ob sie umsetzbar und auch praktikabel ist.

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
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  • Aber da wird mir schon was einfallen.

    Hab da auch schon eine Idee, die es zu prüfen gilt, ob sie umsetzbar und auch praktikabel ist.

    Nach einigen Grübeln :gruebel:, dachte ich an eine Variante, wo die Leitern ganz bleiben und als komplette Teile verbaut werden können.

    Die Leiterholme haben genau die Breite, wie die 3 der 1,27mm Steckverbinderstifte (Decoderstecker) und wenn ich davon je 2 auf die jeweilige Leitersprosse bzw. auf deren Höhe auf die Holme löte und als Gegenstück am Gehäuse und am Dach die Buchsen dafür einbaue, dann kann ich die Leitern sogar mit als "Zuhaltemechanismus" fürs Dach nutzen.

    Eine Sprosse käme genau am schwarzen Unterholm und eine etwas über (weit genug, um die Buchse einbauen zu können) der unteren Dachkante hin und das würde genau passen.

    Die andere Seite hält dann die Steckverbindung Decoder-Fahrwerk zusammen.

    Wenn zu Wartungsarbeiten o.ä. das Dach demontiert werden soll, dann müssen die Leitern vorsichtig ausgesteckt und die Steckverbindung Decoder-Fahrwerk gelöst werden.

    Dann könnte man das Dach abnehmen.

    Das wären dann insgesamt 14 Haltepunkte, die durch die einzelnen Steckverbindungen hergestellt werden (4 je links und rechts an den Leitern... also 8... und 6 innerhalb des Gehäuses, die für die Decoder-Fahrwerks Verbindung gedacht sind) ... das sollte dann insgesamt das Dach gut und fest genug halten.

    (wenn da nicht irgend eine "Dumpfbacke" unqualifiziert daran herumzerrt ;) )

    Muss ich aber erst mal an einem Probestück testen, nicht dass ich mir das Gehäuse ruiniere.

    :gruebel: Mal schaun, ob das klappt...

    Momentan sitze ich gerade an den seitlichen Körben, die an die Vorbauten montiert werden sollen...

    Die hatte ich auch mal von Beckmann "abgegriffen". (wie übrigens auch einen Dachkorb, wie ich nun... natürlich erst nach dessen mühsamer Ferigstellung :wall:... beim durchforsten der Bastelkisten feststellen durfte )

    Eine riesen "Fieselei" :crazy1:... schaut aber schon recht brauchbar aus.

    Sind noch nicht ganz fertig gebogen, machen aber am VT, so zur Probe mal angesteckt, einen guten Eindruck.

    Die "Stoßstangen" nebst Fahrradhalterungen hab ich auch noch als Ätzteile gefunden, die werden aber erst Sonntag, denn morgen darf ich wieder arbeiten gehen und da wird mit Bastelarbeiten erst mal nix...

    Also... bis die Tage... :wink:

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
    (der ja eigentlich Thomas heißt :zwink: )

    Meine Beiträge enthalten manchmal Spuren von Witz und Ironie. Wer das nicht versteht, befrage mich bitte dazu, bevor er sich zur Sache äußert :zwink:

  • Wollte ich kaufen, denn leider hat Karsei sich dazu entschlossen, das Modell wegen zu weniger Vorbestellungen wohl nun doch nicht zu produzieren.:wall1:

    Hallo Toni,

    wie kommst Du darauf?

    Hatte noch zur Messe 2019 in DD mit Karsei geschwatzt und er wollte bis Ende März mit Elriwa Bestellungen sammeln und dann die bestellte Menge produzieren. Vorher sollte wohl noch der Traglaster in TTe kommen.

    Gruß Peter

  • Moin....

    Peter, ich hatte das irgendwo auf einer Seite eines Händlers im Netz gelesen(sogar extra in rot hervorgehoben bei der Vorbestellungsmöglichkeit), der da wohl etwas zu schnell "geschossen" hatte bezüglich der Äußerung.(ich meine wohl, es war sogar der Sebnitzer Shop, bin mir aber nicht mehr sicher, weil es nicht mehr zu lesen ist)

    Kann ja auch gut sein, dass bis zu dem Zeitpunkt die Info noch stimmte und sich mittlerweile die Vorbestellungslage so gut gestaltet hat, dass man sich nun doch dazu entschlossen hat, das Modell heraus zu bringen.

    Egal, es war auch schon etwas länger her...

    Auf Nachfrage bei Elriwa hin, denn da habe ich das Modell vorbestellt, bekam ich aber die aktuell korrekte Info diesbezüglich.

    Hab ich ja oben bereits erwähnt, dass das Modell doch kommt, man nur den genauen Termin noch nicht weiß.

    Mir ist aber eine ganz andere Problematik zu dem Teil aufgefallen...

    Ich habe mich ja beim Bau an den Modellen von z.B. Bemo in H0e und u.a. auch an den Bildern vom Karsei Modell in TTe sowie an div. Zeichnungen zu dem Fahrzeug in div. Publikationen zum Wismarer Schienenbus orientiert und gestern ist mir aufgefallen, dass die offenbar allesamt falsch dargestellt sind.

    Falsch nämlich in Bezug auf die Anordnung der Aufstiegsleitern.

    Mir liegen Bilder vom VT133 525 und VT133 524 vor, wo man die Position der Leitern zweifelsfrei sehen kann und dort sind sie ganz anders angeordnet.

    Wenn man als "bildlichen Vergleich" mal einen Pkw hernehmen würde, dann hätte der nämlich die Leitern jeweils einmal an der Beifahrerseite in Höhe der vorderen Tür und auf der Fahrerseite in Höhe der hinteren Tür.

    Auf den bekannten Zeichnungen (einmal im Buch zur Prignitzer Bahn und auch in dem Buch "Wismarer Schienen Omnibusse der Bauart Hannover" vom Zeunert Verlag, da sind die Leitern jeweils an der selben Stelle, nämlich (hier wieder der Vergleich zm PKW) an den vorderen Türen angebracht, was definitiv nicht stimmt, wie die mir vorliegenden Bilder belegen.

    Die Leitern müssten diagonal am Fahrzeug angeordnet sein und nicht direkt gegenüberliegend, wie das bei allen Zeichnungen und auch bei den Modellen so ist.

    Man hat sich bei den Modellen, offenbar wohl ohne zu prüfen, ob die Lage der Leitern stiḿmt, einfach auf die Zeichnungen verlassen und leider nicht die Bilder vom Original dafür hergenommen.

    Habs mal in meine abfotografierte Bauzeichnung reingpinselt, was ich meine...

    Quelle teilabgelichtete Zeichnung s.u. bei Zeichnung

    Weiß ja nicht, ob ich wegen der Bildrechte mal die beiden betreffenden Fotos aus den Büchern herauskopieren und hier zeigen darf, um es an den Bildern aufzeigen zu können, worum es geht...

    Ich habe aber mal aus einem Buch die wichtigen Teile der Bilder als Detailaufnahme abfotografiert und hoffe, dass dies mit den Rechten an den Bildern übereinkommt...

    Zeigt ja nicht die ganzen Bilder, sondern nur das wesentliche als Information bezüglich der Thematik...

    Wenn es rechtlich nicht in Ordnung geht, dann könnt ihr (die Admins) das gern wieder löschen.

    Es sind zwar Bilder von verschiedenen Fahrzeugen (VT133 525 und VT133524, die sind aber ja baugleich) , aber sie zeigen das Problem deutlich auf.

    Ich hoffe mal, ihr könnt erkennen, was ich meine.

    Quelle für das teilabgelichtete Bild s.u. bei #1

    Quelle für das teilabgelichtete Bild s.u. bei #2

    Es ist deutlich zu sehen, dass die Leitern beim Original anders angeordnet sind als bei den Modellen.

    Einmal die Seite mit dem (Heizungs- ?) Kasten unten am Fahrgestell und das Fahrzeug um 180° gedreht, die andere Seite.

    Die Unterschiede bezüglich des Kastens haben mich erst stuzig werden lassen, dass da auf den Zeichnungen was nicht stimmen kann, weil der nämlich auf selbigen auch gänzlich fehlt.

    Und beim genaueren Betrachten der Originalfotos daraufhin, da fiel mir dann auch noch die Problematik mit den Leitern auf.

    :gruebel: Ja, was nun? :nixw:

    Ich würde die Leitern ja so montieren, wie sie auf den Bildern der beiden Originale zu sehen sind, aber da höre ich dann schon wieder die "Nietenzähler", wenn sie dann beim Betrachten meines Modells sagen, das ist aber bei dem und dem Modell von dem und dem Hersteller ganz anders und die werden es ja wohl nicht verkehrt gebaut haben, die haben ja schließlich Ahnung davon :zwink:

    (oder so ähnlich...)

    Edit:

    hab zur Sicherheit mal noch die Quellenangaben zu den Bildern hergeschrieben.

    Die teilabgelichtete Bauzeichnung

    "Das Prignitzer Schmalspurnetz", Seite 93 ,

    Zeichnung: Klaus Jünemann

    Quellenangaben zu den teilabgelichteten Bildern

    #1 VT133 525 - "Das Prignitzer Schmalspurnetz", Seite 141 , Foto von Mag.A.Luft, 18. Juni 1968

    #2 VT 133 524 - "Das Prignitzer Schmalspurnetz", Seite 91 , Foto von K.Kieper, April 1968

    Herausgeber vom Buch:

    Prignitzer Kleinbahnmuseum Lichtenberg e.V., Hauptstraße 7, 16928 Lichtenberg

    Autoren:

    Walter Bauchspieß, Wolfgang Brockmann, Klaus Jünemann, Heiko Müller, Detlef Radke

    NeTTe Grüße vom Toni :wink:
    (der ja eigentlich Thomas heißt :zwink: )

    Meine Beiträge enthalten manchmal Spuren von Witz und Ironie. Wer das nicht versteht, befrage mich bitte dazu, bevor er sich zur Sache äußert :zwink:

    Einmal editiert, zuletzt von Toni (31. März 2019 um 10:40)