Bahnhof Straßberg in den 70er und 80er Jahren, Vorbildinfos für Nachbau

  • Hallo zusammen,

    Ist denn überhaupt was bekannt,

    wer jetzt im Besitz dieses besagten Grundmann-Archives ist bzw. auf gut Deutsch gesagt, wer da druff sitzt???

    Mal ein paar Worte zu allgemeinen Erhellung. Gerhard Grundmann (†2008) war Dresdener. Ich war in den 1990er Jahren mal bei ihm zu Hause. Mann konnte sich alle Bilder anschauen und entsprechende Abzüge bestellen. Grundmann selbst war nicht der ausgesprochene Eisenbahnfan. Er selbst beschäftige sich mit Straßenbahnen. Dazu schrieb er wohl auch einiges.

    Zu den ganzen Eisenbahnbildern kam er auf ganz einfache Weise. Er war der Schwiegersohn von Georg Otte (†1984). Die Bildersammlung von Otte hat er nach dessen Tod übernommen. Oder besser gesagt was noch da war. Otte hatte vieles noch zu Lebzeiten an den EK-Verlag gegeben, verkauft oder getauscht. Grundmann beschäftigte in Sachen EK-Verlag noch Gerichte.

    Wem Bilder unterkommen mit dem Bildautor A.Tietz, diese sind auch von Georg Otte. Das war sein Pseudonym im Westen Deutschlands.

    Zum eigentlichen Sachverhalt wo nun die Sammlung Grundmann geblieben ist. Ich weiß es nicht.

    Gruß, Thomas

  • Guten Morgen , danke schon mal für die Infos und Fotos die vom Bahnhof Straßberg bis jetzt aufgetaucht sind .

    Wenn ich es so richtig rekonstruiere war die Rampe aus Schienenprofilen die senkrecht in den Boden gesteckt waren gebaut .

    ...

    Im Anhang schon mal ein paar Bilder des Projekts , ganz langsam geht es voran ….

    Mit freundlichen Grüßen Sebastian

    Hallo Sebastian,

    das Foto aus dem Jahr 1967 zeigt die Reste der Rampe mit den senkrechten Schienenprofilen.

    Von den Befestigungen dazwischen ist nichts mehr zu erkennen.

    Das EG von Straßberg ist aus einem Bausatz?

    Scottie

  • Hallo Sebastian, den Bausatz kenne ich auch und er spiegelt den heutigen Zustand wieder. Mir sind keine Bilder bekannt bei denen in Deinem vorgesehenen Zeitraum ein Stationsschild unter den Fenstern zum Bahnsteig im OG existiert hat. Leider fehlt auch der markante Ziegel-Windfang. Auch gab es zu diesem Zeitpunkt am Güterschuppen schon keine Rampen mehr und es fehlt die Tür mit der Holztreppe. Ich möchte den Bausatz nicht schlecht machen - er ist wirklich sein Geld wert - jedoch sind ein paar Anpassungen für die 70iger / 80iger notwendig. Ein Hinweis/Vorschlag an Hr. Ermel bzgl. einer Bausatzvariante wie beim Bahnhof Schierke blieb leider unbeantwortet. Dafür kommen ja nun weitere HSB Bahnhöfe in den nächsten 2 Jahren. Naja, man(n) will ja auch noch ein bisschen selber tätig sein. Ein sehr schönes Bild vom gesamten Stationsgebäude-Ensamble aus dem Jahr 1982 findet man im Buch "Die Selketalbahn in den 1980er Jahren" von Gernot Gattermann (Endisch-Velag). Die Vermutung zum Freiabtritt als Gebäude neben dem EG ist korrekt. Dieser war jedoch im vorgesehenen Zeitraum schon längst ausser Funktion und diente später als Schuppen für einen Schrebergarten. Farbe war ein stark verblichenes Grün. Ich bin mir nicht sicher, ob nicht sogar noch das Fundament existiert. Ansonsten ist da heute Wiese.

    Grüße René

  • Hallo Sebastian,

    ok, ich wollte nur die Bestätigung das Dein Modell aus dem Lasercut-Bausatz entsteht.

    Mein EG von Straßberg ist schon lange in Betrieb ...

    D0705_0184_sw_r.jpg

    Aber ich war Anfang der 90er in Straßberg und das gesuchte Nebengebäude war mit tatsächlich 2 Fotos wert.

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    Vielleicht hilft es ja beim Nachbau.

    Scottie

  • Wahnsinn, das ist wirklich geil....ich hätte es ohne Rainers Tipp gar nicht gemerkt, obwohl Du es schriebst!!!

    Man erkennt es eigentlich nur am Herzstück!!

  • Hallo Zusammen,

    Nein, man erkennt es am dicken Preisermann, der auf 23845 Anlagen zu Hause ist.

    Moin Jens,

    mir scheint, dass es meine erste Bekanntschaft mit dem Herrn war.....jedenfalls kann ich mich nicht an ihn erinnern:sorry:

    Liebe Grüße