Bin da niemals jemanden begegnet der Bilder gemacht hat. Ja die zwei Läutewerke (Luftbetrieb und Kettenbetrieb) waren schon außergewöhnlich.
Hast du jemals den Huckepacktransport erwischt? V15/22 auf einem Rollwagen von Hettstedt nach Benndorf? Ist mir die ganzen Jahre nie gelungen.
Gruß Ralf
Nachdem Ralf ja schon Fotos der nach der Wende etwas verunstalteten Lok 10 präsentierte, hier auch ein Foto aus der Lokwerkstatt in Benndorf. Lok 10 war ab 1988 in einer HU und ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass ein neuer Kessel im Lokschuppen stand. Führerhaus und die Wasserkästen tauchten im Außengelände auf, es folgen noch Fotos.
Die grüne Farbgebung mit gelbroten Zierstreifen entbehrt nach Aussagen älterer Eisenbahner der Bergwerksbahn jeglicher Grundlage und man hatte da einfach Spaß was neues zu probieren.
Es war auch gleichzeitig die Geburtsstunde das heutigen Bergwerksbahnbetriebes, worüber wir sehr froh sind.
1990 präsentierte sich so die frisch Hauptuntersuchte Lok 10. Auffällig, dass gelbe Typhoon am Dampfdom.
Hallo Thomas!
Rechts sieht man noch die Betriebswache mit der alten Lackiererei.Der Herr links im Bild müsste der Chef der MaLoWa sein. Auch Geschäftsführer genannt. 
Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern,warum die Lok 10 im grünen Lack daherkam. Ist zu lange her.
Gruß Ralf
Zum Namen der Bahn
Ich bin in Eisleben geboren, Eine Oma wohnte in Kreisfeld die andere in Eisleben.
Onkel und Tante in Helbra und Hergisdorf.
Der Vater arbeitet zur Studienzeit zum Geldverdienen auf der Hütte.
Also Kokelfred sagt mir zur damaligen Zeit eher nichts, und mal schnell die noch lebende Verwandschaft befragt, kennt keiner den Namen.
In Kreisfeld war es "Der Lorenzug auf der Halde" den man auf der Halde sah oder man sagt was von " ....Bahn auf der Hütte..."
Spektakular war das Auschütten der glühenden Schlacke aus den Loren. Das kennen alle noch.
Ein paar Sachen zum o.g. habe ich aktuelle eingescannt und durchs aufräumen und neu sortieren, tauchen auch interessante Details zutage. Zum Glück hatte mich die Bergwerksbahn derart fasziniert, dass mir auch das Umfeld sehr wichtig war.
Leider nicht scharf (Habe aber da ein missglücktes Negativ erwischt), aber dennoch interessant.
In der Lokhalle in Klostermansfeld steht der Rahmen von Lok 10 und hinten ein Nigelnagelneuer Kessel für dieselbige. Der zweite Rahmen und Kessel könnte Lok 11 gehören. Lok 7 war im Wechsel mit Lok 9 im Einsatz.
Lok 7 am herrlichen Gelenkwasserkran in Helbra. Unvergessen bleibt die schwarze ascheähnliche Erde zwischen den Gleisen, ich sah dann nach dem Besuch aus wie Sau und dann zurück per Bahn nach Nordsachsen...
Hier ging es gemütlich zu. Das ich aus versehen einen der Kollegen beim "Verrichten...." mit aufs Bild bannte, war mir damals nicht aufgefallen. Aber man sieht ja nix
Ende der 80er - aber diese Szene hätte man auch zig Jahre früher sich vorstellen können. Es ist schon eine Besonderheit, dass sich der Dampfbetrieb solange halten konnte und dann kaum beachtet von der Öffentlichkeit.
Rangierarbeiten in Helbra
Beide Stellwerke waren zum Aufnahmezeitpunkt außer Betrieb.
An der Strecke nach Eisleben fand ich noch original Neigungsanzeiger
Eine ungewöhnliche Art Waggon, aber so wurde improvisiert
In Klostermansfeld existierte noch die Rollwagengrube, hier hat sich auch einiges inzwischen verändert.
Zum frühen Nachmittag startete dann die Fuhre mit dem Rohsteinzug nach Hettstedt. Das passte ganz gut, den Fußweg nach Klostermansfeld anzutreten. Hier wieder an der Rampe Richtung KloMa
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Eine ungewöhnliche Art Waggon, aber so wurde improvisiert
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Hallo Thomas,
vor ein paar Jahren konnte ich so eine ähnliche Lösung in Drei-Annen-Hohne bewundern. Da waren Absetzmulden auf Rollwagen gelagert wurden. Sah nach Schottertransport aus.
Viele Grüße
Volker
Hallo Thomas,
auf dem 5. Bild scheint der Tankwagen zu diesem Objekt zu sein.
Schade das der Wagen nicht erhalten geblieben ist.
Gruß Ralf
Hallo Thomas,
auf dem 5. Bild scheint der Tankwagen zu diesem Objekt zu sein.
Zur Info für alle, die sich fragen was das für ein Gefährt ist. Es handelt sich hierbei um eine Schneedüse. Im inneren befindet/befand sich ein Strahltriebwerk sowjetischer Bauart. Mit der produzierten heißen Luft wurde die Strecke in 0,nix frei gepustet.
