Gestern im Elbtal - die große Katastrophenschutzübung

Guten Abend

Wollen wir hoffen, dass Dies eine Übung bleibt und nie reell wird.

Moinsen,

genau meine Art von Humor, uns Boofern wird im Elbi alles unterstellt und dann so eine unnötige Übung in einem sensiblen Gebiet.

Demnächst brennt wieder ein Feuer in einer Boofe!

Wütend der Oschatzer Saarsachse

Moinsen,

eine Boofe ist ein Felsvorsprung im Elbi, worunder man schlafen kann. Sogenanntes Freiluftübernachten. Wir, die das machen sind Staatsfeind Nr. 1 im Elbi - in den Augen der Nationalparkverwaltung!

Der Oschatzer Saarsachse, der auch ein Wandervogel ist!

Als Mitarbeiter einer Firma die sehr häufig ihr Gelände der örtlichen Feurwehren für Einsatzübungen zur Verfügung stellt und diese damit bei der Ausbildung unterstützt kann ich nur den Kopf schütteln..
Wenn du Katastrophenschutzübungen als Unnötig erachtest und sie mit deiner privaten Übernachtung in irgendwelchen Höhlen gleichstellen möchtest , hoffe ich für dich das du dort nicht mal vom Wolf in den großen Zeh gebissen wirst und völlig unnötigerweise die Hilfe von ehrenamtlichen Rettern benötigst.

Gruß André

Moinsen,

50 3604-1 da ich schon Kontakt mit Wölfen hatte, lache ich darüber. Die Art und Weise der Übung sowie ihre Größe, das ist was ich kritisiere.

Der Oschatzer Saarsachse

Dann rede mal wie ich mit Zeitzeugen des Tanklasterunfalls in Langenweddingen.

Aber wenn du die Übung so gut einschätzen kannst.
Ich bin mir sicher die Einsatzleitung dort im ELBI legt brennend Wert auf deine Erfahrungen über die Größe und Nutzen von Einsatzübungen.
Helmut kann da bestimmt Kontakt vermitteln..

Moinsen,

50 3604-1 keine Angst als Disponent habe ich genügend Erfahrungen, auch von Fehlverhalden der Einsatzkräfte, die dann erst eine Katastrophe ausgelöst haben - Schönebeck - . Meine Kritik, muß ich in so einem sensiblen Gebiet diese Übung machen? Das geübt werden muß, da bin ich mit Dir konform und da hätten sie auch meine Unterstützung ( habe schon mehrfach Leute im Elbi gerettet bzw. 1. Hilfe mäßig versorgt ).

Der Oschatzer Saarsachse

Eine Übung in einem solchen Gebiet macht sogar Sinn, da gerade Gefahrstoffe und Umweltschutz wichtige Themen sind. So kann man die Leute Sensibilisieren. Und Unfälle nehmen keine Rücksicht auf besondere Örtlichkeiten.
Weiß man spätestens seit dem Auto im Dach der Limbacher Kirche.

Ich wäre mir nicht mal sicher ob da die Nationalparkverwaltung ein so riesig großes Mitspracherecht hat wenn es um den Katastrophenschutz geht.
Mit welcher Begründung verbietet man denn das Boofern?

Gruß André