Donnerhall in den Bergen - Auf steilen Weg nach oben

  • Hallo

    Ich habe das ja auch alles lobend erwähnt.Und Weichen im Winter zu schalten ist ein Problem.Abhilfe könnten beheizte Weichen bringen.Habe ich aber bei mir noch nicht probiert da meine zwei Züge oder bei stark verschneiter Anlage nur einer auf separaten Strecken fahren und das bei jeder Schneehöhe und bei Temperaturen die das Wetter her gibt.Problematisch sind die Temperaturschwankungen im Miniminusbereich also +-- 0 bis-1Grad da dann sofort die Eisbildung auf den Schienenköpfen einsetzt.die aber durch rollende Züge verhindert werden kann.Salz ist absolut Tabu..Bei Pappschnee ist die Gleisräumung oft nur mit mehreren Anläufen möglich.Und wenns gar nicht mehr geht mus die BM ran also ich mit einem grobhaarigen Handfeger Kohlenschaufel Drahtbürste und selbstgebauten Schieneneiskratzer..

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    Gruß
    Harald a.F.

  • Hallo zusammen,

    Ich habe das Video bei YouTube gesehen und war aus dem Häuschen.

    Kann mir jemand sagen auf welcher Anlage das Video "Donnerhall" entstanden ist und ob man sich das persönlich mal angucken kann?

    Viele Grüße Peter

  • Die 700 PS starken Harzbullen der BR 99.23-24 bewegen sich an der Grenzlast, um die schweren Personen- und auch Rollwagenzüge durch den Harz, Norddeutschlands höchstes Mittelgebirge zu ziehen. Ein Kraftakt für Mensch und Maschine. Auch der 1996 für das Vorbild erbaute Prototyp des Neubautriebwagens 187 015 sowie sein konstruktiv veränderter Nachfolger 187 016 geben sich die Ehre und befördern bis Einbruch der Dunkelheit die Reisenden. Die Gastfahrzeuge der Rhätischen Bahn haben ebenfalls gut zu tun.

    Im Harz ist derzeit aufgrund der Trockenheit und des vermehrten Auftretens des Borkenkäfers leider sehr viel Waldsterben zu beobachten. Und hier schließt sich unglücklicherweise auch der Kreis zu dieser hier vorgestellten Gartenbahn, denn nach unserem Besuch treibt der Buchsbaumzünsler sein Unwesen und man muß sehen, den dadurch angerichteten Schaden möglichst gering zu halten.

    Ich wünsche viel Vergnügen mit Teil 2 "Donnerhall in den Bergen - Auf steilen Weg nach oben":

    Viele Grüße, Hornhausen

  • Hallo Thomas,

    ich habe das Thema gerad mal aus der Versenkung geholt. Dein Beitrag hat mich ermutigt, vielleicht doch auf R3-Weichen zurück zu greifen. Ich bin seit 1 Jahr auf LGB-Pfaden unterwegs. Der AUslöser war ein Urlaub im Harz. Parallel habe ich noch H0, H0e und Straßenbahn/Bus in 1:87. Aber mich reizte schon als kleiner Junge die Spur G. Nun mit 40 Jahren hab ich mir meinen Traum erfüllt. Gut bei 1500qm Grundstück geht es eher weniger um die Frage der Radien, aber ich habe Bedenken, dass man erst R3-Weichen im Bahnhog verbaut und dann Jahre später doch auf R5 umbaut :( Ich möchte nicht Mügeln oder Wernigerode komplett nachbauen... eher 1-2 Haltepunkte wie Lohsdorf oder was anderes mit 2-3 Gleisen und einem Abstellgleis. Daher wenige Weichen, ein großer Rundkurs und kein Punkt zu Punkt. Das nervt mich mittlerweile an meiner H0-Segment-Anlage. Da kann man sich nicht mal hinsetzen und in ruhe träumen... Klinke mit Klinkes Welt ist glaube auch hier angemeldet und einige andere wie Hornhausen und der Gartenbahner. Ich liebe eure Videos und zögere noch den Sprung in den Garten. Bisher gemütlich ein riesiges Oval mit Ausweichgleis im Wohnzimmer. Aber das Wetter verlockt nun zum Start im eigenen Garten. Gerade die sächischen Vierachser oder HSB-Wagen sollen sich nicht so durch die Weichen quälen und die VII K und der Harzbulle soll auch nicht Schneepflug-Pink-Pong spielen. Es ist halt echt nicht leicht. Wer die Wahl hat... Vielleicht haben ja die alten Hasen mittlerweile neue Erkenntnisse und teilen sie hier.

    Schönes Wochenende!

    VG Lars

  • Hallo, ich kann ja mal kurz meinen Senf dazugeben, ich hab alles in R3 gebaut und bin absolut zufrieden damit. Als ich begonnen habe, gab es noch keine R5 Weichen und bei dem von mir verwendetem Revalda-Gleis sowieso nicht. Wichtiger ist meines Erachtens nach, am abzweigenden Strang der Weiche nicht gleich einen Gegenbogen, sondern erst eine kurze Gerade zu verbauen. Direkte Gegenbögen, sind auch bei der großen Eisenbahn nicht so häufig zu sehen. Grüße Micha