[PL] Abschied von Kruszwica

  • Hallo Toralf, hallo Marian,

    ein schönes Thema habt ihr hier ausgegraben.... ich werde die Tage auch mal auf meiner Festplatte schauen, was da von den Rübenbahnen noch so schlummert. :)


    @Marian, die Stelle kurz vor Kruszwica kommt mir irgendwie bekannt vor:

    ref4249.jpg

    Viele Grüße,

    Tilo

  • Öffentliche und nicht öffentliche Bahnen

    Hallo,

    das Eisenbahngesetz vom 02.12.1960 (USTAWA z dnia 2 grudnia 1960 r. o kolejach) unterscheidet in Art. 2.1. zwischen öffentlichen und nicht öffentlichen Eisenbahnen. Allerdings gilt dieses Gesetz nicht für Bahnen innerhalb von Unternehmen, welche keine Verbindung zum öffentlichen Eisenbahnnetz haben und nicht für Bahnen, welche durch Unternehmen nur für den Güterverkehr betrieben werden, auch wenn diese deren Gelände verlassen. Mir nicht klar, ob Rübenbahnen zu den zuletzt genannten Bahnen gehörten.

    Gruß

    Fahrkartensammler

  • Ich kann mich noch an die Diavorträge damals in Klotzsche mit Marian, Tobias, Ralf und Oeli erinnern. Das Thema Zuckerbahnen in Polen scheint unerschöpflich.

    Danke für Eure Beiträge hier.

    Helge

  • Fahrkartensammler

    Deswegen schrieb ich oben schwieriges Thema, ich weiß es auch nicht.

    - Alle Bahnen der Zuckerfabriken hatten mindestens eine Gleisverbindung zum PKP-Schmalspurnetz. (z.B. Kruszwica in Piotrkow und Zakrzewo)

    - Teilweise nutzten Züge der Zuckerfabriken auch PKP-Gleise.

    - Mindestens in einem Fall gab es auch öffentlichen Personenverkehr auf Rübenbahngleisen. (Sonderfahrten sowieso)

    Gruß

    Toralf

  • Hallo Toralf und Marian,

    bei diesen Berichten muss ich mich mal persönlich bedanken und will es nicht nur beim "Daumen hoch" belassen! Wirklich klasse eure Berichte. Leider ist dieser Teil der polnischen Schmalspurwelt gänzlich an mir vorbei gegangen. Erst im Sommer 2004 hat es mich das erste mal nach Polen verschlagen. Schon damals fand ich es so dumm was man doch ganz knapp alles verpasst hat, aber im nachhinein gesehen hab ich in den folgenden Jahren noch viele Sachen erlebt die es heute auch schon lange nicht mehr gibt.

    VG Felix

  • G.Holst

    Also ich habe auch kein Auto und bin trotzdem zu etlichen hundert Dias gekommen. Von 1995 bis 2002 bin ich (fast) jedes Jahr mindestens eine Woche zur Rübenernte gefahren. Alle Zuckerfabriken, alle Rübenladeplätze und alle großen Bahnhöfe waren mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar. Zudem war es bei freundlichem Nachfragen überall möglich, auf der Lok mitzufahren.

    Gruß

    Toralf

  • ich gönne es Dir.. Um nicht zu sagen das ich dich darum beneide. 😉 damals gab es aber auch noch so voel zu entdecken und das stimmt. Die Freundlichkeit der Lok Personale, auch bei der pkp war riesig! Hab mal einen ganzen P Zug von Gryfice bis nach Kolberg mit SM42 selbst gefahren 😀 Unvergesslich.. Übrigens hab ich als Nicht Bahner den Zug überall direkt an den Bahnsteigen abgeparkt.. 😝 Lang ist's her...