Hallo,
ein wirklich interessantes Thema habt ihr da aufgegriffen. Ja man sollte schon dazu sagen, ob es Fotoveranstaltung oder Planbetrieb war. Und ja bei solchen Fotoveranstaltungen wird Vieles gestellt. Das geht mir persönlich auch manchmal etwas zu weit nach dem Motto dort noch ein Trabbi und hier ein Wartburg dann sieht es aus wie damals und das Ganze am Besten im Wald Mit welcher Verbissenheit die Autos und Statisten manchmal um wenige Meter bewegt werden, damit das "perfekte Bild" entsteht, ist ebenfalls manchmal sehr gewöhnungsbedürftig. Nichtsdestotrotz sind Statisten manchmal das Salz in der Suppe, wenn sie nicht zu aufgesetzt wirken.
Ich nutze die Bildbearbeitung (Lightroom und Photoshop) sehr gerne um das volle Potential der RAW-Aufnahmen zu nutzen, gerade was Kontrastumfang, Dynamik etc. angeht. Ich habe auch schon einen gelben Container im Hintergrund entfernt, da dieser das Motiv extrem störte. Trotzdem ist das für mich Fotografie, denn ich muss trotzdem Belichtung, Blende und Fokus richtig setzen, um ein vernünftiges RAW-Bild zu erhalten.
Da stört mich eher das "Dauerfeuer" mancher Fotografenkollegen die pro Motiv gefühlt 200 Fotos aufnehmen, die dann nie aussortiert werden und auf der Festplatte vergammeln. Wie haben das damals nur Günther Meyer und Co. geschafft ohne Autofokus, 20 Bilder/sek und 10.000 Euro Highend-Kamera?
Zum Schluss noch einmal ein Beispiel wo für mich persönlich der Einsatz von Lightroom und Photoshop vollkommen in Ordnung geht.
VG Martin