• @Holger Dietz

    da wird man wirklich Wochen brauchen, um alle Winkel zu erkunden. Ich hab mir auf mapy.cz (besser als Google) mal die Satelliten-Bilder von den Steinbrüchen angeschaut. Da ist ja wirklich fast alles noch da. Im Internet finden sich auch mehrere Berichte, wo Leute da oben rumgekraxelt sind. Und ganz Nord-Wales sieht so aus. Auf den unzähligen Busfahrten durchs Land hab ich mir fast die Nase an der Scheibe plattgedrückt: Überall Schieferbrüche, Bremsberge, Feldbahnen, Eisenbahnrelikte.

    Gruß

    Toralf

  • Hallo Toralf,

    wer den größten Teil seiner Kindheit in einer alten Fabrik verbracht hat, umgeben von Feldbahngleisen, Schrägaufzug, rostigen Loren, einer alten Dampfmaschine, deren riesiges Schwungrad noch mindestens anderthalb Meter in den Fußboden eingelassen war, den läßt dieses Feeling nie wieder los. Bis spätabends in der Dämmerung war das mein Abenteuerspielplatz. Die Ebelebener Dampfziegelei Gebr. Vogt.

    Beste Grüße

    Holger

  • Teil 10

    Snowdon Mountain Railway

    Die Snowdon Mountain Railway mit einer Spurweite von 800mm ist einzige (erhaltene) Zahnradbahn Großbritaniens und verbindet Llanberis mit dem 1085m hohen Snowdon, dem höchsten Berg Wales.

    Rangieren in LLanberis

    Der Zug wird bereitgestellt.

    Nachdem der Zug seine Fahrgäste oben "ausgeladen" hat, gehts wieder talwärts. Etwa 5 Minuten nach diesem Bild war plötzlich das Licht aus und die Sichtweite lag bei etwa 10 Meter ...

    Viele Grüße und bis bald im letzten Teil 11.

    Toralf

  • Teil 11

    Schluß und Danke

    10 spannende Tage verbrachten wir in Wales und es wird Zeit, Abschied zu nehmen und Danke zu sagen.

    Danke an euch, die diesen Reisebericht mit Spannung verfolgt habt.

    Danke an Petrus für 10 Tage schönes Wetter. Erst am Abreisetag hat der Himmel geweint.

    Danke an das Oasis Hotel in Llandudno für die gastfreundliche Beherbergung.

    Danke an die Busfahrer, die uns stets sicher und pünktlich ans Ziel brachten. Auch wenn ihr auf viel zu schmalen Straßen viel zu schnell unterwegs wart und nur zwei Betriebsformen kennt: Vollgas und Vollbremsung. (Foto: Pass zwischen Blaenau Ffestiniog und Betws-y-Coed)

    Danke für die vielen kleinen Züge. (Foto: Lok Dolbadarn der Llanberis Lake Railway)


    Danke für viele sehenswerte Burgen und Schlösser. (Foto: Conwy Castle)

    Danke für viele romantische Kleinstädte. (Foto: Conwy)

    Danke an tausende Möwen, die es unterlassen haben, mir auf den Kopf zu kacken. (Foto: Conwy Castle mit Blick auf Llandudno)


    Und natürlich Danke an meine Frau, die wieder etliche Stunden Eisenbahn ertragen mußte, obwohl ich vorher behauptete, da gäbe es keine.

    Und wenn es euch gefallen hat, dann gibts bald mehr von unseren Reisen.

    Viele Grüße

    Toralf

    Einmal editiert, zuletzt von Toralf750 (22. November 2019 um 16:07)

  • HalloToralf,

    obwohl ich vorher behauptete, da gäbe es keine.

    ... der ist gut :thumbsup:

    Daniel

    PS: Auch an euch ein Danke, für den interessanten und abwechslungsreichen Bild- und Reisebericht von einer bereisenswerten Insel zwischen der Nordsee und dem Atlantischen Ozean.

  • Hallo Toralf,

    und ich sage danke für die vielen tollen Bilder, die unheimlich Lust darauf machen, die kleinen Bahnen von Wales u. ihr Umfeld selbst einmal zu erkunden.

    Beste Grüße

    Holger

  • Hallo Toralf,

    bei Deinem Reisebericht kamen viele Erinnerungen an unsere Reise nach Wales vor 2 Jahren auf. Die Llanberis Lake Railway, die Bahn auf den Snowdon, Betws-y-Coed und das Netz von Caernafon über Porthmadog nach Blaenau haben wir damals auch besucht. Die weiteren Bilder der anderen Strecken/Museen waren natürlich nicht weniger interessant.

    Da bekommt man gleich wieder Fernweh...:sing:

    Gruß

    Julius