Danke an alle, die bei diesem historischen Thema mit diskutiert haben. Sehr spannend, auch wenn sich heute - über 100 Jahre später - sicher nicht mehr alles aufklären lässt.
Viele Grüße
Julian
Danke an alle, die bei diesem historischen Thema mit diskutiert haben. Sehr spannend, auch wenn sich heute - über 100 Jahre später - sicher nicht mehr alles aufklären lässt.
Viele Grüße
Julian
Hallo Reiner,
da hast Du sicher recht. Wenn in diesem Bereich die Wismut gebuddelt hat, dann sind die Spuren im Gelände natürlich mit Vorsicht zu betrachten. Die haben bestimmt Erschließungsstraßen, Platz für Feld- (Gruben) bahnen usw. planiert.
Beste Grüße
Holger
Hallo zusammen
Da kommen wir wohl im Moment wohl nicht so
recht weiter. Da es wohl eng mit dem Militär
und dort als "kurzzeitige" Teststrecke ohne den
direkten Vorteil durch die NWE zu nutzen war,
wird es wohl nur durch einen Zufallsfund in Foto-
oder Papierform endgültig zu klären sein.
Noch eine Frage zu folendem Bild:
Kann es sein das der "Kilometerstein" 1,2 auf
dem Foto gerade noch eben "abgeschnitten" wurde
und etwa bei der roten Markierung stand?
D.h. der Standort des Fotografen einige Meter weiter
Richtung Schirke war gegen über dem anderen Foto,
wo der "Kilometerstein" 1,2 rechts zu sehen ist?
Danke für all die Infos und trotzdem ein
schönes Wochenende vom Dagvuchel
Hallo,
ein recht interessantes Thema! Ich glaube aber, dass es da noch ein paar "Ünschärfen" gibt, die einer Prüfung bedürfen. Ohne Gegenprüfung (folgt) bin ich mir recht sicher, dass es ein Württembergisches Eisenbahnregiment nicht gab. Vor Kriegsbeginn gab es das Eisenbahnregiment 1 und das Eisenbahnbataillon 4 (später zum E-Regiment 4) in Berlin Schöneberg. Nach Hanau verlegt wurden zuvor von Schöneberg die Eisenbahn-Regimenter 2 und 3. Dafür wurde in Schöneberg das Eisenbahn-Bataillon 4, mit einer 4. Württemberger Kompanie neu aufgestellt. Württembemberg stellte lediglich ein Detachement zu den Preußischen Eisenbahntruppen in Form einer 6. Kompanie zum Eisenbahnregiment 2 (wie Sachsen die 7. und 8.Komp.) und später (vor Kriegsausbruch) zum Eisenbahn-Bataillon 4. Entweder hat die 4. (Württembergische) Kompanie des E.B.4 die Teststrecke errichtet oder das gesamte Bataillon. Wie gesagt, ich werde schauen was ich dazu finden kann.
beste Grüße
Marko
Hallo zusammen,
zur genauen Örtlichkeit habe ich auch noch eine Frage, welche jetzt hoffentlich nicht alle verwirrt.
Wer mit dem Zug von DAH talwärts Richtung WR fährt, sieht zwischen den beiden Bahnübergängen der Straßen nach Elbingerode und Wernigerode (L 100) rechts unweit (d. h. in ca. 15 m Entfernung) der HSB-Gleise parallel laufend ein Planum mit kleineren Grabendurchlässen. DAS hatte ich bislang immer für die Teststrecke des Militärs gehalten, und ich meine, das wäre auch während diverser Sonderfahrten so erklärt worden.
Allerdings wurde hier ja jetzt überzeugend dargestellt, dass oberhalb von DAH "etwas war". Was also ist das für ein Planum unterhalb von DAH? Oder gab es sogar zwei Teststrecken, die den Bf. DAH sozusagen einschlossen?
Bin gespannt, ob wir nach 100 Jahren noch ein wenig mehr Licht ins Dunkel bringen können.
Hallo,
das war das Übergabegleis zur HBE ....
Hallo Minolpirol
Die Übergabegleise zur HBE wurden von der
Nordhäuser Einfahrt ausgefädelt.
Also ist das von Thomas erwähnte Planum was
anderes.
wünsche was
Guten Tag,
die Dammreste unterhalb Drei Annen Hohne bis zum Bahnübergang am Wegehaus Drei Annen stammen von der dortigen alten Streckenführung her, die für die Erhöhung der Streckengeschwindigkeiten im Rahmen des letzlichen Triebwageneinsatzes begradigt wurden. Die jetzige Strecke schneidet einfach wenigstens zwei S-Kurven ab. Neben solch offensichtlichen Erdarbeiten gab es Erweiterungen der Kurvenradien, die so nicht mehr nach zuvollziehen sind.
Das erwähnte Überganbegleis zur HBE zweigte von Streckengleis der Harzquerbahn am Bahnübergang des Waldweges an der westlichen Ausfahrt ab und führte in Fahrtrichtung Bahnhof Drei Annnen Hohne Ost nach rechts , verlief fallend und ein einer S-Kurve auf das Geländeniveau des HBE-Bahnhofes Ost.
Direkt hinter dem Bahnhübergang befand sich die Abzweigweiche zu Streckengleis der Harzquerbahn im km 46,2.
Hier seht man, wie das Verbindungsgleis in Richtung Bahnhof Ost fällt und abschwenkt. 17.02.17
Die Situation einen Monat später, auf dem Planum haben Erdarbeiten des ortsansässigen Bahndammmaulwurfes begonnen. Man kann die Abstufung der beiden Bahndämme erkennen. 25.03. 2017
Gruß Winfried
Hallo,
als Ergänzung vielleicht noch: in „Strecken und Bahnhöfe der Schmalspurbahnen im Harz“ von Jürgen Steimecke steht, dass die Streckenbegradigung 1934 zwischen km 46,7 und 47,8 durchgeführt wurde.
ein weiteres ungeklärtes (Heeresfeldbah)Kapitel ist der Test der Henschel C + C Mallets im Harz. Auch dazu gibt es m. W. KEINE Bilddokumente. Lediglich schriftliche Überlieferungen aus amtlichen Vorschriften.