Hallo,
ich bin ja zum fotografieren recht oft an der Hainsberger Strecke. Neben der heut allgemein üblichen digitalen Fotografie, reizt mich auch wieder verstärkt analog zu fotografieren. Dabei reizt mich mittlerweile das Mittelformat, also Rollfilme, wo dann Negative mit einer Größe von 6x9 oder 6x6 (in cm) entstehen.
Inspiriert haben mich vor allem die SW- Bände vom EK- Verlag zu den "alten Meistern" und da vor allem G. Meyer aus Aue.
Es geht nicht darum, irgendwelche Stile zu kopieren. Ich tauche in eine zur Dampfbahn passende Zeit ein und erlebe die spannenden Momente, wenn man einen Film vom Entwickeln abholt oder wie mittlerweile wieder, wenn der Film aus der Entwicklerdose entnommen wird.
Obercarsdorf am 4. Dezember 2019, 1/250 sec., Blende 8, Ilford Delta 100
Kamera: Baldalux, Anfang der 50-er Jahre in Westdeutschland hergestellt.
Rodenstock- Trinar 1: 3.5, f= 105mm, Synchro- Compur Verschluss 1sec - 1/500 sec.
Bhf. Dippoldiswalde am 29. November 2019, 1/250 sec., Blende 5.6 - 8
Desweiteren bin ich auch mit einer Pentacon Six TL unterwegs:
Ulberndorf am 15. Dezember 2019, 1/250 sec., Blende 2.8, Ilford Delta 100, bewölkt.
Die Negative scanne ich dann am Flachbettscanner ein, um sie digital nutzen zu können.
Ich hoffe, der kleine Ausflug war nicht ganz so weit vom Thema Weißeritztalbahn entfernt.
Gruß Micha