Betrieb der Harzer Schmalspurbahnen 2020

  • Hallo Bernd, Hallo Rafael,

    weiße Zierlinien werden und wurden schon immer im Heimat-Bw, meist durch die Lokpersonale selbst angebracht. Die Ausbesserungswerke liefern neu lackierte Loks generell im Standardlook aus. Die Schilder waren garantiert nicht in Meiningen und somit hat man die umrandeten Schilder in Wernigerode wieder angebracht.

    Das hat generell keine Priorität. Erst einmal gilt es, die Lok möglichst problemlos in Betrieb zu nehmen.

    Ich wünsche der Lok viele störungsfreie Jahre!

    Viele Grüße

    Dampfachim

  • Moin zusammen,

    mir ist aufgefallen, dass alle Fahrplanänderungen der letzten Tage inzwischen erledigt sind.:)

    Das lässt für mich den Schluss zu, dass die Änderungen möglicherweise NICHT aufgrund von vielfach in diesem und anderen Threads geäußerten Vermutungen (Verdächtigungen ?) aufgrund von grundsätzlichem Personalmangel, sondern möglicherweise (Achtung "spekulativ") aufgrund von technischen Problemen notwendig geworden sind. Dafür spricht zumindest, dass die HSB auf der eigenen Website zur Zeit weder Heizer noch Lokführer suchen. Auch die ersten Tage mit dem "normalen Sommerfahrplan" wurden ja ohne Ausfälle geleistet.

    Wenn es tatschlich technische Probleme mit den Maschinen geben sollte, die nicht in der notwendigen "Kürze" gelöst werden können, weil z.B. Ersatzteile fehlen, Maschinen außerplanmäßig länger im DLW müssen, etc., dann könnte man sich eventuell mal Gedanken darüber machen, mehr als die bisher vorgesehen 10 Neubaumaschinen in Dienst zu stellen. Dies würde zwar eine erhebliche Summe Geld kosten, wäre aber aus dem eigenen Fahrzeugbestand zu leisten, da ja noch eine Anzahl von Maschinen abgestellt ist. Bei der 99 7247 hat man ja bewiesen, dass man auch in der Lage und Willens ist, Maschinen nach langer Abstellzeit zu reaktivieren.

    Wenn 10 Maschinen im Grunde vorgehalten werden, sind bei Fristen von maximal 8 Jahren für die HU irgendwann immer mal 2 Maschinen pro Jahr (möglicherweise zeitlich überlappend) planmäßig im DLW. Wenn dann 2 Maschinen schadhaft in Westerntor stehen, darf nicht mal eine Maschine zum "Plantag" einrücken, dann klemmt es schon. Da die Zeiten im DLW länger werden, wird natürlich auch das Risiko von "Ausfällen" größer.

    Der Ausfall der der 99 5901/02 für Sonderzüge begünstigt die ganze Problematik nur noch, das bestellte Sonderzüge gefahren werden sollen.

    Ob die neue Werkstatt an dieser Situation grundsätzlich etwas ändern wird, kann ich nicht beurteilen. Die Preise werden möglicherweise sinken, an der Beschaffung von Ersatzteilen dürfte sie nichts ändern. Wenn das DLW länger braucht um diese zu bekommen, wird es für die HSB-Werkstatt sicher nicht mit einem "Schnipp" getan sein, die werden sich wohl an die selben Anbieter wenden müssen.

    Gruß in`s Forum

    Johannes

  • Guten Tag,

    berichten möchte ich kurz vom Ausflug in den Südharz am vergangenen Samstag, der sehr kurzfristig erfolgte, nachdem Michael89 am Donnerstagnachmittag (Beitrag #241) noch den IG-Sonderzug erwähnte. Dieser fuhr nach Nordhausen, was die seltene Gelegenheit ergab im Abschnitt südlich von Drei Annen Hohne der Harzquerbahn mehr als nur eine Dampflok am Tag zu erleben. Wir hatten die Hoffnung eine Mallet (5906) im Betrieb zu sehen.

    Also ging es morgens früh los nach Nordhausen, um um 10:33 Uhr bei der Abfahrt des 8903 zum Brocken an Bord zu sein. Ich war überrascht wie schnell man inzwischen mit dem Auto die Strecke Herzberg - Nordhausen zurücklegen konnte und wie schnell es wohl noch werden wird, wenn alle Bauarbeiten abgeschlossen sein werden. Der Zeitgewinn störte in keinster Form, denn in Nordhausen am Bahnhof kann man immer noch viel Zeit mit einfach Gucken verbringen auch wenn gegenüber früher natürlich bei weitem nicht mehr soviel los ist.

    Pünktlich zur Abfahrt fanden wir uns vorne auf der ersten Bühne ein. Mit uns ein Jugendlicher aus dem nördlichen Thüringen, der nach eigener Aussage so oft es geht mit diesem Zug fährt, sowie, ab und an aus den Wagen hervortretend ein noch kleinerer Junge mit seinen Eltern - vermutlich aus der Gegend. Die Lok (7243) fuhr RV, was als Fuzzy immer wieder sehr zu bedauern, aber aus Sicht des Personals verständlich ist.

    Hinter Niedersachswerfen blühte es weithin sichtbar auf den Feldern / Wiesen bläulich mit ein paar roten Flecken von Mohn darin. Ein schöner Anblick und ich bin schon gespannt, ob es hiervon mal Bilder geben wird. Vielleicht mal ein Anlass wieder in der Kantine des Bw Vachas vorbeizuschauen. Hier ist die Südharz-Fraktion ja immer sehr aktiv. Obwohl wer weiß, ob der Blick von außen auf den Zug auch so schön aussieht bzw. fotografisch umzusetzen ist.

    In Etm hieß es aussteigen. Mit uns verließ auch der kleine Junge mit seinen Eltern den Zug, der aber eigentlich viel lieber sich bereits in Netzkater die Feldbahnen am Rabensteiner Stollen hatte ansehen wollen. Das wird bestimmt auch noch mal ein ganz Großer!

    Der Sonderzug der IG aus Wernigerode war schon da und zwar mit einer Neubaulok (7240). Mich hat es nicht gestört. Die mag ich eh lieber. Als wir dann in die Ausfahrt in Richtung Wernigerode trotteten, verschwanden die sich im Gleis gegenüber stehenden Triebwagen nach Gernrode und Nordhausen. Wir genossen dort die Abfahrt des Planzuges in die Steigung ohne ihm auch nur etwas Speicherplatz auf dem Handy zu widmen und kamen zur Abfahrt des Sonderzugs nach Nordhausen zu spät wieder am anderen Ende des Bahnhofs an.

    Nun hieß es in Richtung Netzkater zulaufen. Ein kritischer Punkt in unserer Reise, da mein Jüngster im Gegensatz zu seinen Geschwistern bekennender Anhänger der No Sports Bewegung ist und aber ebenso wie diese automatisch anfängt zu quaken, wenn die Beine mal mehr als 100 m zu Fuß zurücklegen sollen. Ging aber gut. Auf dem Weg dorthin entdeckten wir noch zwei nebeneinander stehende Telegrafenmasten, die das große Absägen vor Jahren überlebt haben. Wie die sich wohl damals versteckt haben?. Beim Anblick der Y-Schwellentrasse entstand ein Gespräch darüber, ob die Schienen gelascht oder geschweißt sind. Das war hier schnell geklärt und der Gedanke alsbald nicht nur die Telegrafenleitung, sondern auch gelaschte Schienen (klack-klack, klack-klack) für immer verloren zu haben, machte mich betrüblich.

    Das nächste Ziel hieß für MICH dannGaststätte zur Harzbahn in Netzkater (Ruhetag übrigens Montag und Freitag). Thomas konnte nicht zugegen sein und damit auch kein Trabant. Davon wusste mein Kleiner aber nix. Übrigens erzählte er mir Tage später, dass er gerne mal Trabbi fahren würde und gleich darauf den fast in Vergessenheit geratenen Witz, wie wohl ein Trabbi genannt würde, wenn er schneller fahren könnte: Galoppi! Woher dieser westdeutsche Zweitklässler bloß diesen Witz hat? Ich zitiere wenn nur "Teilen wir brüderlich oder gerecht?"

    Also wir kurz nach 12 rein in die Gaststätte und waren auch sofort in einer anderen Zeit. Die Gaststätte war nicht leer und zwei der Tische an den Fenstern zum Bahnsteig bereits reserviert, so dass wir hinten in der Ecke saßen. Da mein Begleiter erst kurz zuvor sein Frühstückbrötchen verputzt hatte, machte der sich ans Auslitern von Brause und ich aß ein Schnitzel.

    Gegen 13 Uhr geriet ich in Eile, weil ich ja noch mein unsportliches Kerlchen nach Ilfeld treiben wollte, wo kurz nach 14 Uhr unser Triebwagen zurück nach Nordhausen gehen sollte. War aber alles kein Problem. Er galoppierte bereitwillig neben mir her und ließ sich noch all die anderen ehemaligen Anschlussgleise und Besonderheiten auch auf diesem Streckenabschnitt zeigen, selbst wenn man faktisch nicht mehr viel sehen konnte, bis wir viel zu früh am Lokschuppen in Ilfeld eintrafen. Durch ein Spalte im Tor konnte man die 231 mit einer weiteren Leidensgefährtin erkennen. Die dort ebenfalls abgestellten 199 301 und eine Kö waren so nicht sichtbar.

    Vor dem Schuppen, im Schatten der Bäume und gleich neben der erfrischenden Behre standen wie gewohnt die zwei Rollwagen und der zweiachsige Gepäckwagen. Langsam von Flechten und Moos erobert und totem Gehölz bedeckt, sehe ich sie vor mir, wie sie lange nach meinem Tod wie verwunschen inzwischen dicht bewachsen noch immer so dastehen. Hier entstand auch das erste Foto des Tages von der HSB von diesem Rollwagen aus ehemals Eisfeld:

    An der Ladestraße stehen bekanntermaßen zwei weitere Rollwagen - beides original Harzer. Die Wuchern ganz anders zu: Hier blühen Blumen und ranken sich Pflanzen. Dann fiel uns auf, das es innerhalb der baugleichen Rollwagen vermutlich Unterschiede bei den Radvorlegern gab. Und dann dass von den ehemals acht bei diesen zwei Rollwagen vorhanden, nur mehr einer übrig geblieben ist und die anderen abmontiert waren.

    Mit einem Halberstädter Würstchen ging es dann flugs bis auf den Bahnhofsvorplatz in Nordhausen. Auf meinem Schoss sitzend genoss mein Sohn den Blick über die Schulter der Triebwagenführerin auf die Strecke und ich weniger den Geruch des Klos vor meiner Nase. Von dort rein ins Auto und auf nach Stiege zum einzigen Dampfzugpaar des Tages zwischen hier, Hasselfelde und Talmühle.

    In Stiege hatten wir genügend Zeit den Rucksack um seinen Naschkram zu erleichtern bis unser Dampfzug kam. Es führte die 7232 anstatt der vom Kleinen erwarteten 6001 - Enttäuschung Nr. 1, jedoch nicht für mich. Ich hatte auf den neulich zum offenen Aussichtswagen umgebauten zweiachsigen Fahrradwagen gehofft - Enttäuschung Nr. 2, jedenfalls für mich. Und dann hatte der Zug drei anstatt der sonst üblichen zwei Personenwagen, wovon der hinter der Lok laufende reserviert war (Schlemmertour Selketal). Also war auch keine Fahrt auf der ersten Bühne hinter der Lok möglich und am Ende hängt bekanntermaßen der vierachsige Packwagen für die Zugbegleiterin - kein Blick zurück. Na ja, immerhin ein Zug mit Dampflok! Auf der Brockenbahn hatten sie an diesem Tag sogar zwei Kannen im Einsatz.

    Es ging nach Hasselfelde, es ging zurück nach Stiege, es ging rauf zum Birkenmoor und runter nach Talmühle. Dort war der Sonderzug der IG zurück nach Wernigerode bereits eingetroffen und bald darauf kam der Planzug nach Nordhausen. Die 7240 des Sonderzuges wechselte mit unserer 7232, da diese wohl zum Plantag nach Wernigerode sollte. Ich hatte auf eine parallele Ausfahrt zurück nach Stiege spekuliert. Die gab es nicht als Scheinanfahrt des Sonderzuges, weil es wohl der Fahrplan nicht hergab. Aber auch so fuhr unser Zug kurz nach diesem und nicht parallel ab. Eventuell weil sich die Zugführerinnen des Nordhäuser und Gernroder Train kleinbahnmäßig verquatscht hatten oder man den nicht zahlenden Sonderzugverfolgern nicht das Vergnügen gönnen wollte. An der entsprechenden Stelle warteten dann auch so einige etwas enttäuscht guckende Fotografen.

    Wir standen nun wieder in der Mitte des Zuges auf eine Plattform. Mein Kleiner wollte dieses mal unbedingt auf die hintere eines Wagens. Das hat natürlich den Vorteil, dass man nicht noch mehr Dreck in die Fresse, Augen und auf die Haare bekommt. Blöderweise kann man aber auch nicht auf die arbeitende Lok blicken und vom Hörerlebnis ganz zu schweigen. An die Ohren gelang die ganze Zeit nur das Sirren und Quitschen der zwängenden Radsätze sowie dieses klack-klack, klack-klack von den Schienenstößen - Mist, Mist, Mist, Mist :)

    Ist es übrigens schon aufgefallen, dass zwischen Unterberg und der ersten Brücke in Richtung Stiege bergseitig der Strecke nahezu keine Bäume mehr stehen? Es sieht dort aus, wie auf den befremdlich wirkenden Postkarten aus der Eröffnungszeit dieser Strecke. Könnte sich da nicht der ein oder andere gute Fotostandpunkt ergeben? Obwohl wer weiß, ob der Blick von außen auf den Zug auch so schön aussieht bzw. fotografisch umzusetzen ist.

    Zurück in Stiege kann der Zug nicht durch die Wendeschleife fahren, sondern die Lok muss umsetzen, damit sie auch am folgenden Tag wieder mit der Rauchkammer voran in den Harz dampft. Die Gleisanlagen des Bahnhofs sind ja so perfekt für den damals vorgesehenen Betrieb durchdacht, dass man aus meiner Sicht den damaligen Technologen zumindest eine einfache Gedenktafel am Bahnhof widmen sollte. Nur sieht dieser die heutige betriebliche Notwendigkeit nicht vor, so dass das folgende Manöver des 8964 jetzt zu meinem betrieblichen Highlight auf dem gesamten Netz der HSB geworden ist. Offensichtlich hatten Zugführerin und Lokpersonal an diesem Tag eine andere Vorstellung wie dies erfolgen sollte, denn die bereits nach Ankunft abgestiegene Lokmannschaft ging nach einem kurzem Gespräch mit ihr ohne Abzukuppeln zurück auf den Führerstand. Wenn ich jedes Anfahren der Lok als eine Bewegung zähle, gelang es in sechs Zügen die Fahrtrichtung nach Gernrode zu wechseln. Wie die Alternative des Lokpersonals aussah, würde ich zu gerne wissen.

    Wer nun so viel Text ertragen hat, den möchte ich zumindest noch mit einen Bild der wieder an den Zug setzenden 7232 belohnen. Und ich kann mir trotz des eventuell jetzt einsetzenden Hickhacks einfach nicht verkneifen zu schreiben, ob dies braune Gras und den auf dem Bild leider nicht so gut erkennbaren etwas kurvigen Verlauf der geraden Gleise, sowie die ausgeblichenen, zweitgenutzten Schwellen mit ein paar wenigen in der Luft hängenden Schrauben, doch ein bisschen Schmalspurflair ausstrahlen, wie wir ihn aus Polen lieben und von der DR her weniger kennen?

    Auch fiel uns dieses schöne Muster in den Köpfen der altgebrauchten Schienen an einer Stelle ins Auge. War wahrscheinlich schon so eingebaut wurden.

    Sei es drum. Jeder Alltag bietet auch mal Überraschungen. Mitsamt der Abfahrt des Zuges nach Gernrode war der Aufenthalt in Stiege für mich der Höhepunkt des Tages. Wir machten uns so dann auf den Weg nach Hause nicht ohne noch einen kleinen Zwischenstopp in Wernigerode auf der Aussichtsplattform einzulegen, wo uns zum dritten mal an diesem Tage der Sonderzug der IG begegnete. Mit +120 gegenüber der Mama angekündigten Ankunftszeit trafen wir dreckig aber gut gelaunt wieder zu Hause ein.

    Volker

  • Guten Tag Volker,

    ein schöner Bericht!

    Schade, wärst Du am kommenden Samstag unterwegs gewesen, das hätten wir hinbekommen, da bin ich mit der Schlemmertour unterwegs.;)

    LG Winfried

  • Auch fiel uns dieses schöne Muster in den Köpfen der altgebrauchten Schienen an einer Stelle ins Auge. War wahrscheinlich schon so eingebaut wurden.

    Hallo Volker,

    ich finde dieses Muster auf einer Schiene nicht gerade schön. Das sind klassische Schleudermarken. Auf dieser Schiene stand also irgendwann einmal eine Lokomotive mit wild schleudernden Rädern. Sowas passiert gern, wenn sich ein Zug im Schnee richtig festgefahren hat. Aber es kann natürlich auch bei anderen Schleuderern passieren.

    Die Frage, ob die gebrauchte Schiene hier schon mit diesem Makel eingebaut wurde, kannst Du Dir recht leicht beantworten. Dazu musst Du nur parallel liegende Schiene betrachten. Hat sie ähnliche Marken, so wird sie wohl erst am Einbauort so beschädigt worden sein, ist sie aber völlig glatt, so kam die gezeigte Schiene schon mit diesen Schleudermarken hier zum Einbau.

    Auf einem Nebengleis ist eine solche Schiene natürlich kein Problem. Im Hauptgleis, bei durchfahrenden Zügen ergibt sich ein unangenehmes Rattern.

    Viele Grüße

    Dampfachim

  • Krimderöder: Sehr gerne würde ich bei dir mitfahren, aber da muss ich meinen Jahresurlaub auf einer eisenbahnfreien Insel absitzen. Nein, in der Tat freue ich mich darauf :) Also auf ein anderes mal!

    Dampfachim: So etwas ähnliches hatte ich schon vermutet, aber ich bin nicht auf einen solchen Anlass gekommen. Das lag in der Vergangenheit im Harz ja nahe. In der Tat wiederholte sich das Muster gleich daneben mindestens noch einmal. Für eine Neubaulok scheint es aber nicht gereicht zu haben. Kann man ja bei Gelegenheit mal ausmessen.

    @Alle: Bei der Choreographie in Stiege hatte ich vergessen, dass zwischendrin noch der Triebwagen aus Alexisbad kam und sogleich auf das Streckengleis in Richtung Hasselfelde vorfahren durfte, damit das Schauspiel richtig starten konnte. Die Abfahrt war dann natürlich erst als er wieder in den Bahnhof zurückrangiert war.

    Fährt heutzutage überhaupt noch ein Zug durch die Wendeschleife? Könnte man doch eine Attraktion draus machen: Am Wochenende fährt der Dampfzug zweimal durch die Schleife - einmal mit anschließendem Umsetzen vor der Fahrt nach Hasselfelde und auf der Rückfahrt sowieso. Benötigt vermutlich dieselbe Gesamtzeit wie das heutige Spektakel.

    Viele Grüße

    Volker

  • Nordhäuser Brockenzug in Eisfelder Talmühle.

    99 7232-4 steht am 19.07.2020 in Eisfelder Talmühle.

    Sie wartet mit dem Nordhäuser Brockenzug 8929 auf die Abfahrt nach Nordhausen.

    Dank des neuen Fahrplans hat der Zug einen 17 Minuten langen Fotohalt.

  • 20. UND 21.07.2020 - FAHRZEUGWECHSEL

    8901

    ab Wernigerode 08:25 Uhr

    an Benneckenstein 09:42 Uhr

    Diesellok

    8902

    ab Benneckenstein 09:46 Uhr

    an Wernigerode 11:21 Uhr

    Diesellok

    8932

    ab Drei Annen Hohne 12:53 Uhr

    an Wernigerode 13:33 Uhr

    Diesellok

    8937

    an Wernigerode 14:55 Uhr

    an Drei Annen Hohne 15:32 Uhr

    Diesellok

    89110

    ab Drei Annen Hohne 15:39 Uhr

    an Wernigerode 16:17 Uhr

    Diesellok

    8905

    ab Wernigerode 16:25 Uhr

    an Eisfelder Talmühle 18:26 Uhr

    Diesellok

    8906

    ab Eisfelder Talmühle 18:38 Uhr

    an Wernigerode 20:30 Uhr

    Diesellok

    https://www.hsb-wr.de/Aktuelles/Aktu…lanaenderungen/

  • Hallo,

    da fehlt noch der 8903 WR ab 11:55 Uhr, DAH an 12:32 Uhr, sonst geht es nicht auf. Hat man wahrscheinlich aber nicht aufgeführt da der VT zusammen mit einem regulären Dampfzug ist und der Dampfzug ja fährt (die Änderungen beziehen sich alle auf den Wernigeröder VT-Umlauf). Wäre dann mal ganz spannend zu sehen ob man die Diesellok mit Zug dann an den regulären 8903 anhängt oder die Diesellok dem Dampfzug als Leerreisezug "im Blockabstand" folgt.

    Gruß Michael

    P.S.: Ich stelle mal wieder fest dass seit der Fahrplanänderung im Frühjahr die Verbindung Zugnummer=Fahrzeugumlauf nur noch sehr eingeschränkt funktioniert.

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