Danke, ein sehr interessanter Link! Aber mittlerweile hat die HSB ja durch den nach der Wende weggefallenen Güterverkehr selbst genug abgestellte Maschinen in "Reserve".
Betrieb der Harzer Schmalspurbahnen 2020
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Hallo,
den "alten" Lokbesatzungen nach waren "Kirchturmrenner" usw. auf den Mallets alles andere als ein angenehmer Dienst. Ebenso auf den beiden Dreibeinen.
Teilweise auf Kohlehaufen hockend, Rostbeschickung nur unzureichend möglich, Schlacke ziehen,...
Ein Neubau wäre eine Option, allerdings haben sich die rechtlichen Rahmenbedingungen seit IK und 99 2324 auch verschärft.
In Volos (Griechenland) stehen die "Nachbauten" von Jung seit Jahren (Jahrzehnten) abgestellt. Die Firma A. Jung hat im Jahr 1951 für die Thessalischen Meterspurbahnen in Griechenland sechs 1'C1' h2-Tenderlokomotiven gebaut. 2017 standen sie nicht mehr im freien sondern unter Dach:
http://www.lokschau.de/spap2017/
Die waren sogar ölgefeuert.
1990 befasste sich die DR sogar mal damit! http://www.buntbahn.de/modellbau/prin…t=11322&start=0
Eine der Jung - loks aus Volos war ideal gewesen für das selketal... sie sind ein wenig großer und leistungsfähiger wie die 6001 . Eine neubaulok is für das selketal einfach zu groß...
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Hallo Stefan,
es geht ja nicht darum, OB Material vorhanden ist (die 31 oder 33 aufzuarbeiten und teilerneuert wären ein Traum als ehemalige Planloks in NDH...) sondern darum, dass eine Loktype vorhanden ist, die einigermaßen wirtschaftlich im Selketal eingesetzt werden könnte.
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Hallo,
wieso "einigermaßen wirtschaftlich"???
Die Lok müsste gekauft und aufgearbeitet werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! -
Hallo Volker,
ja, aber das müsste eine NBL auch (zwar nicht gekauft, aber aufgearbeitet...). Die Frage ist doch, ob eine "kleinere" Dampflok im Unterhalt und der Aufarbeitung günstiger und oberbauschonender wäre.
Du kaufst Dir doch sicherlich auch keinen 300 PS-SUV, wenn Du nur in der Stadt zum nächsten Supermarkt fährst. Es sei denn, das Teil ist "Prestigeobjekt" und Du kannst es Dir leisten
Der Verfechter von "Splittergattungen brauchen wir nicht" ist doch nicht mehr da.
Nun müsste man auch wieder über die V30C-Aufarbeitung mit Neumotorisierung, den T3 oder den Wittenberger VT nachdenken...
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Wirtschaftlich ist leider gar nichts am Zugverkehr im Selketal. Und das kann auch die HSB nicht beeinflussen. Sie kann nur die Verluste verringern durch Triebwageneinsatz statt Dampflok zum Beispiel. Was ja auch so gemacht wird. Weitere Dampfloks zu kaufen, ist ja noch unwirtschaftlicher, als mit den vorhandenen zu arbeiten. Man hat den Kaufpreis. Man muss sie für viel Geld aufarbeiten und hauptuntersuchen lassen und man hat dann am Ende weitere Exoten/Einzelgänger mit technischen Eigenheiten, die den Unterhalt verteuern. (Wie sind denn überhaupt die technischen Parameter? Wären die Lokomotiven denn von Leistung und technischer Kompatibilität her für den Harz überhaupt geeignet gewesen?)
Für die im Thread geäußerten Behauptungen
- der Oberbau der Selketalbahn sei für die Neubauloks zu schwach
- die Neubauloks würden nicht für die Selketalbahn geeignet sein
fehlt leider bisher jedwede argumentative Begründung.
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Hallo Stefan,
die Gedanken sind frei...
Hier muss doch auch mal was andiskutiert werden können, ohne es gleich klein zu reden. Und da ist einer der Punkte "Attraktivitätssteigerung" im Selketal. Und wenn es Dir besser gefällt nenne es nicht "wirtschaftlicher" sondern "verlustminimierend".
Man könnte ja auch gleich versuchen die ganze Serie in Griechenland zu kaufen, das wäre es keine Einzelgängerin...
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Solange alle verfügbaren Lokschuppen der HSB mit vohandenen, abgestellten Loks bis zum letzten Gleis vollgestopft sind - die auch noch fast alle zum gleichen Typ wie der Großteil der eingesetzten gehören, ist der Zukauf weiterer Dampfloks ja wohl das unrealistischste Szenario überhaupt. Erst recht einer ganzen weiteren Serie.
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Was wirtschaftlich ist entscheiden andere, es war ein Gedanke...
Und wirklich gut ist der Oberbau nur an wenigen Stellen. Mit dem Triebwagen hat man machmal das Gefühl umzufallen...
Hier muss grundlegend was getan werden hab ich das Gefühl. Die Bahnhofsgebäude erwachen langsam wieder was gut ist. Allesdings nur die Gebäude. An nahezu allen Bahnsteigen müssten ordentliche Bedingungen für Kinderwagen aber auch ältere Menschen und Menschen mit Behinderung geschaffen werden, was gefördert wird und was man dann sicher gut bewerben könnte...
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Die Halberstädter TW haben ihre Laufleistung nach heutigen Standarts sicher auch bald erreicht oder?
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