WCd und Preßnitztal anno 1974

  • Mahlzeit,

    bei den Aufnahmen in Thum und Jahnsbach musst ich nen Sappertuch holen, UNGLAUBLICH!!!!

    Das man das mal in so einer Qualität sieht!

    Bitte mehr davon!!!

    Auch mit was doch für ein Tempo aus Eibenstock u. Bhf. hinauf gefahren wurde, faszinierend!

    Eine Korrektur:

    Im Film bei Minute 3:08, das ist nicht das ehemalige Bw. dieses stand weiter links über die Straße hinüber weg, dort befindet sich heute ein Seniorenheim:

    https://www.google.com/maps/@50.66884…m/data=!3m1!1e3

    Viele Grüße Ronny

    Viele Grüße Ronny :huhu:

  • Phänomenal! Ich schwörs Euch - ich habe sogar das warme Öl und die Braunkohle gerochen! :zwink:

    Und das ist erst der Anfang ... wenn dann bei solchen Nachbearbeitungen auch noch die KI mit ins Spiel kommt. Ich denke mal in wenigen Jahren ist das so weit (dann wird man sich auch Aufnahmen anschauen können, die niemand gemacht hat und es wird real aussehen).

  • Matthias,

    Zitat


    dann wird man sich auch Aufnahmen anschauen können, die niemand gemacht hat und es wird real aussehen

    genau diesen Gedanken hatte ich auch!

    Viele Grüße Ronny :huhu:

  • Hallo

    Die Filmausschnitte sind ja richtig gut und zeigen Szenen von Strecken, die ich bisher nicht so auf dem Schirm hatte. Auch sind Schätze zu sehen , wo heute keine Schienen mehr liegen und man oft den Bahnverlauf nicht mehr komplett nachvollziehen kann . Ebenso sind vielfach auch die Bahngebäude und Brücken verschwunden.

    Bitte gerne mehr von den sächsischen Schmalspurbahnen.

    Glück auf

    Armin Ahlsdorf

  • Mega gibts eigentlich das Foto vom Muldenviadukts von Wilzschhaus was relativ am Anfang durchgezoomt wird als eigenständiges Bild bzw. ist da noch mehr Bildmaterial da?

  • Hallo,

    nachdem ja scheinbar alle "vom Hocker gefallen" sind aufgrund der verlinkten Filminhalte, gebe ich auch mal meine - abweichende - Meinung bekannt.

    Die Filmszenen selbst stehen in meiner Wertung eher nicht zu Debatte, da sind schon tolle Sachen dabei.

    Wovon ich aber wenig begeistert bin, ist die nachträgliche Vertonung. Erstmal sehe ich den Fakt an sich kritisch, zu Bildern nicht dazugehörige Töne (dabei aber nicht sofort als Fremdgeräusch erkennbar, wie Musik) anzufügen. Und dann ist es eben so, daß dies ein unglaublich schwieriges Unterfangen ist, wenn das einigermaßen synchron und passend zum Bild sein soll. Dahingehend sind mir in den verlinkten Filmchen doch erhebliche Schwächen aufgefallen, ob da nun eine relativ starke Aussprache aus dem Schornstein zu Filmsequenzen mit "Schnüffeldampf" kommt oder die Geräusche erkennbar aus einem großen Querschnitt einer Regelspurdampflok kommen (das kann man mit Übung sehr wohl deutlich hören). Innerhalb einer Sequenz geänderte Tonlage der Dampfpfeife sollte hingegen jeder bemerken, der überhaupt darauf achtet.

    Meine Zeilen sollen dabei die Schwierigkeiten und Probleme nachträglicher Vertonung zum Ziel haben (und meine Ablehnung dessen darlegen), nicht aber das Bemühen der Filmersteller und Bearbeiter in den Dreck ziehen. Ich kann es keinesfalls besser.

    Und natürlich ist niemand aufgefordert oder verpflichtet, meiner Meinung zuzustimmen.


    Freundliche Grüße

    217 055

    Gruuß

    217 055

    2 Mal editiert, zuletzt von 217 055 (13. Juni 2020 um 15:25) aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Hallo,

    den Fakt, unter die Szenen "fremden" Ton zu legen, sehe ich genauso kritisch.

    Beispielsweise in Jahnsbach, wo der Zug am Bahnsteig mit geöffnetem Regler zum Stehen kommt.

    Man sollte respektieren, daß damals im Amateurfilmbereich nur Stummfilm möglich war.

    Die Aufnahmen an sich sind unglaublich gut. Mit ruhiger Hand gefilmt.

    Gruß Nico

  • Als ziemlicher Purist finde ich eine Nachvertonung auch nicht unbedingt notwendig, habe aber auch nichts dagegen. Schafft mehr Atmosphäre, finde ich. Und wer es ohne haben möchte, macht einfach den Ton aus. Leichter kann man kaum beide Geschmäcker bedienen 😉

    ...und immer eine handbreit Schiene unter den Rädern!