Hallo Sven,
da bleibt mir einfach mal nur noch die Kinnlade offen....Wahnsinn...derart filigran und detailreich! Da muss ich dran bleiben, auch wenn Amerika nicht so sehr mein Interessensgebiet ist.
Viele Grüße, Pierre
Hallo Sven,
da bleibt mir einfach mal nur noch die Kinnlade offen....Wahnsinn...derart filigran und detailreich! Da muss ich dran bleiben, auch wenn Amerika nicht so sehr mein Interessensgebiet ist.
Viele Grüße, Pierre
Hallo Sven,
noch interessanter wäre, wenn Du nicht nur den Detailreichtum an deinen
- übrigens sauber gearbeiteten - Modellen zeigst, sondern auch etwas
zu deiner Arbeitsweise beim Herstellen der Teile, beim Löten, Fräsen usw.
beschreibst.
Das kann vielen Modellbahnern vielleicht als Anregung für eigene Projekte
dienen.
Gruß, Peter
Hallo Peter,
da hast du natürlich irgendwie recht. Ich werd das einfach mal die Tage mit ''Nachreichen'' auch wenn die Gechichte mit dem fräsen in so fern abgehandelt werden kann das die Bauteile CNC gefräst sind und man schon ne Spindel und Fräße aus dem Profisegment benötigt, also nix für den Heimmodellbauer. Aber beim Löten kann ich wohl noch den ein oder anderen Tipp mitgeben.
Grüße
Sven
Moin Moin,
die letzten Tage ist doch wieder etwas Fortschritt zu verzeichnen.
So hab ich mittlerweile auch den Rahmen für den Schlepptender gefräst, sowie eine Alternative für die Treibräder gefunden. Die 36'' Radsätze in Spur N von Fox Valley sind prima geeignet die Achse hat einen Durchmesser von ca. 1,18mm so das ich auf ein 1mm Zylinderstift mitHilfe eines 1,2mm Messing Microrohres die Radscheiben neu aufziehen kann.
Ansonsten konnte ich die Kesselaufbauten in Angriff nehmen der Generator ist wieder ein zugekauftes Teil, wobei er noch etwas verfeinert wurde. Er bekam ein neues Abdampfrohr nen Ölstutzen, den Anschluss zur Dampfzuführung und ein Kabelimitat.
Die Aufbauten beim Dampfdom sind wieder aus vielen Einzelteilen mithilfe von Rohren und Rundstäben, sowie ein kleines geätztes Handrad entstanden. Nur die Pfeife ist ein Zukaufteil.
Das zusammenlöten war doch recht einfach. Alles einmal zusammenstecken, mit Lötpaste bestreichen und den Dampfdom mit einem Feuerzeug erhitzen, fertig. Ansonsten Arbeite ich durchweg mit einer Lötnadel, normalem Bleilot und Löthonig.
Bei
der Glocke hab ich es vielleicht etwas übertrieben hier erst mal die
bisher kleinsten aufgeborten Teile.
Auch die Sandleitungen sind wieder nur Rohre und Vollmaterial.
Grüße
Sven
Alles einmal zusammenstecken, mit Lötpaste bestreichen und den Dampfdom mit einem Feuerzeug erhitzen, fertig.
Man hat aber dabei nur einen Versuch. Sonst wirds schwierig.
Auch ist wenig überschüssiges Lot zu sehen. Klasse Arbeit!
Es gibt sehr wenige Modellbauer, die solche winzigen Armaturen
im Eigenbau herstellen. Meinen Respekt!
Gruß, Peter
Hallo Peter,
ja man sollte sich sicher sein das es klappt, sonst artet es in mehrarbeit aus. Mit der Elektroniklötpaste kriegt man einen schönen gleichmäßigen Film hin das ist echt ein großer vorteil. Ansonsten gibt es aber auch einige Stellen wo man nachher das überflüssige Lot wegschleift oder abschabt was auch gut geht.
Grüße
Sven
Moin,
ich habe ja lange nix mehr geschrieben. Mittlerweile ist die kleine Lok soweit fertig, es fehlen nur noch die Nummern am Headlight und am Numberbord der Rauchkammertür sowie Echtkohle im Tender. Naja und vieleicht noch ein Ölkännchen.
Ausgestattet ist sie mit einem Decoder von D&H sowie ein kleiner 400uF Kondensator, damit sind die Fahreigenschaften echt spitze.
Auch die ersten Fahrten mit Anhängelast hat sie erfüllt so das sie auf einer 4% Steigung 4 Karsei TTe Wagen wegschleppt ohne Schleudern und auf einer 3% Steigung 6 Wagen (Aktuell fehlt es einfach noch an passenden Nn3 Wagen).
Bedenkt man jetzt das die Rolleigenschaften der Karseiwagen nicht gerade umwerfend sind und die Lok Keine Haftreifen besitzt it das schon eine gute Leistung. Was den Mindestradius angeht liegt die Untergrenze theoretisch bei 220mm eher 250mm. Auf einer vieleicht mal Entstehenden Anlage ist aber so oder so ein Mindestradius von 400mm Angedacht.
Um die Zugkraft noch etwas zu erhöhen werd ich wohl die Treibachse noch mit Bullfrogsnut Behandeln, mal schauen was das Bringt.
Jetzt aber noch ein Paar Bilder vor dem Lackieren und ein kleines Vorschauvideo, ich hoffe nächste Woche ein paar längere Videosequenzen aufnehmen zu können
Videolink:
Ach und wenn sich jemand für den Vorbildbetrieb Interesiert hier ein LInk zu längst vergangenen Zeiten: Betrieb auf der San Juan Extension Maximalsteigungen von 4,5% mussten hier überwunden werden. Die Passhöhe auf dem Cumbresspass liegt bei 3000m und beim Marshallpass bei 3300m was jetzt nicht so wenig ist...
Grüße
Sven
Fantastisch,
würdest Du bitte einmal ein Geldstück o,ä, neben die Lok legen, dass man sich die Kleinheit vorstellen kann?
Sehr beeindruckend!
Viele Grüße,
LEnni
Moin,
Lenni ich hab dich leider vergessen, werde das Heute Abend mal nachhohlen.
Aktuell geht es an das nächste Lokprojekt in Nn3, inofiziell "Brathänchen" genannt. Hierbei handelt es sich um die K-27 "Mudhen" der D&RGW.
Die Baureihe ist insofern sehr interresant als das es in ihrem Leben einige verschiedene Zylinder gab. Angefangen hat es mit Vauclain Compound Zylinder die sich nicht berwert haben und recht schnell gegen stephenson valve's ausgetauscht wurden. Um 1939 wurden wohl dann Zylinder mit Schiebersteuerung verbaut hier aber auch wieder zwei unterschiedliche Typen. Einige der Loks wurden schon 1939 ausgemustert wärend der Rest bis etwa 1950-57 im Dienst stand. Eine Maschiene wurde auch nach Mexico verkauft wo sie zu einer Normalspurlok umgebaut wurde (sieht schon recht hässlich aus).
Von den einst 14 Maschienen haben 2 Überlebt.
So weit mir bekannt ist kommt der Spitznahme Mudhen wohl daher das im 3 Schienenbereich die außen liegenden Kurbeln auf der äußeren Schiene gern "aufgeschlagen" sind da das Schmalspurgleis im inneren leichter ausgeführt war. Das soll dann wohl an im Schlamm pickenden Hünern erinnert haben.
Die C-25 hatte im Übrigen den Spitznahmen Baby Mudhen der Grund hierfür war das beide Baureihen eine ähnliche Leistungsklasse hatten nur die C-25 war eben etwas kleiner. Die K-27 hatte eine dauerleistung von etwa 27000 lbf und die C-25 eine von 250000 lbf.
Nun aber zum Modell,
der Kessel ist erst mal aus Messingvollguss und der Außenrahmen besteht diesmal aus Ätzteilen die im Großen und ganzen zusammengefaltet werden. Allgemein hab ich festgestellt das sich alles sehr gut zusammnelöten lässt also nicht so Kompliziert wie bei der C-25. Die Getriebeübersetzung liegt bei 1:40 eigendlich waren mal 1:60 angedacht aber dann ist die endgeschwindichkeit mit dem D&H Decoder doch zu niedrig.
Grüße
Sven
Moin Moin,
erst mal noch ein Wenig C-25 und dann der Aktuelle Baufortschritt der K-27.
im Zweiten Bild ist der Heizer etwas am Werkeln deshalb nicht am Fenster
Hier sieht man ganz gut das die C-25 etwas zu breit geraten ist, mittlerweile hab ich die Bauteile alle Korrigiert so das die nächste C-25 Orginaler wird.
Die Cab der K-27 mit geöffneten Türen
Grüße
Sven