Hallo Saarsachse,
Ich will niemanden die Meinung verbieten. In diesem Pfad geht es aber um den aktuellen Betrieb der HSB und nicht um Träumereien und Phantasien. Dafür gibt es im Forum genügend andere Pfade.
Gruß Lutz
Hallo Saarsachse,
Ich will niemanden die Meinung verbieten. In diesem Pfad geht es aber um den aktuellen Betrieb der HSB und nicht um Träumereien und Phantasien. Dafür gibt es im Forum genügend andere Pfade.
Gruß Lutz
Hallo,
das mit der DUO Strab. ist und war doch nur eine halbherzige Sache.
Also warum nicht bis ETM elektrifizieren, moderne HSB Triebwagen könnten dann weiter mit Akku oder auch Hybrid Antrieb weiter nach WR oder ins Selketal fahren. Unabhängig davon können auch einzelne Züge mit Dampf fahren - wo wäre das Problem? Täglich ein Dampfzug, mit Zuschlag, auf der Harzquerbahn und einer auf der Selketalbahn. Und natürlich alles im Verkehrsverbund mit Taktfahplan und Urlauberticket wie es schon im Selketal praktiziert wird (Harzgerode).
Natürlich betreibt die HSB SPNV, da gibt es Knete um die Verluste auszugleichen. Geld für die grosse Kaffeekasse ohne die jegliche Verpflichtung gegenüber dem sonstigen ÖPNV.
Nur ein schlechtes Beispiel: In DAH fahren gegen 15 Uhr jeweils ein Bus und ein Zug nach WR, also zeigleich. Dann fährt fast 2 Stunden nichts. DAH könnte gut ein Verkehrsknoten mit den Buslinien sein - ist es aber nicht. Da fahren die Wanderer eben mit dem Auto und die Busse fahren fast leer durch die Gegend, ausser der Bus nach Braunlage. der sogar im Takt fährt.
Also es gäbe viel zu tun, aber der eine will es nicht, der andere ist unfähig und so weiter und so fort und so bleibt alles wie es ist - leider !!
Admin: Die letzten 25 Beiträge wurde aus dem Thema Betrieb der Harzer Schmalspurbahnen (HSB) 2024 hierher verschoben.
Hallo Saarsachse,
Ich will niemanden die Meinung verbieten. In diesem Pfad geht es aber um den aktuellen Betrieb der HSB und nicht um Träumereien und Phantasien. Dafür gibt es im Forum genügend andere Pfade.
Gruß Lutz
Träumerei ist auch ein Sommerfahrplan 2024 der so gefahren wird wie er auf dem Papier steht . Also aktueller Betrieb und Träumerei paßt doch zusammen .Mann könnte denken 99 5906 qualmt vor sich hin und wartet das es bald wieder los geht , leider nur ein Traum im Jahr 2024.
Hallo in die Runde,
anhand der vielen Reaktionen auf den TA-Artikel sieht man mal wieder, wie breit sich das Meinungsbild darstellen kann.
All denen, die andeuten, man hätte gleich elektrifizieren sollen und sich den Quatsch mit den Hybridbahnen sparen können, möchte ich schreiben, dass es bei der Entscheidungsgrundlage damals andere Bedingungen als heutzutage gab (Stichwort nur kurzfristige Verträge). Im Nachhinein sieht so manches von damals als Fehlentscheidung aus, war es aber nicht. Das "Nordhäuser Modell" hat viel Positives bewirkt. Wenn es mit den Siemens Combino-Bahnen nicht diese Probleme gegeben hätte (Combino-Pleite), bei der durch die Fehlkonstruktion für Siemens ein Schaden von über 800 Mill Euro entstanden war, würden auch nicht nur 3 Hybdridbahnen im Südharz fahren. Es gab weltweites, ernsthaftes Interesse von London bis Australien und Japan. Das kann ich aus meiner Tätigkeit versichern! Heute fahren auf der Strecke fast so viele Fahrgäste wie zum Brocken. Früher konnte man die Fahrgäste im Tw an einer Hand abzählen. Ich sehe darin einen Erfolg für die Bahn, die HSB, die VBN und die Region!
Ich kann Jeden hier im BBF verstehen, der gegen die Elektrifizierung "wettert". Aber, sie läutet weder das Totenglöckchen für den Dampfbetrieb ein, noch wird die gesamte HSB elektrifiziert. Ich bin natürlich für die Elektrifizierung und das auch unbedingt bis ETM! Warum soll der Fahrdraht "im Zentrum des Nichts" an der Neanderklinik enden, wenn man mit der Straßenbahn den Zubringerverkehr zu den Dampfzügen in ETM realisieren kann? Es braucht keine HSB-Triebwagen bis ETM aus Richtung NDH mehr. Vielmehr sollte man kostenoptimierten Verkehr gestalten. Und auch eine Straßenbahn kann dem Tourismus sehr gut dienen, oder wie sieht es auf der Linie 4 der Thüringerwaldbahn aus?
Der neue Reiz der künftigen HSB muss aus meiner Sicht eine sinnvolle Symbiose zwischen modernen Straßenbahnen der VBN, modernen und auch komfortablen Triebwagen der HSB, dem täglichen Dampfbetrieb und dem Betrieb mit Museums-Sonderzügen sein! Warum soll das, was woanders problemlos parallel möglich ist im Harz unmöglich sein?
Ertaunlich ist ja auch, dass sich eher "die Generation 50+", zu der ich auch gehöre, an der Oberleitung stört. Bei den Jüngeren ist das eher nicht der Fall. Ich kann hier nur darum bitten, auch etwas an Kompromissbereitschaft zu zeigen.
Überhaupt bleibt das gesamte Thema so oder so noch spannend genug! Das alles sind erst einmal PLÄNE und VORHABENSBESCHREIBUNGEN! Bisher sind sämtliche Finanzierungen in Klärung und deren Ausgang offen!
Dann die Ausschreibung der neuen Triebwagen der HSB. Die Art des Antriebes ist intern nicht mal geklärt. Deren Finanzierung auch nur nicht. Also kann man erst ausschreiben, wenn diese Punkte geklärt sind. Danach hat jeder Lieferant seine Lieferzeiten. Aber zu diesem Thema dann ggfs. an anderer Stelle mehr.
In Summe kommt viel zu langsam, aber endlich Bewegung in den Vorgang. Und, es bewegt sich in die richtige, zukunftsweisende Richtung für die HSB und für die ganze Harz-Region!
Gruß, Volker
Was mich in diesem Zusammenhang wundert ist, das noch niemand etwas zur Elektrifizierung der geplanten Neubaustrecke zwischen Elend und Braunlage geschrieben hat. Denn genau das wäre auch dort eine der dort zur Wahl stehenden Antriebsarten.
So sagt es auch der Landrat des Harzkreis Thomas Balcerowski im Artikel Beitrag auf MDR.de vom 14.06.24 (dort Elend Braunlage eingeben.
Und wie schon geschrieben, eigentlich sollte die Brockenbahn schon in den 1920 Jahren elektrisch betrieben werden sollen. Und ganz ehrlich so uncharmant finde ich das gar nicht.
Und wie schon geschrieben, eigentlich sollte die Brockenbahn schon in den 1920 Jahren elektrisch betrieben werden sollen. Und ganz ehrlich so uncharmant finde ich das gar nicht.
Für mich wäre es eine Frage des "wie". Moderne Masten und Tragwerke, optisch brandaktuelle Triebwagen fielen für mich (ganz persönlich) schon unter die Rubrik "geht gar nicht". Aber warum sollte eine "historisierende" Elektrifizierung und ebensolche Fahrzeugbeschaffung nicht einen gewissen Charme entwickeln? Unter einer optisch "konservativen" Hülle kann ja durchaus moderne Technik stecken. Das wäre für mich logischer als der Einsatz von Pflanzenöl zum Befeuern der Dampfloks.
Es erschließt sich mir auch noch nicht so richtig, ob die kürzlich auf EU-Ebene beschlossene Renaturierung von 20% der landwirtschaftlichen Nutzfläche solche Vorhaben nicht grundsätzlich ausbremst. Immer mehr Anbau von "Energiepflanzen" für Öl, Biogas usw., bei deutlich reduzierter Fläche und höherem Bedarf an Pflanzen und deren Produkten zur Ernährung kann eigentlich auf Dauer nur zur Verknappung pflanzlicher Treibstoffe führen.
Noch eine ganz laienhafte Frage hintendran: mal eine mögliche Elektrifizierung (mit 1 kV) vorausgesetzt - wäre eigentlich der Einsatz von Loks und Triebwagen aus dem Schweizer 1000mm-Netz machbar?
Gruß Jens
...und nachdem hier eine ebenso nötige wie erfreuliche Sachlichkeit eingekehrt ist, die die Zukunftsaussichten der HSB, welche sicher vielen von uns am Herzen liegen, beleuchten, werden dann leider wieder ebenso stumpfsinnige wie überflüssige Einzeiler produziert.
Schade, Jörg
...
Für mich wäre es eine Frage des "wie". Moderne Masten und Tragwerke, optisch brandaktuelle Triebwagen fielen für mich (ganz persönlich) schon unter die Rubrik "geht gar nicht". Aber warum sollte eine "historisierende" Elektrifizierung und ebensolche Fahrzeugbeschaffung nicht einen gewissen Charme entwickeln? Unter einer optisch "konservativen" Hülle kann ja durchaus moderne Technik stecken. Das wäre für mich logischer als der Einsatz von Pflanzenöl zum Befeuern der Dampfloks.
Es erschließt sich mir auch noch nicht so richtig, ob die kürzlich auf EU-Ebene beschlossene Renaturierung von 20% der landwirtschaftlichen Nutzfläche solche Vorhaben nicht grundsätzlich ausbremst. Immer mehr Anbau von "Energiepflanzen" für Öl, Biogas usw., bei deutlich reduzierter Fläche und höherem Bedarf an Pflanzen und deren Produkten zur Ernährung kann eigentlich auf Dauer nur zur Verknappung pflanzlicher Treibstoffe führen.
Noch eine ganz laienhafte Frage hintendran: mal eine mögliche Elektrifizierung (mit 1 kV) vorausgesetzt - wäre eigentlich der Einsatz von Loks und Triebwagen aus dem Schweizer 1000mm-Netz machbar?
Gruß Jens
Villeicht das Berninakrokodil ?
Vielleicht das Berninakrokodil ?
Wird das jetzt eine neue Runde aus der Rubrik "Wünsch Dir was!"?
Oder soll es ohne jegliche Kenntnis der Fakten einer vermutlich noch nicht einmal konkret technisch durchgeplanten Elektrifizierung um limitierende Dinge für heute existierende Fahrzeuge aus den Meterspurnetzen Europas gehen? Und bedarf es dazu eines Vollzitats schlimmster Art und Weise?
Ich mach jetzt mal anstatt der Tüte Popcorn eine Tüte Spekulatius auf...
Achtung, satirische Ergänzung! In dieser Tüte fand ich meinen Wunsch für eine Fahrt nach Ilfeld:
Ruft mal Jemand fix bei der RhB an??? Oder haben die etwas schon... (den Schneidbrenner angesetzt)?
Niels
Nur eine klitzekleine Frage am Rande: warum muss man unbedingt 144 Wörter als Vollzitat wiederholen, nur um darunter drei Wörter und ein Fragezeichen zu setzen?
Es ist nicht böse gemeint, aber dieser "DSO-Style" erschwert die Lesbarkeit von Diskussionen ungemein und unnötig.
Ich meine ja nur ...