Moin Matthias,
ich mus hier voll und ganz Kalle recht geben. Je nach dem welches Bauteil/Baugruppe in welcher Metohde und in welchem Maßstab gerfertigt wird ergeben sich neue Möglichkeiten oder Kompromisse. Einen Wagen in 1:1 zu konstruieren ist meiner meinung nach der falsche Ansatz. Um so kleiner das Modell wird umso größer werden die Kompromisse die man eingehen muss.
Die Zerlegbarkeit ist meiner Meinung nach extrem wichtig um auch später Beleuchtung etc. zu installieren und auch reperaturen ohne zerstörung durchführen zu können.
Ein weiterer Punkt der auf dich zukommen kann ist das man etwas Konstruiert und am Rechner passt alles wunderbar zusammmen und dann erschlägt ein die Realität, sodass man wieder nacharbeiten muss. Je nach verfahren gibt es auch immer abweichung von Konstruktion zu Fertigbauteil. Gerade in Mischbauweiße sollte man darauf achten was wie am ende zusammenpast und wo quasie ausreichend spiel da sein muss. Leider sind das eben auch Erfahrungswerte und die kosten Lehrgeld.
Dennoch die Konstruktion sieht gut aus aber in 1:87 könnten z.B. die Haltebleche für die Tritte viel zu klein sein. Da hilft nu Kompromisse eingehen auch wenn es schwerfällt, ich weiß von was ich rede, leider sieht und kennt man als Konstrukteur und Erbauer sofort jeden Fehler, dinge die dem außenstehenden betrachter nicht auffallen.
Grüße
Sven