TTe Weichen im Selbstbau

  • Hallo zusammen,

    bin ich der einzige, der die Fotos im Ursprungsbeitrag mangels Berechtigung nicht sehen kann?

    Gruss Andreas

    Hallo Andreas,

    TT-Micha71 hat die Anhänge aus einem anderen Beitrag kopiert, der inzwischen gelöscht wurde. Daher sind die Anhänge jetzt verschwunden.

    TT-Micha71, kannst du die Bilder bitte nochmal als Anhänge an deinen ersten Beitrag in diesem Thema anfügen?

    Grundsätzlich ist es nicht empfehlenswert, Anhänge eines anderen Beitrags zu verwenden.

    Viele Grüße,
    Eckhard

  • Hier sind nochmal die Bilder.

    Zu der Frage mit dem Hartlöten ,ich löte den Zapfen der in die Stellschwelle greift an der Weichenzungen mit Silberlot an ,dadurch wird zwar die Spitze der Weichenzunge weich aber das macht nichts. Wenn ich dazukomme mach ich

    dazu

    noch Fotos.

    Und noch zwei Bilder zu den Schablonen.

    VG Micha

    Einmal editiert, zuletzt von TT-Micha71 (11. Oktober 2020 um 21:32)

  • Hallo Modellbahnfreunde,

    Hier mal noch das versprochene Foto mit der Weichenzunge.

    Es geht um den kleinen Stift 0,8mm x 1,5 mm .

    Diesen habe ich bei den Weichenzungen mit Silberlot hart angelötet ,da hier die mechanische Beanspruchung am höchsten ist .

    Die Stellstange hat Langlöcher und diese der Stift eingreift .Somit erreiche ich den für die Weichenlaternen erforderlichen weg ,und nebenbei ist die nicht anliegende Weichenzunge nachlaufend.

    , so habe ich zwei "Fliegen mit einer Klappe" geschlagen.

    Viele Grüße aus dem Bimmelbahn Land Erzgebirge.

    Micha

  • Hallo Micha,

    das war meine Frage. Danke! Denn bei Federzungen treten ja verhältnismäßig große

    Kräfte auf, die man mit stabilen Antriebsmechanismen und motorischen Antrieben

    überwinden muß.

    Die jetzt weichen Zungenenden halten das aus?

    Ich frage, weil ich bei ähnlichen Versuchen kläglich gescheitert bin.

    Gruß, Peter

  • Hallo Peter,

    wenn ich mich hier mal kurz einschalten darf,

    denn paar Weichen habe ich auch schon gebaut.

    Hast Du am "Drehpunkt" der Zungen auch den

    Schienenfuß entsprechend geschwächt?

    Du solltest den Fuß für H0m mindestens auf

    einer Länge von 1 cm beidseitig wegfeilen.

    Dann läßt sich die Zunge entsprechend geschmeidig

    biegen.

    VG

    Norman

  • Hallo Peter ,und danke Norman,

    Norman hat es schon richtig erklärt ,durch das verjüngen des Schienenfußes werden die auftretenden Kräfte minimiert ,da bewegen der Zungen geht Butterweich .

    Außerdem wird beim Hartlöten ha nicht die ganze Zunge ausgeglüht sondern nur die Spitze .Durch ableiten der Wärme kurz nach der Lötstelle durch nen Aluklotz kann das Ausflügen ziemlich eingegrenzt werden.

    Die Verwendete Flamme sollte auch nicht all zu groß sein.

    Ich hoffe ich konnte deine Fragen entsprechend beantworten.

    VG Micha

  • Danke euch beiden für die Beantwortung meiner Frage. Das Wegfeilen des Schienenfußes

    am "Gelenk" ist so ein Arbeitsschritt, auf den ich einfach nicht selbst gekommen bin.

    Und den Stellweg mit Hilfe von Langlöchern realistischer (weil mit nachlaufender Zunge)

    zu gestalten, ist ein sehr guter Tipp.

    Eure Erfahrungen machen mir Lust, mich dem Selbstbau von Weichen nochmal zuzuwenden.

    Gruß, Peter